Darf es auch etwas mehr sein? - Statt Irland nun Britannien (31.08. bis 15.09.2019)

  • Ich bin einfach davon ausgegangen, dass es der Zoll ist, da ich den Schriftzug zumindest bei dem Beamten gesehen habe, der mich kontrolliert hat.
    Es waren aber auch nicht die Beamten das Problem, die haben die Leute schnell durchgewunken. Das Problem waren meiner Meinung nach die Hafenbehörden, die nur die eine enge Brücke anlegten und die Kreuzfahrtdirektion, die sinnvollerweise die Leute hätte z.B. decksweise abrufen können, anstatt einfach alle sofort loszuschicken. 8|

    Gruß Jobo,


    Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben.
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  • 3.09.2019 – Entlang der britischen Küste nach Norden



    Ich schlafe bis etwa 6:20 Uhr, Frühstück gibt es aber erst ab 7:30 Uhr. Daher kann ich in Ruhe einen Blick ins heutige Tagesprogramm werfen. Hier werden neben der Geschichte der VASCO DA GAMA auch Informationen zum Kapitän mitgeteilt. Kapitän Andrey Lesnichiy, ein gebürtiger Ukrainer, hat schon als Matrose für Transocean gearbeitet. Ab 1997 fuhr er dann als Offizier und später Staff Kapitän auf ASTOR und ASTORIA. Von 2007 bis 2016 war er Kapitän einer Fähre zwischen Portsmouth und der Isle of White. Dann übernahm er die ASTOR als Kapitän und 2019 dann die VASCO DA GAMA.




    Noch vor dem Frühstück drehe ich eine erste Runde über Deck. Wir befinden uns weit draußen auf der Nordsee, Land ist nirgendwo zu sehen. Das Wetter ist recht freundlich, wenn auch windig. Im Gegensatz zur gestrigen Fahrt durch den Ärmelkanal sind hier kaum andere Schiffe zu sehen.
    Also erst mal jetzt zum Frühstück. Im Club Bistro bin ich an diesem Morgen fast alleine, die meisten anderen Passagiere liegen wohl noch in den Kojen.


    Zurück in meiner Kabine studiere ich weiter das heutige Programm. Yoga im Dome habe ich leider wegen des Frühstücks verpasst :pardon: . Um 14:00 Uhr Schutzengel falten aus Straßen- und Seekarten. Äh, wohl eher nicht. :nono: 15:00 Uhr Shuffleboard, kann ich mir bei mir nicht vorstellen :fie: . Aber um 17:00 Uhr im Captain's Club Stricken, Nähen & Häkeln …. vielleicht ein anders Mal :pulp fiction: .
    Am Abend dann das Übliche, Show im Hollywood, Tanz-Hitparade und danach Disconacht im Dome – sorry, einer muss schließlich den Schein eines Seereisenden auf dem Außendeck wahren :thank_you: .




    Eine ganze Weile treibe ich mich danach auf dem Oberdeck herum. Nun sind zumindest einige Plattformen in der See etwas entfernt erkennbar. Außer mir sind aber nur sehr wenige andere Passagiere hier draußen zu sehen. Obwohl die Sonne aus einem blau-weißen Himmel scheint sind die aufgestellten Liegestühle noch leer.
    Kurz danach zieht es sich aber dann doch etwas zu und der Wind wird stärker. Ich ziehe mich mit meinem Reiseführer Schottland – Orkney, Hebriden, Shetland in den Dome zurück, der am Tage ein ruhiger Panoramaraum ist.
    Erst kurz nach 11:00 Uhr, als es draußen wieder heller wird gehe ich wieder hinaus.




    Etwas versetzt hinter uns sehe ich nun ein Schiff, dass mit fast gleicher Geschwindigkeit in die gleiche Richtung fährt. Erkennen kann ich allerdings auf die Entfernung nur die Silhouette und die deutet auf einen Autotransporter hin.
    Ich gehe jetzt schnell zum Mittagessen und nach einem Boxenstopp in der Kabine wieder auf Deck. Jetzt kann ich auf dem Schiff groß den Schriftzug Smyril Line erkennen. Wie jetzt, die NORRÖNA etwa hier oben :hmm: ?
    Nein es handelt sich um die MYKINES, eine 149,45 m lange, reine Autofähre, die zwischen Rotterdam und Thorlakshöfn in Island verkehrt. Vier Tage sind mit der Fähre Urlauberfahrzeuge unterwegs nach oder von Island, während ihre Besitzer den Flieger nehmen.


