Von Lissabon nach Hamburg mit der MS "World Voyager" 02.05. - 17.05.2022

  • Heute wurde der Wecker bemüht. Ich wollte zeitig hoch, um so viel wie möglich von der Fahrt die Themse rauf mitzubekommen. Das klappte nicht so ganz, denn wir hatten etwas Verspätung, so daß morgens um fünf noch nichts zu sehen war. Dennoch war ich natürlich vor dem Frühstück draußen, wieder der einzige Pax neben dem unermüdlichen Cengiz, der auf Deck 8 seine Runden drehte :clapping: . Wir wollten auf keinen Fall die Passierung der Thames Barrier verpassen, eines der weltweit größten Sturmflutsperrwerke im Stadtteil Woolwich. Doch wegen der Verspätung dauerte das noch und wir sind dann erst zum Frühstück. Ich kam gerade mit einem Teller voll Rührei, Speck, Würstchen und Bohnen vom Buffet, als das Sperrwerk angekündigt wurde, also hirschte meine Göga mit der Kamera raus und knipste :pleasantry: .



    Die Anfahrt auf die City of London ist die Wucht :good3: . Durch die mäandernde Themse ändert sich nach jeder Kurve der Blickwinkel, was vor allem durch die vielen neuen Hochhäuser eindrucksvoll, aber auch etwas verwirrend ist. Einige Motive haben wir dadurch ziemlich oft fotografiert.



    Etwa anderthalb Meilen vor der Tower Bridge hat der Kapitän unser Schiff gedreht, so daß wir am Schleppseil rückwärts auf die Brücke zufuhren. Dabei erspähte ich auch das etwas makabre Motiv des verendeten Tauchers auf dem Schlepper, wohl britischer Humor :mosking: . Alle Paxe waren mittlerweile an Deck und es war trotzdem viel Platz, weil das Schiff ja nur halbvoll war. Auch Teile der Besatzung waren am Fotografieren. Unter der Tower Bridge hindurchzufahren war dann wirklich das versprochene Highlight, für meine begeisterte Göga noch dazu der erste Besuch in London. :dance:



    Kurz dahinter machten wir längsseits der HMS “Belfast“ fest. Das ist ein Kreuzer aus dem Zweiten Weltkrieg, der hier als Museumsschiff lag. Jetzt stand erstmal die Gesichtskontrolle bei der Einreise an, das heißt drei Beamte nahmen vor der Rezeption Platz und beäugten jeden Reisepass akribisch (Maske runter, Mütze ab), leider noch einmal mit Verspätung. Von Bord kamen wir dann über einen abgesperrten Bereich der “Belfast“ mit einem lokalen Tenderservice zum Millenium-Pier direkt am Tower. Das war toll organisiert. Der Tender fuhr alle zehn Minuten hin und her und das bis nach Mitternacht, egal wie viele Personen mitwollten. Am Pier dann Bordkarten- und Taschenkontrolle, ebenfalls sehr gründlich, aber auch sehr freundlich. :imsohappy:



    Wir hatten als Ausflug die Stadtrundfahrt gebucht und auf die längere Anfahrt nach Greenwich verzichtet, meine Göga wollte schließlich auch erstmal einen Gesamteindruck bekommen. Zusätzlich war noch der Besuch des “London Eye“ vorgesehen. Damit fingen wir dann aufgrund der Verspätung auch an, weil wir dort als Gruppe terminlich angekündigt waren. Nachdem der Bus sich dorthin durchgekämpft hatte, ging es flott in die Gondeln und hoch über London. Währenddessen fing es an zu regnen, aber etliche Bilder konnten wir noch vorher machen :woot: . Die Stadtrundfahrt wurde dann leider um den Fotostopp am Buckingham Palast gekürzt, der sowieso wegen des Platinum Jubiläum der Queen ziemlich blockiert war. Leider schauerte es jetzt immer mal wieder, weswegen man kaum gute Fotos machen konnte. Der Bus stand auch mehr im Stau als daß er fuhr. :tired:




    Nach dem Mittagessen sind wir dann nochmal los, über die Tower Bridge nach Süden und dann den Queen`s Walk an der Themse entlang bis zur London Bridge und auf der anderen Seite wieder zurück, Sonne, Wolken und Schauer wechselten sich ab. Für einen längeren Fußmarsch hatten wir ja noch den morgigen Tag. Nach dem Abendessen sind wir dann nochmal von Bord, um zusammen mit den zwei Neusser Paxen Mario und Iris einen Pub aufzusuchen (falls ihr mitlest, seid herzlich gegrüßt, war ein lustiger Abend :friends: ). Wir landeten auf der Nordseite im “Minority“ und ließen uns ein Bierchen schmecken. :beer:



    Um halb zwölf gings mit dem Tenderservice zurück. Es blieb jetzt schon trocken, für morgen war Sonne angesagt….-- :thank_you:

  • Am zweiten Tag in London standen zwei Ausflüge zur Wahl, Windsor oder Tower Bridge. Ersteres hätte bedeutet, mit dem Bus durch ganz London zu fahren :fie: , also wählten wir die Brückenbesichtigung. Diese war auch erst für nachmittags angesetzt, so daß wir den Vormittag zur freien Verfügung hatten :pilot: . Entsprechend sind wir trotz des Barbesuchs am Vorabend früh raus zum Frühstück und dann bald zum Tender. Vom Millennium-Pier aus sind wir diesmal nördlich der Themse geblieben, so lange es ging am Ufer entlang und dann zur St. Pauls Kathedrale. Zuvor hatte ich in einem Souvenirladen an der Tower Bridge etwas Geld eingetauscht, um Eintritte o. ä. bezahlen zu können, allerdings zu einem ziemlichen Wucherkurs. Mit 70 Pfund sind wir los, 42 davon blieben in der Kathedrale, mein lieber Schwan! :wacko1: In London sind zwar Museen kostenlos, aber die Kirchen unwahrscheinlich teuer. Wir haben uns daher auf St. Pauls beschränkt, konnten uns dort aber auch mit ein paar sehr schönen Fotos entschädigen.



    Anschließend ging es über die Millennium-Bridge auf die Südseite, vorbei an Shakespeares Globe Theatre, der Golden Hind, einem Nachbau des Francis-Drake- Schiffes sowie der Southwark Cathedral (um Geld zu sparen nur von außen), wiederum über den Queens Walk und die Tower Bridge zurück zum Schiff.



    Zum Mittagessen gabs am Buffet heute Fish and Chips und zwar richtig klasse. :pleasantry_1: :essen:
    Danach sind wir gleich wieder von Bord und der Guide hinterher zur Besichtigung der Tower Bridge. Unsere Guides waren übrigens an beiden Tagen richtig gut und taten ihr Bestes, mit der Zeit, die für ihre Touren eingeplant war, auszukommen. :good3: Kritisieren muß ich leider die Ausflugsleitung des Schiffes. Man stellte uns die so ziemlich schlechteste Kopie eines Stadtplans der City zur Verfügung, die meinen Augen je unterkam :nono: . Darauf konnte man nicht mal die Themse erkennen, also wohl dem, der die Stadtnavigation mit dem Handy gewohnt ist und einen guten Akku hat. Außerdem waren die Teilnehmer des Windsor-Ausfluges offenbar alle ziemlich unzufrieden, weil dort kaum Zeit war, sich vor Ort etwas umzusehen, was wir allerdings bei der veranschlagten Dauer schon geahnt hatten.

    Durch die Türme gings hinauf auf die Brücke zum Übergang, welcher einen Glasboden sowie eine verspiegelte Decke hat, was zu tollen Experimental-Fotos führte. In der seitlichen Verglasung konnte man kleine Türchen aufschieben und hinausfotografieren, was wir ausgiebig taten. :search_1:



    Anschließend ging es in den Maschinenraum, schöne Mechanik, toll in Schuß, viel Messing und sauber lackiertes Metall. :)



    Es war aber auch sehr warm da drin, wir bekamen umgehend Durst :hechel: . So spazierten wir zum “Anchor Tab“, einem gemütlichen kleinen Pub in einer Seitenstraße gleich neben der Brücke, wo ausschließlich Einheimische und ein paar Büroleute zu verkehren schienen trotz der touristischen Anziehungskraft der Brücke. Die Toiletten des Pubs waren im Obergeschoß, das man über die abgebildete Treppe erreichte - oder auch nicht, je nach Alkoholpegel. :dance4:



    Ein (einziges) Bier im Bauch marschierten wir hinterher nochmal “unsere Runde“ an der Themse entlang über die London Bridge zurück zum Anleger und an Bord unseres Schiffes. Am Nachmittag wurden auf dem Schiff die unterschiedlichen Kabinenkategorien präsentiert. Sie haben von jeder Sorte eine geöffnet und markiert, so daß man frei drinherumspazieren konnte. Wir waren ja mit unserer schon sehr zufrieden, aber es ging noch deutlich größer, wenn man genug hinblättert. Anschließend haben wir mal Marieluises Vortrag über Brüssel gelauscht bevor es zum Abendessen ging.
    Um 22:45 Uhr begann das Auslaufen, im Dunkeln unter der erleuchteten Tower Bridge hindurch wieder die Themse hinunter. Großstadt und Fluß sind wir zwar aus Hamburg gewöhnt, aber weil die Themse nicht so breit ist und so viele Windungen macht, gab es nochmal richtig viel zu kucken. :dance3: Ich konnte mich kaum losreißen und kam erst deutlich nach Mitternacht in die Koje.



    Am nächsten Tag geht es weiter aufs Festland nach Belgien......

