Ist alles so schön bunt hier – Unterwegs mit der Havila Capella (23.09. – 09.10.2022)

  • Ist alles so schön bunt hier – Unterwegs mit der Havila Capella (23.09. – 09.10.2022)


    Die Vorgeschichte


    Nach der Rückkehr von unserer Reise mit der MS Bremen durch arktische Regionen erzählte uns A., die wir an Bord kennen gelernt haben, dass sie gerne auch einmal die Hurtigrutenstrecke fahren möchte und ihr Vater zusätzlich noch die Bergenbahn – auch mit 91 Jahren hat man halt noch unerfüllte Wünsche :D

    Im vorletzten Frühjahr trafen wir uns dann, um uns zu beschnuppern und die Details zu besprechen. Wir planten eine Reise mit der Havila Castor für September 2021, was ja dann aus bekannten Gründen nicht geklappt hat :(

    Mit einem knappen Jahr Vorlauf haben wir uns dann für eine Umbuchung auf die letzte Septemberabfahrt mit der Havila Capella entschieden (zum ursprünglich gebuchten Preis) mit Nachprogramm in Oslo. Da wir gerne (um Urlaubstage zu sparen) möglichst wenig Werktage unterwegs sein wollten, war die letztendliche Auswahl des Termins doch sehr eingeschränkt und mit Vorprogramm in Oslo gar nicht darstellbar, aber dafür war ja passenderweise ein Feiertag mit dabei :)

    Schließlich waren auch Flüge und Bergenbahn gebucht. Da keine Corona-Restriktionen mehr zu befürchten waren, konnte auch die Vorfreude langsam beginnen :thumbup:





    Freitag, 23. September 2022 – Tag 1


    Endlich wieder in Bergen oder: Wieso geht die Sonne so früh unter?


    Im Vergleich zu unseren letzten Reisen können wir heute ausschlafen, denn das Taxi kommt erst nach 5 Uhr :whistling:
    Um 5:45 Uhr kommen wir am Flughafen an und werden bereits von A. und R. (ihrem inzwischen 94 Jahre alten Vater) erwartet. Auch wenn er inzwischen auf die Unterstützung eines Rollators angewiesen ist, will er sich die Reise nicht entgehen lassen ^^
    Aus diesem Grund müssen wir uns nach dem einchecken auch direkt wieder trennen – die beiden dürfen für die Sicherheitskontrolle einen separaten Eingang benutzen :huh:
    Am Flieger treffen wir uns wieder und sind pünktlich kurz nach 9 Uhr in Amsterdam. Hier werden die beiden im Flugzeug abgeholt und direkt ans Gate gebracht, Göga und ich dürfen einen 15-minütigen Spaziergang machen :locomotive:
    Als wir nach beinahe 2 Stunden immer noch alleine am Abfluggate sitzen, werden wir doch langsam etwas nervös, aber 5 Minuten später ist der Transport da – die beiden sind für 1½ Stunden am Transfergate „geparkt“ worden. Wie man sieht, ist zu viel Umsteigezeit auch nicht gut ;)

    Der Weiterflug verläuft nun völlig entspannt. In der Höhe von Stavanger lockern die Wolken auf und wir haben einen ersten Blick auf die Schärenlandschaft :)



    Wir landen pünktlich um 13:30 Uhr in Bergen und erreichen mit Gepäck den Flybussen um 14 Uhr – besser geht’s ja gar nicht.
    Einquartiert haben wir uns im Thon Orion, wo wir direkt unsere Zimmer beziehen können :thumbup:


    Bei dem schönen Wetter hält es uns aber nicht sehr lange drinnen, bevor wir zu viert einen Bummel durch Bryggen unternehmen.
    Auch beim gefühlt zwanzigsten Besuch fällt uns noch etwas bisher nicht gesehenes auf :/



    Am Ende von Bryggen machen wir eine Pause im Egon, die wir direkt zum Abendessen ausnutzen :essen:

    Gegen 18:30 Uhr stehen wir wieder draußen und genießen die Abendsonne. A. und ich beschließen die Idee, noch den Fløyen zu besteigen, in die Praxis umzusetzen und wenden uns bergauf.
    Auf halber Höhe merken wir, dass wir es bis zum Sonnenuntergang doch nicht ganz bis oben schaffen :pardon:



    Jetzt macht es sich doch bemerkbar, dass die Sonne vor zwei Monaten noch 3 Stunden später untergegangen ist.
    Wir laufen dennoch weiter nach oben und bemerken von dort aus ein seltenes Rendezvous: Die in einer knappen Stunde ablegende MS Nordnorge hat Besuch von der MS Kong Harald erhalten, die vor ihr am Kai liegt 8|



    Wir genießen noch eine halbe Stunde lang die Aussicht und die langsam heran kriechende Dämmerung :rolleyes:



    Da wir auch wieder abwärts laufen wollen, müssen wir uns dann doch auf den Weg machen, um den Weg noch erkennen zu können :huh:
    Das klappt auch, da die Wege in der unteren Hälfte des Bergs beleuchtet sind, und so sind wir gegen 21:30 Uhr wieder am Hotel.

    Chor: Wir sind alle Individualisten :o-smile
    Einzelstimme: Ich nicht :o-tongue


    Reiseberichte siehe Profil :lofoten2:



  • Samstag, 24. September 2022 – Tag 2


    Vorbereitung auf die Abfahrt oder: Wie ein Schiff die Stadt (ver)räuchert


    Wir werden gegen 8 Uhr von strahlendem Sonnenschein und blank geputztem Himmel geweckt. Eine gute Stunde später haben wir uns zum Frühstück verabredet, also lassen wir das erst einmal vom Bett aus auf uns wirken :D
    Nach dem Frühstück nutzen wir das Wetter aber aus für einen kleinen Spaziergang zur nahe gelegenen Festung ;)



    Erstmals sehe ich kein Schiff vor den Speicherhäusern auf Nordnes liegen, was ich direkt dokumentieren muss :huh:



    A. und ich gehen nun weiter zum Aufgang auf die alte Festung. Oft scheint er nicht benutzt zu werden, denn er ist ziemlich zugewachsen und nicht im besten Zustand. In Deutschland wäre er höchstwahrscheinlich schon längst abgesperrt :/
    Auf halbem Weg haben wir einen guten (keinen schönen) Blick auf eine stationäre und zwei schwimmende Festungen, aufgelockert von einem dazwischen liegenden Speichergebäude :S

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    Oben angekommen genießen wir aber lieber den Blick in die andere Richtung über Skuteviken hinweg nach Norden ^^



    Für einen Ausflug in das alte Stadtviertel bleibt aber leider keine Zeit mehr, denn wir müssen zurück ins Hotel Koffer packen :pardon:
    Kurz nach 12 Uhr lagern wir sie ein und checken aus, bevor wir uns auf den Weg zur Fløyenbahn machen. Da die Schlange doch sehr lang ist (und wir bereits mehrfach oben waren) trennen wir uns. Während sich A. und R. in die Warteschlange einreihen gehen Göga und ich langsam in Richtung Nordnes :locomotive:
    Auch auf diesem Weg fällt uns mal wieder etwas Unbekanntes auf :)



    Gegen 14 Uhr erreichen wir den kleinen Park an der Nordspitze und suchen uns ein Plätzchen mit Aussicht.
    Hier finden wir auch die erste Spur vom Herbst.



    Die Belagerung an der Nachbarbank (an der es echte Plätzchen gibt) vertreibt uns die Wartezeit ;)




    Dann, um 14:18 Uhr, biegt die Havila Capella um die Ecke von Helleneset :search_1:



    Wir warten noch, bis das Schiff an uns vorbeigefahren ist (das Typhonsignal ist leider dem Wind zum Opfer gefallen, daher gibt es kein Video davon zu sehen), bevor wir uns wieder auf in Richtung Innenstadt machen.



    Nun teilen wir uns auf, denn Göga läuft langsam in Richtung Jekteviken, während ich mich auf den Rückweg zum Hotel mache. Auf den letzten Metern überhole ich A. und R., die sich auf dem Rückweg vom aussichtsreichen, aber überfüllten Fløyen befinden :)
    Nach einer kurzen Pause bestellen wir nun ein Taxi (mit viiiiel Platz für Gepäck :!: ) und holen nach und nach unsere Koffer aus dem Gepäckraum. Kurze Zeit später kommt auch schon das Taxi (gefühlt das kleinste, das in Bergen unterwegs ist :fie: ). Wir erklären dem Taxifahrer, dass er mit R. zum Jekteviken-Terminal fahren soll, wo er bereits erwartet wird, aber das ganze Gepäck (4 große Koffer, 4 Rucksäcke und der Rollator) mit muss. Nach einiger Zeit ist auch alles drin und dann sind auch schon alle 4 auf dem Weg zum Schiff :|
    Natürlich gibt es auch hier wieder etwas zu entdecken ;)