    Die Sonne gibt sich jetzt richtig Mühe, dementsprechend mache ich mir es auf einer der Liegen an Deck bequem. Wie lange ich da genau gelegen habe weiß ich nicht, jedenfalls muss ich kurz eingenickt sein. Erst ein kühler Wind weckt mich wieder auf und ich schleiche in meine Kabine und setze dort den Schönheitsschlaf fort.
    Wer braucht schon Spa, wenn ein Nickerchen am Nachmittag den gleichen Effekt erzielt :dance3: ? Knapp zwei Stunden schlummere ich während der ruhigen Fahrt.




    Eigentlich hatte man uns gegen Mittag für den Nachmittag stärkeren Seegang angekündigt, aber als ich später einige Runden auf dem Umlaufdeck drehe, ist die See wie Blei und punktuell kommt sogar die Sonne durch.
    Für den Abend war Captain's Cocktail und anschließende Gala-Dinners in den Restaurants angekündigt. Das ist nicht meine Welt. Im Bistro ist es schön leer und die Auswahl ist auch zum Abendessen riesengroß. Während ich so in aller Ruhe zu Abend esse kommen immer wieder Durchsagen in deutsch und englisch, dass alle Waterfront-Restaurants zur Zeit voll ausgelastet sind und die Passagiere doch bitte erst nach 19:30 Uhr wieder zu diesen Restaurants kommen mögen. :mosking:


    Nach dem Abendessen drehe ich noch einige ruhige Runden auf dem völlig leeren Umlaufdeck und genieße die herrliche Ruhe hier. Kurz nach 20:00 Uhr, wir fahren gerade etwa in Höhe der Grenze zwischen England und Schottland, kommt dann die Durchsage, dass der Hafen Portree/Isle of Skye übermorgen storniert ist.
    Die Wetterprognose sagt Wind bis 40 kn voraus (Windstärke 6 an der Grenze zu 7) und eine Wellenhöhe bis zu 4 Meter. Da Portree kein großes Kai hat und wir dort auf Reede die Passagiere mit den relativ kleinen Booten hätten austendern müssen, war dies dem Kapitän ein zu hohes Risiko. Wir werden stattdessen morgen über Nacht in Kirkwall bleiben und erst am nächsten Mittag weiterfahren.


    Ich hatte extra auf einen der Ausflüge in Kirkwall verzichtet, da wir nach Plan dort nur einen Nachmittag hätten liegen sollen und den wollte ich für einen langen Rundgang durch den Ort nutzen. Ich nehme mir für Morgen vor am Ausflugsschalter nachzufragen, ob man noch zusätzliche Ausflüge für den dazu gekommenen Vormittag organisiert hat.


    Später trinke ich noch ein Bier an der Bar. Zwischen all den Anzugträgern und Aufgebrezelten falle ich regelrecht auf mit meiner eher legeren Kleidung. Egal, das Bier schmeckt trotzdem. Danach noch einige Runden auf dem leeren Umlaufdeck und dann ab in die Koje.



    …... es folgt die Ankunft in Kirkwall - Orkney

    Gruß Jobo,


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  • Jobo,
    ich stelle mir gerade vor, wie du Schutzengel aus Seekarten faltest! :D (Nicht, dass ich deine feinmotorische Geschicklichkeit in Zweifel ziehe! :D )
    Stand das wirklich auf dem Programm, oder veräppelst du uns jetzt? Und Nähen, Stricken, Häkeln...??
    Glaub ich gern, dass du die Waterfront Restaurants boykottiert hast und stattdessen ins Bistro ausgewichen bist. Wir waren auch bei jeder Mahlzeit im "Lido" auf Deck 8 und nie in den "normalen" Restaurants.
    Bin gespannt, was du über Kirkwall berichtest, mir hat es dort gut gefallen.
    Portree wurde bei uns auch schon mal wegen Sturm abgesagt, wir waren dafür länger in Belfast. Ein Grund, noch mal eine Runde zu fahren! ;)

  • Siehe:



    Ich habe eigentlich nur das Hauptrestaurant gemieden und die anderen Waterfront Restaurants (Mediterranean und Eurasia) nur wenn Gala angesagt war. ;)

    Gruß Jobo,


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  • Wow - da war deutlich mehr geboten als auf der Artania!
    Hattest du das Gefühl, die Angebote wurden angenommen? Wie war die Altersstruktur der Mitreisenden?
    Auf der Artania 60+
    Welche Nationalitäten hauptsächlich? Du hast geschrieben, Durchsagen auf deutsch und englisch.
    Das Schiff ist wirklich sehr hochwertig und gediegen ausgestattet. Am besten gefällt mir natürlich das Umlaufdeck, war das Dach auch mal zu?
    Bin gespannt auf dein Resumee, ob du mit diesem Schiff noch einmal eine Reise unternehmen willst. Als Hurtigrutenfahrer hat man ja so seine Probleme, ein genehmes Schiff zu finden.