  • Am Freitag, der 13. Mai stand Brügge auf dem Programm. Erreichbar ist es ja nur über Zeebrügge und dann über Land weiter. Ursprünglich hatte ich überlegt, die Stadt auf eigene Faust anzuschauen, aber es stellte sich dann die Frage, wie man am besten dorthin kommt :hmm: . Nicko bot einen Stadtrundgang an für 45 Euro pro Nase incl. Busfahrt. Da wir nur den Nachmittag Zeit hatten, wollte ich nicht auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sein oder auf ein Taxi warten, welches auch 50 – 60 Euro gekostet hätte, wahrscheinlich nur für die Hinfahrt, also zu teuer. Also hatten wir den Stadtrundgang gebucht. Jetzt hatte Nicko aber zwei Tage, bevor wir Zeebrugge erreichten, kurzfristig doch einen reinen Bustransfer angeboten – ohne geführten Rundgang, für 25 Euro. So wollten wir nun gerne auf den anderen Bus umbuchen, der obendrein noch eine Stunde vor den Ausflüglern abfahren sollte. Also bin ich zum Ausflugsleiter, um das freundlich anzufragen, wobei es mir vor allem um die Plätze im Bus ging, nicht um den günstigeren Preis. Da hat der Mann einen Zirkus gemacht, man müßte ja die Buchung rückgängig machen, er wüßte nicht, ob das überhaupt ginge, bla bla bla… :pillepalle:
    Nun ja, es ging dann doch, ohne technische Probleme, er mußte es nur machen, was er dann mit der Bemerkung tat, “er wäre heute milde gestimmt“. Immerhin wurde dann auch die Rechnung entsprechend gekürzt, worauf ich auch ausdrücklich verzichtet hätte. Seine “milde Stimmung“ war mir ansonsten sowas von wurscht :miffy: . Es ist immer schade, wenn so etwas das ganze Kollegium der Kreuzfahrtleitung beschädigt, denn ich sage hier noch mal ausdrücklich, daß alle anderen einen tollen Job gemacht haben. :good3:
    Um 13:30 Uhr gings dann los, fünf Stunden Zeit, davon vier in Brügge, den Rest unterwegs. Der Bus hielt etwas südlich des Stadtkerns, wo wir erstmal über die knallrote Bargebrug den Minnewaterpark erreichten und von dort über den Wijngaardsplejn in die Wijngaardstraat liefen. :neo:



    Dort standen eine ganze Reihe Kutschen, ähnlich den Fiakern in Wien. Es war mächtig was los, denn in Belgien war irgendein Feiertag, an dem offenbar sämtliche Schulklassen unterwegs sind :dance: . Mit den Massen rauschten wir weiter in Richtung Stadtmitte, aber nicht ohne einen Blick auf zwei schöne Gotteshäuser zu werfen, die Liebfrauenkirche und die Sankt-Salvatoris-Kathedrale. Ein Stück weiter durch die Altstadt erreichten wir den “Grote Markt“, den schönsten Platz im Zentrum von Brügge, der nur einen Hektar groß ist.



    Dort lockte mich zunächst eine Pommes-Bude, schließlich waren wir in Belgien. Mit Wegzehrung erkundeten wir das Umfeld des Marktes und landeten dabei auf dem Burgplatz mit dem Rathaus. Die Kids bestürmten dort den Kleinbus “Arlecchino“, wo es Waffeln und Eis gab. Wir widmeten uns stattdessen einer weiteren Spezialität, nahmen hierzu in einer Brasserie Platz und genossen in Ruhe ein schönes kühles, einheimisches Bier. Zwischen all den Menschen auf dem Platz erspähten wir dann unsere Stadtrundgangsgruppe, allerdings ziemlich in Auflösung begriffen. Mal abends hören, wie`s so war.
    Wir bummelten weiter durch den Huidenvettersplein, wo jeder Platz in den zahlreichen Gaststätten draußen besetzt war, zum Rozenhoedkai, an dem viele Grachtenfahrten starteten. Leider reichte unsere Zeit nicht dafür, wir hofften insoweit übermorgen auf Amsterdam.




    Unser Rückweg führte uns am Beginenhof vorbei, der offenbar auch Anlaufpunkt vieler Schulklassen war.



    Über die Minnewaterbrug gings zurück zum Busparkplatz.
    In Brügge waren wir gewiß nicht zum letzten mal. Das mittelalterliche Flair und die große Altstadt waren wirklich beeindruckend :imsohappy: .
    Beim Abendessen trafen wir auf einige Ausflugsteilnehmer, die von ihrem Guide nicht sehr angetan waren. Er hat wohl viel belangloses geredet, aber nichts über Brügge gesagt. Sowas ist uns letztes Jahr auch passiert, als unser Guide in Alta im Bus zur Nordlichtjagd auf jede Tankstelle, Straßenkreuzung und Wohnmobilhaltebucht samt Kloentleerung hinwies :wacko1: . Damals wie heute war aber auch das die Ausnahme, die die Regel bestätigt und überhaupt, in Brügge waren wir ja letztendlich alleine unterwegs. Um 22:00 wurde abgelegt, um gleich am nächsten Morgen in Antwerpen weiterzuurlauben…..

