der Nachfolgeband "Raina - die Tote in den Nachtbergen" hat mir ebenso gut gefallen, wie der erste Band. Allerdings wird - finde ich - in diesem Band deutlicher, dass es sich um ein Jugendbuch handelt. Hat aber meinem Vergnügen keinen Abbruch getan.

Empfehlenswerte Bücher, CDs und DVDs (Hurtigruten & Norwegen)
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Nach Besuch der Munch-Ausstellung in der Wiener Albertina habe ich das Buch von Karl Ove Knausgård "Soviel Sehnsucht auf so kleiner Fläche" erworben und es dann während meiner Juni-Reise durch Norwegen gelesen, da wußte ich noch gar nicht, dass ich im November schon das neue Museum besuchen konnte.
Dieser Tage habe ich auch die Lügenhaus-Serie beendet von Anne B. Ragde mit "Rückkehr" beendet, dabei fiel mir auf, dass ich “Die Liebhaber" verpasst hatte, dieses vorletzte Buch fand ich interessanter als den letzten Band, aber möglicherweise hatte ich auch schon eine Gehirnzellenverstimmung, ich habe nämlich gerade eine Lesephase und da ich auf "Die Liebhaber" zwei Tage warten musste und "Rückkehr" nicht zuerst lesen wollte, habe ich vorher noch schnell "Wand des Schweigens" von Arnaldur Indri∂ason gelesen und dann die beiden Bücher von Ragde in fünf Tagen.
Zur Zeit ermittelt wieder Harry Hole, das neue Buch "Blutmond" von Jo Nesbø verspricht wieder spannend zu werden.
Nachher wartet "Das Leuchten der Rentiere" von der schwedischen Journalistin Ann-Helén Laestadius auf mich.Liebe Grüße, Kamilla
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Wie schon vermutet war der neue Harry-Hole-Krimi "Blutmond" von Jo Nesbø wieder sehr spannend.
Vor einiger Zeit habe ich "Schnee" von Yrsa Sigurdadottir gelesen, es war zwar unglaublich spannend aber mir etwas zu "mystery".
Liebe Grüße, Kamilla
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In der "Orf-Liste" https://topos.orf.at/weihnachtsbuecher-krimis100 vom 17. Dezember 2022 ist neben dem von @KamillaS erwähnten Titel "Schnee" ein Hinweis auf den Roman von Ann-Helen Laestadius "Das Leuchten der Rentiere" enthalten
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Vor kurzem habe ich das Buch
Kalmann von Joachim R. Schmidtgelesen. Ich hatte es hier im Forum oder extern von einem Forumsmitglied empfohlen bekommen.
Die Geschichte spielt auf Island. Ich brauchte erst Zeit, um in den Erzählstil "reinzukommen", aber dann ließ mich die Geschichte nicht mehr los, sondern entwickelte einen regelrechten Sog, sodaß ich die Nacht durchgelesen habe.
Ich kann es nur empfehlen und werde von Joachim R. Schmidt noch weitere Bücher lesen. -
@Trollebo, das ist eins meiner Lieblingsbücher in diesem Jahr, und ich habe es schon öfter verschenkt.
Mir hat auch "In Küstennähe" von ihm sehr gut gefallen. Das habe ich in Island von einer Gastgeberin im Tausch mit "Frauen, Fische, Fjorde" von Anne Siegel (über deutsche Feauen, die nach dem Krieg nach Island ausgewandert sind, auch sehr empfehlenswert!) bekommen. Sie kommt aus der Schweiz wie auch der Autor, der mit seiner Familie in Island lebt, und ist mit ihm befreundet. Das habe ich glaube ich schon einmal irgendwo im Forum geschrieben, weiß aber nicht mehr wo.Ich lese gerade "In hellen Sommernächten" von John Burnside. Schauplatz ist die Insel Kvaløya bei Tromsø.
Der englische Titel "A Summer of Drowning" (Ein Sommer des Ertrinkens) erscheint mir viel treffender zu sein für diesen "tief verstörenden" und "poetisch-bösen Sommernachtstraum", wie das Buch von begeisterten Kritikern beschrieben wird.https://www.perlentaucher.de/b…ellen-sommernaechten.html
Viele Grüße
omliaReiseberichte im Profil
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Danke, @Trollebo , das klingt wirklich interessant.
Ich habe vor ein paar Tagen beim Bank-Verlag beide Kalender bestellt (über die MS Lofoten und Hurtigruten) und mittlerweile auch bekommen. Außerdem habe ich gelesen, wenn man das Buch über die MS Lofoten bestellt, bekommt man solange der Vorrat reicht einen Kalender dazu.