  • Zum Schiff werde ich im Bericht noch mehr schreiben, da möchte ich jetzt nicht vorgreifen.
    Es waren hauptsächlich Deutsche und Engländer an Bord, Verhältnis etwa 40:60.
    Ob die Angebote alle angenommen wurden, kann ich nicht sagen, da ich ja nie dort war sondern auf den Außendecks und höchstens mal abends für ein, zwei Bier in einer der Bars.


    Die Alterstruktur war auch so 60+, sehr wenig jüngere. Es waren auch relativ viele Paxe mit Gehstock, Rollator und einige wenige mit Rollstuhl an Bord. Stellte aber insgesamt kein Problem dar. Evtl. musste man mal ein wenig warten, bis jemand die Hühnerleiter runter oder im Tenderboot war, aber wir waren ja im Urlaub und nicht auf der Flucht, da kann man auch mal Geduld zeigen.


    Ja, das Dach wurde nur geöffnet, wenn wirklich schönes Wetter war. Das Umlaufdeck war komplett überdacht, das Oberdeck und die Achterdeck, sowie der Bug und der Balkon darüber offen.

    Gruß Jobo,


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  • 4.09.2019 – Ankunft in Kirkwall/Orkney



    Wie meist bin ich schon früh wach und habe noch ausreichend Zeit vor dem Frühstück eine gemütliche Runde übers Umlaufdeck zu drehen. Es ist erheblich kälter geworden und das Schiff stampft heute Morgen sogar leicht. Zur Zeit befinden wir uns etwa in Höhe des Moray Firth, also bereits nahe der Nordspitze Schottlands.
    Ich nehme mein Frühstück heute im Bistro ein. Hier gibt es eingeschränkte Selbstbedienung, also man wird am Buffet bedient. Finde ich durchaus nicht schlecht, vor allem aber sehr hygienisch da nicht jeder in Wust, Käse und Brot herumwühlt. Spiegeleier, Omelett oder Pfannkuchen werden immer frisch zubereitet. Da muss man dann halt auch schon mal ein, zwei Minuten warten.




    In der Kabine wird dann erst mal das Tagesprogramm studiert. Ankunft in Kirkwall ist für 12:00 Uhr vorgesehen. Sonstiges Highlight im Programm: „Bild malen ohne Pinsel“, ich mache mir lieber ein Bild als es zu malen. Ansonsten nur das übliche Showprogramm. :dance:
    Also spricht nichts dagegen, den weiteren Vormittag an Deck zu verbringen. Die Sonne, die sich jetzt auch sehen lässt, hat die Temperaturen leicht nach oben korrigiert und die See ist auch ein wenig ruhiger geworden.




    In Richtung Land ist jetzt in der Ferne die ASTORIA zu sehen, die südwärts fährt. Das geschichtsträchtige Schiff, das für die gleiche Reederei fährt war mir letztes Jahr nach der Tour mit der NORDSTJERNEN ja schon in Hamburg begegnet.
    Kurz danach ist dann auch schon Land zu sehen. Gegen 10:00 Uhr kommt dann auch die Ansage der Kreuzfahrtdirektorin, es sei die englische Küste zu sehen. Auweia! :fie: Hoffentlich habe die Schotten auf dem Festland dies nicht gehört. :blush2:




    Bald schon taucht nun Orkney vor uns auf. Die kleine Insel Copinsay mit ihrem Leuchtfeuer ist das erste was wir sehen. Dann ragt unübersehbar der hohe Leuchtturm von Auskerry auf der Steuerbordseite in den Himmel. Die SCAPA PIONEER entfernt sich von uns, sie hat den Lotsen für Kirkwall gebracht.
    Hinter dem schönen Leuchtfeuer auf Helliar Holm ist deutlich das Balfour Castle auf der Insel Shapinsay, das heutzutage als Schlosshotel dient, erkennbar.