  • Wir waren Ende April mit der Hanseatic-Inspiration in Brügge. Angelegt wurde aber in Oostende. Ausflug nach Gent + Brügge oder - wie bei Euch - Bus nach Brügge ohne Begleitung.
    Wie das immer so ist, wir hatten in Gent und Brügge den besten Reiseleiter, den wir je hatten. Meine Frau konnte wegen eines Vorfalls kaum laufen, aber diese 9 Stunden hat sie wegen dieses Spitzenmannes das kaum selbst bemerkt.
    Brügge ist immer eine Reise wert! War nun das zweite Mal dort; nur das erste Mal konnte man sich noch gut bewegen; das war bevor die Stadt Europäische Kulturhauptstadt geworden war. Wir fanden es dieses Jahr selbst in der Vorsaison entsetzlich voll - und ich weiß nicht, ob ich mir das noch einmal antun würde.
    (Übrigens in Amsterdam hatten wir das Gegenteil der Reiseleitung: einfach grottenschlecht!)

  • Brügge ist wunderschön, wir waren vor Jahren in der Nähe in einem Centerpark und sind mehrmals hingefahren, hatten also viel Zeit alles genau anzukucken. Schon 100x wollten wir wieder hin, sind dann aber irgendwie immer wo anders gelandet, u.a.in Leuven, was auch wunderschön ist.
    @Ursus habt ihr keine Pralinen gekauft ???? Wenn wir in Belgien sind kaufen wir immer 1kg, das dann bis zum nächsten Mal reichen soll....hahaha, nach 1 Woche sind sie weg, die belgische Schokolade und Pralinen sind einfach der Hammer

  • @Balou
    Natürlich war viel los, um so mehr durch die zahlreichen Schulklassen, aber ich fand doch, daß es sich verläuft. Vielleicht waren wir aber auch von dem mittelalterlichen Flair derart berauscht, daß es uns gar nicht so auffiel. Wir machen auch gelegentlich Mittelalterfestival-Besuche in Gewandung, was ich auch gerne mal in Brügge erleben würde.
    In Amsterdam war es um einiges stressiger, sich durch die Mengen zu bewegen, vor allem wegen der brutal herumrasenden Radfahrer :arghs: . Da müßte man sich erstmal dran gewöhnen.


    @Topolino1954
    :laugh1: , 1 kg ist respektabel. Du hast mein vollstes Verständnis hinsichtlich der Verweildauer des Vorrats. Ich hatte auch überlegt, was mitzunehmen, befürchtete aber Wärmeschäden im anhaltenden Sonnenschein. Wir hatten solchen Durst auf ein Bier und danach ist mir immer nach was herzhaftem. Und an unserem Eisstand war ich eh schon Dauernutzer.

  • Am nächsten Tag kamen wir in Antwerpen gleich früh am Morgen an. Also sind wir gleich nach dem Frühstück von Bord. Einen Ausflug hatten wir nicht gebucht, Gent und Brüssel hätten zur Auswahl gestanden, aber wieder lange Busfahrten bedeutet. In Antwerpen ist der Kreuzfahrtterminal in einem alten burgartigen Gebäude, dem Het Steen, mitten in der Stadt, so daß wir direkt in Richtung Stadhuis und Grote Markt losziehen konnten :good3: . Dort war aber noch alles geschlossen. Viele Gaststätten und Bars waren noch in der Vorbereitung auf den offenbar großen Ansturm an Gästen, der an einem Samstag erwartet werden konnte .



    Wir ließen daher das “Elfde Gebot“, eine Kneipe, eingerichtet wie eine Kirche mit vielen Statuen, links liegen und schauten uns zunächst die echten Kirchen an. Als erstes besichtigten wir die “Onze-Lieve-Vrouwekathedraal“, ein Meisterwerk der Spätgotik, mit 123 m hohem Turm, ein klerikaler Gigant von Bau, in dem wir eine ganze Zeit verweilten.



    Danach gings weiter zur “Sint-Carolus Borromeus-Kerk“, einer römisch-katholischen Kirche und ehemaligen Jesuitenkirche im Barockstil, ebenfalls mit vielen Werken von Rubens. Je älter ich werde, umso mehr Spaß habe ich an der Besichtigung von Kirchen, beschränke mich aber dabei meist aufs Bewundern von Baukunst, Fensterglas oder Deckenmalereien ohne den Anspruch zu haben, viel historisches oder gar biblisches Wissen anzuhäufen, aber in Sint Carolus wurden wir von einer Frau angesprochen, die sich dort ehrenamtlich tätig für Erhalt und Pflege der Kirche engagierte und eine Begeisterung für alles, was man dort sehen konnte, wenn man denn weiß, wo man hinschauen muß, abstrahlte, daß es geradezu ansteckend war. Das war nett und machte so viel Spaß, daß wir uns gerne länger aufhielten. :hut: :ok:



    Anschließend marschierten wir durch die Haupteinkaufstraße auf den Bahnhof zu, dessen Empfangsgebäude auch die “Eisenbahn-Kathedrale“ :D genannt wird und zu den schönsten Bahnhöfen der Welt zählt.