Liebe Grüße, Kamilla
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Noch ein Buchtipp vor allem für die Freunde und Freundinnen der Färöer:
Eine färörische Kindheit von Amy Fuglö
Amy Fuglö hat aufgeschrieben, was ihre Mutter ihr über das Leben auf den Färöer vor hundert Jahren erzählt hat-bevor die Mutter ganz in der Welt des Alzheimer- Vergessens verschwindet. Sie hat auch andere Quellen hinzugezogen. Das Büchlein dazu mit eigenen Skizzen und Bildern illustriert. Es ist ein zauberhaftes zartes, aber zugleich spannendes Buch, das ich bald nochmal lesen werde. -
"Frauen, Fische, Fjorde" von Anne Siegel (über deutsche Feauen, die nach dem Krieg nach Island ausgewandert sind, auch sehr empfehlenswert!)
Beim Titel dieses Buches musste ich an einen Fernsehbericht zu diesem Thema denken, den ich vor Jahren gesehen hatte. Nach einem Aufruf in den Lübecker Nachrichten waren viele Frauen von Hamburg aus mit einem Schiff nach Island aufgebrochen. Ich habe gerade versucht, etwas über diese Sendung zu finden. Das war zwar vergeblich, aber wie ich stattdessen gesehen habe, hat Frank Walter Steinmeier 2019 Island zum Gedenken an diese Ausreise mit der Esja einen Besuch abgestattet.
https://www.deutschlandfunkkul…e-frauen-im-land-100.html -
@Laminaria, danke für den interessanten Link!
Ich habe auch noch etwas aufgestöbert: Die Fotografin Marzena Skubatz zeigt einfühlsame Portraits von einigen der Einwanderinnen (Fotostrecke zu Beginn des Spiegel-Artikels). Die Bilder wurden mehrfach ausgestellt unter dem Titel Heima/t , zuletzt in Island. Frank Walter Steinmeier hielt 2019 die Eröffnungsrede im Aerbajarsafn Museum in Reykjavik.
https://www.spiegel.de/geschic…skimos-aus-a-1103875.html
Im Spiegel-Artikel wird auch der Dokumentarfilm "Eisheimat" von Heike Fink erwähnt. Hier kommen einige der noch lebenden Auswanderinnen zu Wort:
https://www.kino-zeit.de/film-…ailer-streaming/eisheimat
Viele Grüße
omliaReiseberichte im Profil
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Das bereits oben erwähnte "Leuchten der Rentiere", habe ich nur für Kunden aus der Hand gelegt, alles andere musste warten, aber jetzt bin ich durch.
Jetzt wartet noch "Das Haus über dem Fjord" von Kristin Valla auf mich.Liebe Grüße, Kamilla
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„… Wir fliegen nach Harstad, einer Hafenstadt auf Hinnøy, der größten Insel Norwegens, 300 Kilometer nördlich des Polarkreises, denn jetzt gilt es das zu tun, was sich meine Eltern schon vor vielen Jahren gegenseitig versprochen haben: das ihre Grabstätte einmal dort sein wird, wo sich das norwegische Mädchen und der deutsche Soldat kenngelernt und ineinander verliebt hatten. … Wie oft hatten sie in all ihren Ehejahren darüber gesprochen, wer wohl als Erster auf dem Friedhof von Trondenes liegen würde. ...“
aus „Erzähl es niemandem!“
Lillian Crott Berthung ist am 29. Dezember 2021 - also vor einem Jahr - verstorben und 2022 auf dem Friedhof Trondenes in Harstad beigesetzt worden.
Hier noch ein nrk-Bericht (Wiedereinbürgerung).
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Sehr berührender Bericht
Gruß seealpe
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Geht mir auch so.
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Auf jeden Fall, da ich das Buch ja auch gelesen habe
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Das Buch ist 2017verfilmt worden.
Hier der Trailer, in dem Lillian Crott über aus ihrem bewegten Leben erzählt:External Content www.youtube.comContent embedded from external sources will not be displayed without your consent.Through the activation of external content, you agree that personal data may be transferred to third party platforms. We have provided more information on this in our privacy policy.Viele Grüße
omliaReiseberichte im Profil
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Hier der link zu den beiden Todesanzeigen in der WAZ :
Lillian Crott-Berthung und ihrem Mann Helmut Crott. In den beiden Todesanzeigen spiegelt sich die unendliche Liebe auch der Angehörigen, vor allem der Tochter Randi Crott wider, die das Buch geschrieben hat.
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