    Kurz nach 16 Uhr erreichen A. und ich das Terminal und können die beiden anderen anhand des großen Gepäckhaufen bereits aus der Ferne identifizieren :D Wir können auch direkt an Bord (natürlich mit einer kleinen Pause beim Sicherheitseinweisungs-Film).
    Bei einem kleinen Rundgang über das Schiff entdecken wir, dass wir nicht alleine am Kai liegen 8|



    Wir verziehen uns in den Panoramasalon, um ein wenig anzukommen, als sich auf einmal die Sonne verdunkelt. Den Verursacher haben wir schnell gefunden:

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    Es ist keine Wolke, sondern das Nachbarschiff, das die nähere und etwas fernere Umgebung darauf aufmerksam machen will, dass es bald den Hafen verlassen will :miffy: :nono:

    Wir haben bereits im Vorfeld angefragt, ob wir einen Fenstertisch im Restaurant reservieren können, und das hat auch geklappt. Wir testen ihn beim ersten Abendessen schon einmal aus, und er sagt allen zu :thumbup:
    Die Zeiten, wann wir hungrig zu sein haben, sind um 8:30, 12:30 und 19:30 Uhr. Durch das von den meisten Anwesenden gewünschte späte Frühstück sind die anderen Zeiten theoretisch fest vorgegeben, aber bei der ein oder anderen Mahlzeit werden wir diese Zeiten ohne Probleme etwas flexibel handhaben :whistle3:


    Nun heißt es noch Koffer auspacken, und die Abfahrt kann kommen. Beim Betreten der Kabine erwartet uns allerdings eine Überraschung: Wir finden dort das Willkommenspaket des Havila Gold vor, obwohl wir das gar nicht gebucht haben 8| Leider ist auch keine Karte dabei, so dass wir etwas irritiert sind. Etwas später erfahren wir dann, dass es sich um eine Überraschung des (uns von der MS Lofoten her bekannten) Hotelchefs handelt, der uns zu unserer dritten Fahrt auf diesem Schiff ganz besonders willkommen heißen möchte :thumbup:

    Wir sind gerade rechtzeitig fertig mit auspacken, als sich das Schiff gewohnt lautlos (und pünktlich) vom Kai löst.
    Wie immer beginnt die Fahrt mit der Durchfahrt unter der Askøy brua, diesmal bei ganz besonderem Licht :rolleyes:



    Anschließend genießen wir zu viert unser Willkommenspaket in der Havly Bar und verziehen uns dann in unsere Kojen :sekt:

    Chor: Wir sind alle Individualisten :o-smile
    Einzelstimme: Ich nicht :o-tongue


    Reiseberichte siehe Profil :lofoten2:



  • Sonntag, 25. September 2022 – Tag 3


    Ein farbig gerahmter Tag oder: Der Wetterbericht muss aber auch immer recht haben


    In der Nacht haben wir gut geschlafen und sind bereits lange vor unserer Frühstückszeit wach :|
    Die Morgenstimmung zum Sonnenaufgang zieht uns dann auch schnell nach draußen :)

    Wir passieren gerade Flåvær fyr und stellen fest, dass die Stimmungen nach Osten und im Rückblick in Richtung Vestkapp kaum unterschiedlicher sein könnten :huh:



    Nach Norden hin können wir die imposante Erscheinung der Herøy kyrke erspähen, die über Fosnavåg thront ;)



    Wir nähern uns Torvik, wobei wir immer noch weitgehend alleine an Deck stehen :/



    Beim Anlegemanöver fällt uns ein trocken gelegtes Bötchen auf. Ob es wohl falsch geparkt und dann die maritime Form der Parkkralle erhalten hat? :whistling:



    Lange können wir uns keine Gedanken darüber machen, denn nun wird es Zeit fürs Frühstück. Zu Beginn sitzen wir alleine am Tisch, aber bald darauf sind wir vollständig und das sich im Laufe der Reise noch mehrfach zu wiederholende Bestellritual beginnt :D
    Wir haben gerade unser Frühstück beendet, als wir bereits Ålesund anlaufen und nach einem kurzen Stopp weiter in Richtung Hjørundfjord fahren.
    Draußen ist es relativ windig, aber trocken. Die Zugangstür zum offenen Bug ist nur angelehnt, und so werfen wir von dort aus einen Blick in die Landschaft :search_1:



    Da wir gerne alle an Land wollen, begeben wir uns bereits um 11:30 Uhr zum Mittagessen. Wir haben zwar nicht sehr viel Hunger, aber essen kann man ja (im Gegensatz zu schlafen) auch auf Vorrat ^^
    Laut Wetterbericht soll es im Laufe der nächsten Stunde anfangen zu regnen, aber vielleicht verzögert sich das ja auch noch. Daher fahre ich mit dem ersten Boot an Land, um eine Wanderung ins Landesinnere zu unternehmen :locomotive:
    Ich bin allerdings noch nicht lange unterwegs, da sehe ich schon die ersten Regenwolken im Norangsfjord :S



    Ich laufe trotzdem weiter, immer wieder mit Ausblicken in Richtung Schiff.



    Die Hoffnung, dass sich die Wolken nicht weiter in meine Richtung bewegen, erfüllt sich leider nicht, und so kürze ich meine geplante Wanderung ab, zumal die Aussicht immer schlechter wird :( Ich laufe in einem Bogen zurück in den Ort, wo ich zufällig auf Göga und A. treffe. R. wollte lieber an Bord bleiben, was sich im Nachhinein als ganz gut erwiesen hat, denn ein Zugang ins Transferboot ist mit Rollator unmöglich :fie:
    Wir drehen noch einen Bogen durch den Ort zurück zum Pier, wo bereits das Boot auf uns wartet.



    Laut Ansage an Bord soll der Transfer alle 30 Minuten stattfinden, was allerdings die Besatzung nicht wirklich interessiert :pardon: Nachdem das Boot langsam voll ist und die Abfahrtszeit schon lange überschritten, frage ich vorsichtig nach, wann wir denn fahren. Und tatsächlich – keine 10 Minuten später geht es auch schon los :wacko1:
    Wenig später haben wir einmal eine ganz andere Aussicht aufs Schiff...



    … und kurz darauf stehen wir vor verschlossener Tür bzw. Luke :hmm:



    Nicht lange, und wir dürfen wieder ins Warme, denn draußen wird es langsam ungemütlich.
    Daran ändert sich auch während der Rückfahrt nichts, außer dass der Wind weiter zunimmt und bei der Anfahrt auf Ålesund eine Geschwindigkeit von 12 m/s erreicht hat :(
    Da es zusätzlich immer noch regnet, ist das nicht gerade das passende Wetter für einen Landgang. A. möchte dennoch ein wenig vom Ort sehen, und so gehen wir dann doch für eine halbe Stunde von Bord :|
    Kaum haben wir uns wieder trocken gelegt, erscheint vor dem Fenster ein merkwürdiges Licht, das uns schnell wieder nach draußen lockt :/



    Kaum zu glauben, aber der Tag verabschiedet sich noch farbenprächtiger als er begonnen hat :D



    Bald darauf zieht es sich auch schon wieder zu, und wir können uns beruhigt zum Abendessen begeben :essen:
    Anschließend ziehen wir uns in den Panoramasalon zurück und erwarten unsere erste Schiffsbegegnung. Die MS Vesterålen hält sich auch an die Verabredung und trifft pünktlich ein :thumbup:

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    Nun ist es nicht mehr weit bis Molde, wo wir unsere Ankunft im Scandic Hotel beobachten :)

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    Da es immer noch regnet, verzichten wir auf einen Stadtbummel und begeben uns lieber in die Horizontale || :sleeping:

    Chor: Wir sind alle Individualisten :o-smile
    Einzelstimme: Ich nicht :o-tongue


    Reiseberichte siehe Profil :lofoten2:



  • @Noschwefi, sehr spannend, deinen Bericht zu lesen! Da fährst du nur 5 Tage später los, und es scheint eine ganz andere Reise zu sein. Dass du als Langstreckenläufer auch zu Land unterwegs bist, gefällt mir besonders gut. Eine Sightseeingtour vom Sofa aus! Danke für die vielen interesanten Eindrücke, bisher vor allem aus Bergen.