    Gleich nebenan geht es in das berühmte Diamanten-Viertel von Antwerpen, dessen Geschäfte aber am heutigen Samstag alle geschlossen und verrammelt waren. Schade, denn wir hofften auf die Ergatterung zweier preiswerter Kleinkaräter als Mitbringsel für unsere beiden Mädels daheim, also meine Mutter und meine Tante. Daraus wurde so leider nichts. :girl_cray2:
    Heute hatten wir das Mittagessen an Bord ausgelassen und ein paar Pommes stattdessen verspeist :P . Wir waren schließlich immer noch in Belgien. Zurück am Groten Markt sind wir dann in nördlicher Richtung weiter zum MAS, dem Museum am Strom. Dabei trotteten wir mitten durch den Rotlichtbezirk :whistle3: , wo auf einmal links und rechts die Damen des Gewerbes in den Schaufenstern saßen. Ich empfand es als ziemlich weitläufig und vollständig in die Innenstadt integriert, während wir bei uns in Hamburg immer so ein Buhei um die doch sehr kurze, durch Tore begrenzte Herbertstraße machen. Ist also gar nichts so besonderes, dachte ich noch.
    Das Museum am Strom hat eine Aussichtsplattform auf dem Dach, immerhin in der 10. Etage, die man über zehn Rolltreppen erreicht. Die Aussicht lohnt sich allemal :neo: .




    Zurück am Terminal und wieder an Bord wurden wir beim Ablegen von den Klängen einer Band begleitet, die richtig gut war. Im Sonnenschein spielten sie “You`ll never walk alone“, die Hymne meines FC Liverpool, während wir uns langsam vom Kai entfernten :musik: . Das war sehr stimmungsvoll bis hin zu feuchten Augen und ein gutes Omen vielleicht auch, denn am Abend gewannen die Jungs das Pokalfinale im Elfmeterschießen :dance: :beer: .



    Bis zum Abendessen war aber noch Zeit, die ich komplett an Deck verbrachte und mir die Fahrt die Schelde hinunter bis zum Kernkraftwerk Doel die Industrielandschaft und die Hafenanlagen anschaute, was ich persönlich unglaublich spannend finde, so daß ich viele Bilder schoß :gamer4: . Meine Göga verleiert dann immer die Augen, weil das Fotoalbum so vielzuviele Bilder von Schiffen und Hydrierwerken hat. Darum hier auch nur ein Auszug. Man sieht aber, daß chinesische Containerschiffe hier mit dem besten vom besten betankt werden :mosking: .



    Nach dem Abendessen veranstaltete die Schiffsbesatzung in der Main-Lounge noch ihren Crew-Abend und führte Sketche auf oder präsentierte Musikalisches, z.T. sehr traditionell indonesische Gesangstücke, fremdartig, aber interessant und lustig :pleasantry_1: :good3: . Bei der anschließenden Tombola gewann meine Göga noch einen Kaffeebecher mit ein bißchen Tüddelkram dabei :girl-dance: . Ein weiterer toller Tag ging so zu Ende. Morgen sollte die letzte Station angefahren werden. Wir freuten uns auf Amsterdam……

  • Amsterdam – unsere letzte Station. Das Ende des Urlaubs kam immer mehr in Sicht ;( . Früh um sechs sollte die Schleuse bei Ijmuiden erreicht werden, also war ich früh hoch und an Deck um festzustellen, daß wir bereits in der Schleuse waren :hmm: . Für ein paar Bilder hat es aber noch gereicht.



    Das Kreuzfahrtterminal sollte auch in Amsterdam relativ zentral gelegen sein, so daß man eigentlich auch auf eigene Faust hätte loslaufen können, aber Nicko bot zum Stadtrundgang eine Grachtenfahrt mit an, die wir auf jeden Fall machen wollten. Um zwanzig nach acht war bereits das Treffen unten an der Gangway anberaumt, als unser Ausflugsleiter plötzlich vor allen Teilnehmern mitteilte, er hätte erst heute morgen von einem niederländischen Gesetz erfahren, in dem steht, das bei einer Führung pro Guide nur 15 Teilnehmer erlaubt seien :dash: . Wir waren 38, daneben standen zwei Guides. Nun wurde um Freiwillige gebeten, die von der Tour zurücktreten. Diesen würde der gleiche Ausflug nachmittags um zwei angeboten. Wir entschieden spontan, komplett zurückzutreten und alleine loszugehen, weil der Terminal wirklich mitten in der Stadt war. Die Tickets sollten wir oben im Schiff abgeben. Auf dem Weg dorthin empfahl uns aber Lektorin Marieluise, die Karten erstmal zu behalten, falls wir doch noch nachmittags loswollten. Wir waren skeptisch, was das werden sollte, denn der Ausflug sollte vier Stunden dauern um bereits um halb sieben war der Abschiedscocktail mit anschließenden Gala-Dinner anberaumt und ein wenig aufbrezeln mußten wir uns ja auch noch… :nono: .
    Also noch mal kurz in die Kabine und dann runter vom Schiff. Stadtpläne lagen leider nicht aus :negative: , man sagte uns, es gäbe eine Touristen-Info im Hauptbahnhof. Wir also dahin. Keine Info in Sicht. Man fragt, wird von A nach B geschickt und bei B wieder zurück zu A. Dann endlich ein Bahnhofsmitarbeiter, der was weiß. Es stellt sich heraus, man muß erst hinter das Ticket-Gate durch den Gleisbereich hindurch :girl_cray2: . Mir reichte es nun, wir gingen ohne Plan los. Die beiden Ausflugsgruppen waren trotzdem noch nicht weit gekommen. Gleich hinter dem Bahnhof warteten auch die ersten Boote auf Gäste für die Grachtenfahrt. Es war mit 10 EURO pro Nase überraschend günstig und wir gingen sofort an Bord :good3: . Das Boot war um diese Zeit noch nur halbvoll und ein paar ältere Damen versorgten uns sogar mit einem kleinen Stadtplan, den sie über hatten, was wirklich sehr nett war :friends: .
    Die Grachtenfahrt war toll, viele Fotomotive zu allen Seiten.