    Wir drehen jetzt auch schon langsam in die Bucht vor Kirkwall ein. In der kleinen Bucht davor sind deutlich die runden Becken einer Lachszucht in Form einer Aquakultur zu erkennen. Um unseren Anlegeplatz zu erreichen müssen wir an dem 140 m langen Kabelleger DURABLE vorbei, der hier vor Anker liegt. Ein gutes Stück vor der Stadt taucht dann aber der Anleger auf und auf die Minute pünktlich legen wir an, seit Tilbury haben wir 484 sm hinter uns.
    Es dauert eine Weile bis die Durchsage kommt, dass die Hafenbehörde das Schiff freigegeben hat und man über Deck 5 nun an Land gehen kann. Auf dem Weg zur Kabine um meine Sachen für den Landgang zu holen frage ich am Ausflugsschalter, ob man für Morgen noch Ausflüge hat organisieren können. Leider nein, es sei zu kurzfristig gewesen. :pardon:




    Ich hatte eigentlich erwartet, dass man nun zuerst die Ausflügler raus lässt und dann erst die Passagiere, die Kirkwall auf eigene Faust erkunden wollen. Aber es ist generell offen, was erneut zu einem kleineren Stau am Ausgang führt, da es über eine steile Hühnerleiter aufs Kai geht. :hmm:
    Auf dem Kai stehen kostenlose Shuttlebusse bereit um in den Ort zu kommen. Ich beschließe einen dieser Busse zu nehmen und eventuell zu Fuß später zurück zu laufen. Der Bus fährt bis zum Busbahnhof am Informationcenter in der Stadt. Die Königliche Freistadt Kirkwall hat heute ca. 8.500 Einwohner, dazu kommen jährlich etwa 200.000 Besucher, und wurde geschichtlich erstmals 1046 erwähnt.
    Mein erster Weg für zu der zentral gelegenen Sankt Magnus Kathedrale. Die 1137 gegründete Kathedrale gehörte damals der Trondheimer Erzdiözese Nidaros. Erst nachdem Orkney 1468 ein Teil von Schottland wurde, hat der schottische König Jakob III. die Kirche dem Volk von Kirkwall übergeben.




    Geht man aus der Kirche und wendet sich links herum kommt man an dem großen Friedhof der Kathedrale vorbei. Gegenüber stehen die beiden Palastruinen von Kirkwall. Der direkt an der Straßenecke gelegene Bishop's Palace stammt in seinem Ursprung aus dem 12.Jahrhundert, während der Earl's Palace mit seinem gepflegten Rasen davor aus dem frühen 17.Jahrhundert stammt.
    Die Besichtigung kostet normalerweise Eintritt, allerdings hing in dem Zahlhäuschen ein Schild: „I'm at lunch, pay later.“, was die meisten Besucher wohl auch gemacht haben. Ich habe auf eine nähere Besichtigungen der Ruinen verzichtet.




    Eine gewisse Verbundenheit mit Norwegen kann man nicht nur in der Ähnlichkeit der Flaggen erkennen :search: . Ich spaziere jetzt gemütlich die Victoria Street hinunter bis zur Junction Road. Zahlreiche Geschäfte, auch für Souvenirs. Hier steht auf der Ecke die katholische Our Lady & St.Joseph's Church. Genau in diesem Moment beginnt es gerade ein wenig zu nieseln, hört aber schnell wieder auf.




    Ich wende mich wieder in Richtung des Zentrums und komme zuerst an der Royal British Legion vorbei und dann an der großen Bibliothek und Archiv der Stadt. Ich stehe gerade vor der Besucherinformation, als mein Smartphone klingelt. Da ich diesen wichtigen Anruf von zu Hause schon erwartet habe, suche ich einen ruhigen Platz zum telefonieren. Der große Vorraum der Information ist leer und genau richtig. Kaum nehme ich darin mein Gespräch an, beginnt es draußen wie aus Eimern zu schütten und im Nu ist der Raum bis in die letzte Ecke gefüllt mit Menschen die hier Schutz vor dem Regen suchen. :wacko1: Glücklicherweise kann ich in der Information noch eine ruhige Ecke finden und nach dem Telefonat gleich meinen Bedarf an Postkarten und Briefmarken dafür decken.




    Inzwischen ist der Regen auch scheinbar weitergezogen und ich kann nun trocken den Weg zum Hafen nehmen. Allerdings hat der Wind jetzt extrem zugenommen und am Hafen bläst er einem streng entgegen. Vorn am Kai liegen nur kleine Fischkutter, aber gegenüber, an der Mole am anderen Ende des Hafenbeckens kann ich einen schönen Dreimaster sehen. Es ist der 1994 gebaute Schoner TRINOVANTE. Leider kommt man aber nicht näher an das Schiff heran, da die Mole komplett abgesperrt ist.
    Der Wind wird jetzt immer stärker, als ich mich wieder dem Ort zuwende.