    Hoffentlich besinnt sich Wettergott bald und überlässt der Sonne wieder das Feld. Am Abend kündigt sich das ja schon mit wunderbaren Lichtstimmungen an!


    Viele Grüße
    omlia :)


    Reiseberichte im Profil

  • Montag, 26. September 2022 – Tag 4


    Mal wieder was Neues oder: Schiffsschaukel geht auch mit Havila


    Heute schlafen wir etwas länger und sind erst lange nach Sonnenaufgang wach (der sich aber eh hinter Wolken versteckt hat). Vor dem Frühstück bleibt noch Zeit für eine Runde übers (leere) Deck, aber außer ein paar Wolkenlücken gibt es nicht viel zu sehen :|
    Wir sind mit dem Frühstück genau passend zur Anfahrt nach Trondheim fertig. A. und R. machen einen Ausflug mit; Göga und ich warten erst einmal bis sich die Warteschlange vor dem Ausgang aufgelöst hat.


    Wir haben bei der Reisevorbereitung im Internet ein neues Ziel entdeckt, das sich in der Zentrale der Sparebank1 befindet. Der Weg ist recht einfach: Am Pirbadet vorbei zum Bahnhof und dann immer geradeaus. Nach etwas Suchen finden wir dann auch den richtigen Eingang (das Gebäude erstreckt sich über einen ganzen Block). Nun noch in den Keller und durch einen Vorhang in einen abgedunkelten Raum, und wir befinden uns in der Salamandernacht :huh:
    Nach einigen Minuten haben wir uns an das Dämmerlicht gewöhnt und können die Phalanx der riesigen Skulpturen erkennen 8|
    Als wir den Raum wieder verlassen, stellen wir fest, dass sich hier noch weitere Kunstwerke sowie die restaurierten Ruinen der St. Olafs-Kirche befinden :thumbup:



    Wieder im Erdgeschoss sehen wir neben den zu erwartenden Bankschaltern weitere Kunstwerke, die sich auch das Treppenhaus hinauf erstrecken.
    Wir laufen nach oben und stehen auf einmal am Eingang eines Restaurants, das sich im alten Teil des Gebäudes befindet.



    Wir nehmen uns noch ein kleines Heftchen mit, in dem die Kunstwerke beschrieben sind, und gehen schwer beeindruckt von der Vielfalt wieder auf die Straße. Gegenüber sehen wir ein kleines Gässchen, das uns zu den Ruinen der Klemenskirche führt (die heute leider nicht zugänglich sind). Wir stehen auf einem groß angelegten Innenhof, der ebenfalls einen künstlerischen Touch hat ^^



    Langsam machen wir uns wieder auf den Weg zum Schiff, wobei uns die künstlerischen Aspekte weiterhin begleiten :whistling:




    Wir warten noch die Ausfahrt ab, bevor wir zum Mittagessen gehen. Auf diese Weise bekommen wir noch mit, wie nahe Munkholmen am Stadtteil Lade liegt ;)



    Außerdem wäre uns sonst ein besonderes Segelboot entgangen ^^



    Am Ende des Trondheimsfjords ist auch unser Mahl zu Ende, und so können wir uns noch im Rückblick auf Agdenes Fyr von ersterem verabschieden.



    Gegen 15 Uhr erreichen wir das offene Meer, und die ersten Wolkenlücken zeigen sich :thumbup:



    Der Wind legt immer mehr zu (inzwischen 15 m/s), kommt aber aus Süd und schiebt uns daher gen Norden. Der Gegenverkehr hat da schon mehr zu kämpfen :/



    Kjeungskjær Fyr zeigt sich immer noch verhüllt; erstmals sehen wir aber heute ein kleines Motorboot am Kai. Vielleicht wird gerade die tägliche Inspektion der Baustelle vorgenommen :hmm:



    Der Wind treibt die Wolken immer mehr auseinander, und bei der Passage von Asenvågsøy Fyr zeigt sich schon viel blauer Himmel :8):



    Wenig später kommt es zu einer entfernten Schiffsbegegnung; in rund 3 Seemeilen Entfernung (laut Marine Traffic) kämpft sich die Otto Sverdrup durch die Wellen nach Süden :search_1:



    Wind und Wellen nehmen immer weiter zu, aber Bewegung im Schiff gibt es so gut wie keine.