    Anschließend gings per pedes weiter, quer durch die Altstadt. Gestern am Samstagabend muß in der Stadt der Teufel los gewesen sein, denn die Straßen lagen noch mittags voller Müll, dem die Stadtreinigung kaum Herr wurde. Langsam füllte sich die Stadt auch wieder. Bei strahlendem Sonnenschein hatten wir das Gefühl, es waren wirklich alle auf den Beinen – oder im Sattel. Daß wir im Land der Fahrräder waren, war ja klar, aber daß man als Fußgänger hier auch auf der Abschußliste der Radfahrer steht :wacko1: , kam uns erst nach mehreren Ausfallschritten so richtig zu Bewußtsein. Bin noch nie soviel auf der Straße hin und her gehüpft, um Kollisionen zu vermeiden. Mein lieber Schwan. Aber umherzulaufen machte Spaß. Wir erreichten bald den zentralen Platz, den “Dam“ und besichtigten die “Nieuwe Kerk“. Darin war relativ viel Raum mit einer Fotoausstellung vollgestellt, vor allem Kriegsfotografie. War sicher interessant, aber für uns heute nicht. Hinter einem Vorhang hingegen gab es eine große Videoinstallation auf Leinwand zur Geschichte der Kirche, die sehr gut gemacht war.




    Weiter gings zum Blumenmarkt sowie hin und her zwischen Herengracht, Keizersgracht und Prinsengracht. Auf den Grachten und der Amstel fuhren die Boote mittlerweile Kolonne, kommerzielle Ausflugsboote und noch mehr private. Wir fanden gegen halb eins ein Eckcafé (Staalmeesters) und ließen uns zu Cidre und Burger auf dem dazugehörigen Pontonschiff nieder. :pleasantry_1:



    Von dort rief ich auf unserem Schiff an, ließ mich mit dem Ausflugsleiter verbinden und sagte den verlegten Ausflug sicherheitshalber noch mal ab, weil für einen Tag schon wirklich viel gesehen hatten. Der Mann war überraschend aufgeschlossen, wollte versuchen, den Guide zu erreichen und zurückrufen. Hat er dann aber nicht gemacht. (Abends stand dann der Ausflug (immerhin 2x 75 EURO) auf der Abschlußrechnung. Diesmal wollte ich das nicht bezahlen. Am nächsten Tag passte ich ihn ab und bat um Korrektur, wo er mir dann auseinandersetzte, daß das rückwirkend eigentlich nicht ginge, ich aber hartnäckig (und auch langsam sauer :diablo: ) wurde, so daß er mir wieder mit seiner “milden Stimmung“ kam, bevor dann endlich der vermaledeite Ausflug storniert wurde.)
    Vom Staalmeesters machten wir uns auf den Weg zurück zur “World Voyager“, etwas östlich der Innenstadt, vorbei am NEMO, dem Wissenschaftsmuseum, dessen Bau wie ein Schiffsrumpf gestaltet wurde. Von unserem Kabinenbalkon aus konnten wir noch viele Ausflugsboote, auch private, beobachten, auf denen ausgelassen gefeiert wurde, anscheinend mehrere Junggesellinnen-Abschiede, denn auf einem machte einer einen Striptease :mosking: .



    Auf Deck 7 gönnte ich mir noch ein kleines Bier und brachte ein paar Notizen zu Papier. Nachdem ich ausgetrunken hatte, wurde mir gleich das nächste hingestellt, was ich zwar sehr aufmerksam fand:clapping:, aber in der Sonne auch schon bemerkte :blush2: . Naja, etwas Zeit bis zum Abschiedsdrink in der Lounge war ja noch. Dort war nochmal der gesamte Staff sowie der Kapitän zugegen, der als Überraschung für den morgigen Tag verkündete, daß wir noch Helgoland anlaufen würden anstatt direkt bis Hamburg durchzufahren. Das würde für uns das erste mal sein und wir freuten uns, diese Lücke schließen zu können. Als Hamburger sollte man dort ja auch mal gewesen sein.
    Zum Dinner wurden wir großartig verwöhnt, der Abend wurde danach noch in der Lounge fortgesetzt, denn das Ende der Reise stand uns ja schon vor Augen. Mit lieben Mitreisenden mußten noch Kontaktadressen ausgetauscht und wechselseitige Fotos gemacht werden. Heute gingen wir erst schlafen, nachdem die Bar schon zu hatte.