    Zudem setzt auch wieder leichter Regen ein, der einem aber durch den heftigen Wind von vorn ins Gesicht gepeitscht wird. Im Ort angekommen wird es richtig heftig. Einige ältere Leute kommen auf den Bürgersteigen kaum noch gegen den Sturm an. Die ersten Baustellenabsperrungen fliegen durch die Straßen, Schilder vor den Läden schliddern mehrere Meter über die Bürgersteige.
    Da macht ein weiterer Rundgang keinen Sinn mehr und mein Vorhaben zu Fuß zum Schiff zu laufen gebe ich schnell auf.
    Also ab in den nächsten Bus und zurück zum Schiff. Hier möchte ich gerne auf dem Kai zum Bug um ein Bild des Schiffes zu machen. Auf halbem Weg muss ich umkehren, der Sturm treibt mich zurück. Die Passagiere haben jetzt größte Mühe überhaupt bei dem Sturm die steile Gangway hoch zu kommen. Die Crew muss einigen älteren Passagieren sogar helfen, sonst würden sie vermutlich heute noch auf dem Kai stehen.
    Kaum an Bord kommt die Duschsage, dass sämtliche Außendecks aufgrund des Sturmes (inzwischen bläst er mit über 30 kn) und der dadurch bedingten Unfallgefahr gesperrt sind. Das habe ich am Kai liegend auch noch nicht erlebt.




    In meiner Kabine möchte ich gerne vor dem Abendessen noch auf Toilette gehen, aber als ich danach auf den Knopf drücke passiert ….. nichts. Ich melde den Defekt an der Rezeption und keine zehn Minuten klopft ein Philipino, einer von der Technik, an meine Tür. Sofort macht er sich an das Problem des fehlenden Unterdrucks und gut 20 Minuten später funktioniert alles wieder :good3: .
    Nach dem Abendessen finde ich noch die Information in meiner Kabine, dass es doch morgen einen Busausflug Scara Brae, Ring of Brodgar gibt. Schnell melde ich mich noch dafür an. :dance3:


    Über die Lautsprecher kommt jetzt die Ansage, dass sich eine Gruppe aus Kirkwall, die City Pipes, an Bord befindet und gleich im Hollywood's Theater eine ca. 45 minütiges Konzert gibt.


    Das lasse ich mir dann doch nicht entgehen und bin pünktlich dort.


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    Das Konzert ist richtig gut und ich bin froh, dass ich es mir angesehen habe. :imsohappy: Es wird die einzige Veranstaltung im Hollywood's sein, die ich mir ansehe.


    Danach schmeckt mir das abendliche Bier an der Bar gleich nochmal so gut. Obwohl wir fest vertäut am Kai liegen, kann man die heftigen Windböen draußen am Schiff auch im Innern spüren.


    Hier die GPS-Tracks von Tilbury nach Kirkwall: Tilbury-Kirkwall.gpx und der Rundgang durch Krikwall: Vasco-kirkwall.gpx



    …........ es folgt der Ausflug nach Scara Brae und die Abfahrt von Kirkwall

    Gruß Jobo,


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  • Ein dem Wetter perfekt angepasstes Ansageprogramm.


    Immer wieder erstaunlich, was die Autokorrektur von OpenOffice alles so durchgehen lässt. :hmm:
    Danke Alfred, ich lass es jetzt einfach mal so falsch stehen, weil es wirklich so schön passt. :mosking:


    Das mit den Schutzengel falten lasse ich lieber, wenn ich mit Papier falten anfange, kommen meist Schiffchen dabei raus ...... :whistle3:

    Gruß Jobo,


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  • Auf dem ersten Video sieht man sehr gut wie der Bläser im Bild ganz links ziemlich stark mit dem Fuss den Takt klopft. Das ist der Pipe Major, der für die Band den Takt vorgibt, anstelle Dirigenten. Schottische Pipe Bands sind in Levels - sogenannte grades - eingeteilt - beginnen mit grade 5 (Anfänger) bis zu grade 1. Es gibt viele Wettbewerbe, wo die Bands und auch Solo-Dudelsackbläser gegeneinander antreten.

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  • 5.09.2019 – Scara Brae, Skaill House, Ring of Brodgar, Abfahrt von Kirkwall


    Es war das erste Mal, dass ich am Kai liegend in den Schlaf geschaukelt wurde. Kurz vor 6:00 Uhr bin ich wach. Das Frühstück für Frühaufsteher gibt es erst ab 7:00 Uhr im Bistro, also Luft schnappen auf dem Umlaufdeck.




    Wow, was für ein Sonnenaufgang heute Morgen, es wirkt als brenne der Himmel hinter den Wolken. Die See ist wieder total ruhig, kein Wind, kein Regen.
    Um 7:00 Uhr bin ich dann zum Frühstück oben. Es gibt Brot, Wurst, Käse, Lachs und Marmelade per Bedienung am Buffet. Daneben kann man sich immer Honig, Butter, Nussnougatcreme, usw. selbst von der Theke entnehmen. Ich hätte gerne noch ein gekochtes Ei dazu, die an der nächsten Theke schon fertig liegen, aber man deutet mir an, dass man diese erst zum offiziellen Frühstück ab 7:30 Uhr rausgeben darf :pillepalle: . Für Spiegelei, Rührei, usw. macht das ja noch Sinn für mich, aber nicht für gekochte Eier, die man eigentlich auch genau wie die kleinen Butter- und Honigportionen frei zugänglich machen könnte.




    Da ich für den Ausflug schon um 8:15 Uhr auf dem Kai sein muss und vorher gerne noch in der Kabine in Ruhe zur Toilette gehen und dann meine Foto- und Wetterausrüstung für den Ausflug zusammensuchen möchte, warte ich nicht bis 7:30 Uhr.
    Ich bin pünktlich auf dem Kai und mit mir nur 23 weitere Reisende. Da reicht ein Bus locker, da die gleiche Tour ja offiziell bereits gestern mit mehreren Bussen durchgeführt wurde. Pünktlich um 8:30 Uhr startet der Ausflug mit einer Reiseleiterin, die in deutsch und englisch erklärt. Zuerst fahren wir durch Kirkwall und sind wenig später an der Bucht von Scapaflow.
    Hier hatte sich 1918 die deutsche Kaiserliche Marine mit 52 Schiffen selbst versenkt und 1939 gelang es dem deutschen U-Boot U 47 die Sperren des damaligen Hauptstützpunktes der Royal Fleet zu überwinden und das Schlachtschiff HMS ROYAL OAK mit Torpedos zu versenken. Dabei starben 833 Mann der Besatzung, überwiegend junge Kadetten. :fie:
    Heute liegen hier mehrere große Tanker, die wohl gestern auch Schutz vor dem Sturm gesucht haben.
    Auffällig ist der Leuchtturm auf der Insel Graemsay, mitten in der Bucht.




    Wir fahren jetzt bei wechselhaftem Wetter durch eine grüne Landschaft der Hauptinsel Mainland. Die Orkney-Inseln, insgesamt 67 (Schären und Felsen mitgerechnet), wurden wohl 3.000 bis 4.000 v. Chr. erstmalig von einem unbekannten mediterranen Volk besiedelt. Im 9.Jahrhundert eroberten dann die Wikinger die Inseln. Aus dieser Zeit stammt wohl auch die Namensgebung der Insel und vieler Orte. Erst seit 1468 gehört Orkney zu Schottland.




    Nach etwa einer Stunde erreichen wir Skara Brae, ein rund 5.000 Jahre altes Steinzeitdorf, das erst 1850 entdeckt wurde. Es gilt heute als das besterhaltene Steinzeitdorf der Welt. Es liegt direkt an der Atlantik-Küste, die sich heute sehr ruhig zeigt. In die Steinzeit-Erdhäuser hinein kann man nicht gehen, aber einmal komplett um die interessante Anlage. Das Wetter spielt heute einigermaßen mit, nur kleine, kurze Nieselschauer stören den Sonnenschein.




    Insgesamt haben wir für die Besichtigung des Steinzeitdorfes und des in der Nähe befindlichen Skaill-House eineinhalb Stunden Zeit. Gleich neben dem Dorf ist eine große Weide, auf der Black-Angusrinder grasen. Hier kann ich die stattlichen Tiere zum ersten Mal in Original und nicht in Steakform sehen. :whistle3: Beim Anblick des Bullen bin ich schon froh, dass noch ein Zaun und eine kleine Mauer zwischen mir und dem sicherlich fast eine Tonne wiegenden Wiederkäuers existiert.




    Vom Steinzeithaus spazieren wir den kurzen Weg hinauf zum Skaill-House. Gerade rechtzeitig treffen wir dort ein, um einem kräftigeren Regenschauer zu entgehen. Wir bekommen hier eine Führung, bzw. eine Einweisung im ersten großen Raum. Das Skaill-House bietet einen Einblick in 400 Jahre schottische Adelskultur und steht heute Besuchern offen.