  • Ja, man hatte das Gefühl, es wäre dort der erste warme, sonnige Sonntag des Jahres gewesen. Es waren so viele Leute auf den Beinen und auch auf dem Wasser. Wir haben es auch genossen :8o: .
    Übrigens meinte das auch unser Bordpianist. Er sagte, er wäre schon oft dort gewesen, aber so schön wars noch nie.

  • Helgoland würden wir nach dem Frühstück erreichen, also ließen wir uns Zeit bei Omelett und Lachs. Der Stau an Frachtschiffen, die hier auf ihre Abfertigung in Hamburg oder Bremen warteten, war nicht zu übersehen :search: , also bin ich vorher erstmal noch mit dem Fernglas an Oberdeck. Am Ziel gingen wir auf Reede und dann wieder mit den schiffseigenen Tendern an Land und zwar am Fähranleger Nordost. Dass Wetter war nach wie vor mit uns, so daß wir gleich die Kurpromenade entlangmarschiert sind, am Fußballplatz vorbei bis zur Jägerstieg-Treppe hinauf zum Oberland auf den Klippenrandweg.



    Wir erreichten den Aussichtspunkt zur Langen Anna hinüber und schließlich den Lummenfelsen. Die Vielzahl der Vögel ist schon beeindruckend und flößt mir auch Respekt ein, denn die einzelnen Exemplare sind von beachtlicher Größe. Einem Touristen, der dennoch unbedingt auf Tuchfühlung gehen wollte, wurde auch umgehend in den Daumen gezwickt :wacko1: . Unser Mitleid hielt sich in Grenzen.




    Da der Wind langsam auffrischte, kürzten wir etwas ab und gingen in die Oberstadt, um noch ein bißchen einzukaufen, fanden einen kleinen Tisch im Halbschatten und dazu ein schönes Pils :good3: . Anschließend bummelten wir wieder zur Unterstadt hinunter und tenderten zum Schiff zurück. Helgoland hat mir gefallen, aber ein Tagesausflug genügte mir auch. Für einen ganzen Urlaub wäre es nichts für mich. Ein letzter Abend erwartete uns noch an Bord, dann ging es nun unwiderruflich gen Heimat :verysad: .

    Wir durften eine Traumreise erleben und waren entsprechend traurig, daß diese zu Ende ging. Die MS “World Voyager“ war ein tolles Schiff, das ich wirklich gut weiterempfehlen kann. Wir hatten zwar nicht unser geliebtes Umlaufdeck wie auf der MS OTTO SVERDRUP, aber genügend Außenflächen sowie Deck 8 als komplettes Außendeck. Der Balkon bei der Kabine war auch schön und groß genug, kommt aber wohl erst richtig zur Geltung, wenn das Schiff voll ist und man so immer einen Platz zum Draußensitzen hat. Ich kann mir aber gar nicht vorstellen, daß es bei voller Belegung echte Platzprobleme gibt. So allerdings bei nur 110 Paxen hatte man natürlich auch beim Essen freie Platzwahl. Der Service an Bord war excellent, das Essen durchweg super, morgens und mittags Buffet, abends bis zu sechs Gängen. Es gab immer abwechslungsreiche Suppen zum Mittagsbuffet, die ich herausheben möchte und abends als Dessertalternative Eis oder Sorbet. Letzteres begeisterte vor allem meine Göga sehr. Landestypische Gerichte fanden durchaus Einzug in den Speiseplan, was am Helgoland-Tag schon kurios wurde, denn der österreichische Hotelmanager teilte mit, daß der rumänische Küchenchef deswegen heute zum Mittagessen ein deutsches Buffet auftischte, also z.B. Weißwürste, Obatzter (der richtig lecker war) und Nürnberger Rostbratwürstchen. Weil die Paxe zu 95% Deutsche waren, ist bayrisches Essen auf der Nordsee natürlich lustig :mosking: , aber nichtsdestotrotz richtig gut gemacht, übrigens auch mit Spanferkel. Uns hat es immer gut geschmeckt.
    Den Eiswagen an Bord :icecream: - habe ich schon mehrfach erwähnt - wußte ich sehr zu schätzen. Die Weine zum Essen haben uns auch gefallen, alle aus Portugal. Der Dresscode wurde weniger streng gehandhabt als wir befürchteten, was die lockere Atmosphäre noch unterstrich :pleasantry_1: .
    Luft nach oben war nur etwas bei der Ausflugsorganisation und dem dazugehörigen Info-Material. Die zur Verfügung gestellten Stadtpläne waren teilweise hervorragend (Honfleur, Antwerpen, La Coruna), aber z.B. in London unbrauchbar oder in Amsterdam gleich gar nicht vorhanden :negative: . Die Kreuzfahrtleitung an Bord war gut, sehr familiär und souverän, da hat alles geklappt. Der Kapitän war nah am Gast, häufig zu sehen :thumbup: , die Brückenbesichtigung machte Spaß. Ich hoffte ja noch auf einen Rundgang im Maschinenraum, welcher jedoch nicht angeboten wurde.
    Abschließend muß ich sagen, wenn man nicht noch so viele andere Reisen machen wollte, würde ich diese jederzeit nochmal machen. Insbesondere die Fahrt auf der Themse mit zwei Tagen in London als Highlight möchte ich nicht missen wollen. Wir hatten dazu auch mit dem Wetter unglaubliches Glück, nur ein paar Tropfen in London, die nicht der Rede Wert sind.
    Hamburg empfing uns allerdings mit Regenwetter :wacko: . Morgens um 9:00 Uhr sind wir von Bord. Das Terminal am Baakenhöft ist noch recht improvisiert und nicht sehr einladend. Aber der eigentliche Cruise Center befindet sich ja auch noch in Bau. Jedenfalls war kein einziges Taxi zu bekommen und auch telefonisch nicht zu erreichen ?( . So endete unsere Reise mit U-Bahn und Bus.