    Zudem wird Skaill-House gerne als Hintergrundmotiv für Hochzeitsbilder genutzt. Zwei Apartments stehen hier auch zum Übernachten zur Verfügung. Skaill-House gehört heute William G. Watt, dem 7th Laird of Breckness. Das Fell des weißen Tigers im Salon erinnert irgendwie an „Dinner for One“ :mosking: . In einem der Schlafzimmer steht auch ein Modell der St. Magnus Kathedrale aus Kirkwall. Wie es sich für eine britische Bibliothek gehört, lässt sich ein Regal aufklappen und verfügt dahinter über ein Versteck. :search:




    In einem der Räume, der auch eine Vitrine mit militärischen Utensilien enthält, steht auch ein früher Rollstuhl, der einem behinderten Kind gehört hatte. In einem weiteren Raum befindet sich auch eine große Ahnentafel, die die familiäre Geschichte des Hauses erläutert. Vor dem Ausgang muss man noch durch einen Shop und ich schaue mich hier ein wenig um. Es finden sich sogar einige nette Souvenirs, aber gerade als ich mir einige Teile ausgesucht habe stelle ich fest, dass ich meine Geldbörse mit den Kreditkarten im Safe in meiner Kabine vergessen habe. :dash:




    Wir nehmen Abschied vom Skaill-House und Skara Brae und fahren weiter über die Insel Mainland. Der Regen hat sich längst verabschiedet und die Sonne begleitet uns nun wieder. Bald erreichen wir einen großen Parkplatz. Von hier führt ein, leider etwas feuchter und rutschiger Weg zum Ring of Brodgar. Der ehemals 60 Steine umfassende Steinkreis gilt als einer der größten Steinkreise Europas und stammt wohl aus der gleichen Zeit wie Skara Brae.




    Heute existieren nur noch 34 Steine um die man einmal komplett herum gehen kann. Da diese vermutlich vorzeitliche Kultstätte zur Zeit auch restauriert wird, darf man nicht zwischen den Steinen umherlaufen, sondern muss auf dem schmalen Weg bleiben, der einmal um die Steine herum führt. Zurück am Parkplatz fällt mir noch die Informationstafel auf, die den Besuchern reichlich Informationen zu dem Steinkreis gibt.




    Als alle zurück am Bus sind, können wir unsere Fahrt fortsetzen. Nicht weit entfernt vom Ring of Brodgar passieren wir die Standing Stones of Stenness wohl der älteste Steinkreis Britanniens. Von den ehemals 12 Steinen sind allerdings nur noch vier erhalten.
    Im Hintergrund ist auch Maes Howe, ein Grabhügel aus der gleichen Zeit erkennbar. Anhalten können wir hier nicht mehr, da es bereits nach 12:00 Uhr ist und wir um 12:30 Uhr an Bord zurück sein sollen.




    Wir fahren noch an einem Hügel vorbei, der sogar bewaldet ist. Dies ist auf Orkney eine Seltenheit, da die häufigen Stürme einen Baumwuchs meist nicht zulassen. Unsere Reiseleiterin erzählt uns von Bäumen, die sie einst in ihrem Garten pflanzte und die am Morgen nach einem Sturm samt Wurzeln verschwunden waren. :wacko1: Auf dem Hügel ist ein großes Anwesen zu sehen, dass auch dem Laird of Breckness gehören soll.
    Um 12:20 Uhr erreichen wir das Schiff wieder. Mit dem Ausflug heute hatten wir wettermäßig sicherlich mehr Glück als die Ausflügler gestern, die den Sturm wohl voll abbekommen haben.
    Als erstes gehe ich im Bistro nun eine Kleinigkeit essen, während wir bereits ablegen.
    Auf die nachmittäglichen Programmpunkte Golf Putting im Atrium und Bottle Flip (wer schafft es in einer vorgegebenen Zeit eine Wasserflasche zu werfen, so dass sie wieder stehend landet? Kurzweilig und amüsant ….), :laugh1: werde ich wohl verzichten.