    Zum Schluß zeige ich euch noch ein paar Bilder von Schiffen, die ich unterwegs gemacht habe :gamer4:.






    Das war mein erster Reisebericht hier im Forum. Ich hoffe, euch hat es genauso viel Spaß gemacht wie mir und ihr seid gerne mitgereist. Falls Fragen aufkommen, will ich die gerne beantworten, so gut es geht :hut: .
    Die nächste Reise führt uns dann rund um England mit der MS OTTO SVERDRUP nächstes Jahr im Mai. Naja, und die Postschifftour könnte ich auch sofort zum zweiten mal machen, wenn das nur zeitlich ginge. Hoffentlich bald.


    Euer Ursus :bear:

  • Aller besten Dank, lieber Ursus, für den tollen Bericht über die Tour und auch das Schiff.
    Bin erfreut, dass das Schiff mit Crew und Service sich doch wohl erheblich gebessert haben muss. Denn bei uns war das noch sehr ausbaufähig gewesen. Aber das hatte ich ja in meinem Bericht von der Ägäis-Rundfahrt geschrieben und will es hier nicht wiederholen.


    Würde mich freuen wieder einen Bericht von Dir über "Rund um England" zu lesen.
    Nochmals ein großes Danke Schön!

  • @Ursus
    Vielen Dank für den zauberhaften Bericht und die tollen Fotos, die bei mir an vielen Orten schöne Erinnerungen- und ein bischen Neid :) -aufkommen ließen, z.B. Fahrt nach London rein auf der Themse. Eine Fahrt mit einem Themseschiff bis Greenwich ist ja nicht vergleichbar. Wunderschön: Die Belle Ile- ich habe an denselben Stellen für Fotos gestanden wie du . Dazu Erinnerung an Honfleur, Malo, ja die ganze Bretagne und Normandie. . Wir haben diese Orte aber nicht mit einem Kreuzfahrtschiff sondern mit Bus / PKW und/ oder Ausflugsschiff angesteuert. Alles einige Jahre vor Corona.
    Ich kann dich nur zu dieser Reise beglückwünschen und dir nochmal für deinen so ausführlichen Bericht danken :flower: .
    Liebe Grüße von Trollebo :)

  • @Ursus: Vielen Dank für deinen ersten, gelungenen Reisebericht hier im Forum :thumbup: . Morgen werde ich das Schiff, von dem du so begeistert erzählt hast, in Kiel für eine 12-tägige Ostseetour entern. Deshalb habe ich auch mit grossem Interesse deinen Bericht in den letzten Tagen gelesen :search: . Meine Vorfreude steigt minütlich :dance: .


    LG foerdesprotte :)

  • Vielen Dank für den Bericht mit schönen Fotos.


    Das hat einige Erinnerungen an die Reise mit der Fram (von Lissabon nach Amsterdam) und Autoreisen in die Normandie und die Bretagne geweckt.
    Anderes wie London und Antwerpen usw. kenne ich nicht.


    Liebe Grüße, Kamilla

  • Vielen Dank für den ausführlichen Bericht einer sehr abwechslungsreichen Tour mit vielen schönen Bildern. Ihr hattet viel Glück mit dem Wetter und konntet viel unternehmen, da bin ich gerne gefolgt. Eine Ausfahrt aus London unter der Tower Bridge durch, würde ich mir auch wünschen. Ich hätte nicht gedacht, dass die „World Voyager“ - im positiven Sinne - so klein und familiär ist.

  • Ich danke euch allen ganz herzlich und freue mich, daß der Bericht auf so viel Interesse gestoßen ist.


    @foerdesprotte
    Viel Spaß auf der Ostsee und mit der World Voyager. Ich hoffe, sie gefällt dir auch so gut. Eine Ostseetour steht bei uns auch noch irgendwann mal an. Lass mal von dir hören.

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