    Kurz nach der Abfahrt bin ich dann wieder auf dem Oberdeck. Hier sind allerdings überall noch die Absperrbänder gespannt, die man wohl vergessen hat zu entfernen. Ich melde dies der Rezeption und zehn Minuten später werden die Bänder von Crewmitgliedern entfernt.
    Wir nehmen zuerst die gleiche Strecke auf der wir auch gekommen sind. Wir fahren also nicht außen um Orkney herum, sondern nehmen den Pentland Firth, die Meerenge zwischen dem schottischen Festland und Orkney. Dazu biegt das Schiff bald nach Steuerbord ab.
    Ich stehe mit einem Mitreisenden, ein ebenfalls Alleinreisender aus dem Kölner Raum, auf dem Oberdeck. Vor uns taucht nun eine die gesamte Meerenge entlang laufende Linie kräuselnder See auf. Wir rätseln noch, ob diese dem Zusammentreffen von Atlantik und Nordsee oder einer Linie von Untiefen geschuldet ist.
    In diesem Moment macht das Schiff einen heftigen Richtungswechsel nach Backbord und krängt bestimmt um die 15 Grad nach Steuerbord. Direkt nachdem es sich wieder aufgerichtet hat schwenkt das Schiff noch heftiger nach Steuerbord. Die Krängung nach Backbord beträgt jetzt um die 20 Grad, eher noch mehr. Aus dem Lidodeck direkt unter uns hört man Schreie und es scheppert und klirrt gewaltig. :fie:


    Wenig später entschuldigt sich der Kapitän für das Manöver, es sei eine unerwartete Welle gewesen. Wir konnten auf dem Oberdeck ja die See genau sehen, da war weit und breit keine Welle. :nono: Später wird von einer extrem heftigen Unterwasserströmung gesprochen, was für mich auch nicht wirklich glaubhaft klingt.
    Wir vermuten eher eine erst im letzten Moment erkennbare Untiefe in der Fahrspur, da das Manöver schon sehr den Charakter eines Ausweichens hatte.


    An der Rezeption drängen sich nun die Passagiere, um zu melden, was in ihrer Kabine alles zu Bruch gegangen ist. Was im Einzelnen alles passiert ist, werden wir erst am nächsten Tag erfahren. In meiner Kabine ist alles am Platz, nur eine Kunststoffwasserflasche rollt lustig auf dem Boden hin und her.


    Gegen 17:00 Uhr werden die Außendecks wieder gesperrt und 15 Minuten später erfolgt die Durchsage, dass das Abendessen erst 30 Minuten später beginnen soll. Die VASCO DA GAMA stampft inzwischen schön durch die Altsee.


    Ich treffe mich dann um 18:00 Uhr mit Karl, dem Mitreisenden aus dem Kölner Raum, im Eurasia zum Abendessen. Um 18:15 Uhr ist ganz schwach am Horizont die CROWN PRINCESS zu erkennen, die uns entgegen fährt. Wir werden sie noch einmal wiedertreffen. Bis 20:30 Uhr sitzen wir gemütlich im Restaurant. Nach einem kurzen Besuch der Kabine gehe ich gegen 21:15 Uhr noch einmal auf Deck 12. Ein kleiner Bereich ist hier noch zugänglich, hauptsächlich wohl für die Raucher. Der Wind peitscht den Regen mittlerweile wieder mit gut 30 kn übers Schiff und ich beschließe den Tag zu beenden.



    Der Ausflug als GPS-Track: Orkney-Ausflug.gpx




    …........ es folgt Ankunft in Tobermory, Ausflug und Rundgang

    Gruß Jobo,


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  • Das mit den Schutzengel falten lasse ich lieber, wenn ich mit Papier falten anfange, kommen meist Schiffchen dabei raus ..


    Vielleicht hilft das beim nächsten Faltversuch ? :D


    Ansonsten DANKE, jetzt weiss ich, was uns im Mai "durch den Wind" entgangen ist beim gestrichenen Anlauf von Kirkwall !

  • Wie es sich gehört - liquid sunshine, wie der Schotte sagt...


    Beim Anblick des Bullen bin ich schon froh, dass noch ein Zaun und eine kleine Mauer zwischen mir und dem sicherlich fast eine Tonne wiegenden Wiederkäuers existiert.


    Ein spanischer Kampfstier würde sagen - der hat ja nicht mal Hörner... :laugh1:


    Der Kinderrolli erinnert mich an die alten Zeichnungen von Klaras Rollstuhl in Heidi

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  • Ein spanischer Kampfstier


    Der kommt aber mit seinen ca. 500 bis max. 650 kg nicht an einen ausgewachsenen Black Angus Bullen mit seinen gut 850 kg nicht ran. ;)

    Gruß Jobo,


    Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben.
    - Alexander von Humboldt -


    (Links zu meinen Reiseberichten finden sich im Profil/über mich)


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  • Irgendwie habe ich mit einem ähnlichen Kommentar von dir gerechnet ..... :mosking: :mosking: :mosking: :laugh1:

    Gruß Jobo,


    Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben.
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