    Gegen 18 Uhr passieren wir Kaura Fyr, auf Steuerbord gehen die Bootshäuser in Deckung :D



    Bald darauf fahren wir in den Bessakersund ein, wobei die Havila Capella doch ein wenig die Richtung ändern muss. Das macht sich auch sofort bemerkbar :huh:



    Als wir den Sund wieder verlassen, werden wir von einer tollen Lichtstimmung begrüßt :rolleyes:



    Wie unschwer zu erkennen ist, nähern wir uns langsam dem Sonnenuntergang :D



    Aber auch nach Buholmråsa Fyr ist es nicht mehr weit.



    Kurz bevor wir den Leuchtturm erreichen, hören wir die erste (und einzige) Ansage unserer Reiseleiterin während der gesamten Fahrt, die sich nicht auf Ausflüge, den Bordshop oder Veranstaltungen an Bord bezieht :| Der Hinweis auf den Leuchtturm wird noch ergänzt durch den auf möglichen Seegang auf der Folda.
    Ich verlasse nun den Bug (es wird auch langsam zu dunkel, um bei der Bewegung fotografieren zu können) und frage im Vorbeigehen, warum es denn bisher keine anderen Ansagen gegeben hätte. Die Antwort ist sehr einleuchtend: Alle Sehenswürdigkeiten des Tages werden bei der täglichen Infoveranstaltung bekannt gegeben und stehen auf dem Tagesprogramm. Da bräuchte es doch nicht noch zusätzlich eine Ansage :nono: Wenn sie das sagt, wird das schon stimmen :pardon:

    Ich gehe nun rauf auf Deck 9, um die Aussage zum Seegang zu überprüfen.
    Dabei stelle ich fest, dass ein klein wenig Bewegung nicht zu leugnen ist :whistle3:

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    Nun bereiten wir uns langsam auf das Abendessen vor, wobei wir kaum Lücken im Restaurant bemerken – die Passagiere dieser Fahrt scheinen weitgehend seefest zu sein.
    Aber bei insgesamt nur 98 Passagieren, verteilt auf 3 Essenssitzungen, fallen leere Plätze auch nicht wirklich auf :hmm:

    Pünktlich zum Ende der Folda haben wir auch unser Abendessen beendet (sowie unseren Tipp für die Polarkreisüberquerung abgegeben), und das Warten auf die Schiffsbegegnung mit der MS Nordlys beginnt.

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    Außerhalb des Steuerhauses sehen wir keinen Menschen an Bord; sie kommt uns vor wie ein Geisterschiff. Dabei haben wir noch gar keine Geisterstunde… :|

    Chor: Wir sind alle Individualisten :o-smile
    Einzelstimme: Ich nicht :o-tongue


    Reiseberichte siehe Profil :lofoten2:



  • @Noschwefi, die Salamandernacht hat mich auch so beeindruckt. Eine geheimnisvolle Installation und ein bisschen unheimlich.
    Sie soll die Abholzung des Regenwaldes thematisieren. Die Frau in der Mitte des Ganges, die einen Salamander pflegt, könnte das thematisieren. Aber die lange Reihe der unterschiedlichen Gestalten bleibt sehr rätselhaft.


    Das prachtvolle Restaurant ist wohl die Kantine der Bank. Leider konnte ich dort nicht essen, weil es keine Möglichkeit zu zahlen gab.


    Viele Grüße
    omlia :)


    Reiseberichte im Profil

  • Dienstag, 27. September 2022 – Tag 5 (Teil 1)


    Alle Mann an Deck oder: Genießt gefälligst das bunte Treiben


    In der Nacht wache ich auf, als jemand seine Taschenlampe auf mein Kopfkissen richtet ;(
    Als der Lichtschein wieder verschwindet mache ich ein Auge auf, um zu schauen was das los ist. Schnell entpuppt sich die Taschenlampe als Strahler in einem Hafen – wir sind gerade an einem Anlegemanöver :| Ein Blick auf die Uhr: 5:10 Uhr. Sind wir zu spät in Sandnessjøen?. Da zeigt sich der Schriftzug „Nesna“ im Fenster. Haben wir eine Zeitumstellung verpasst oder warum sind wir um diese Zeit hier? ?(
    Egal, rumdrehen und weiterschlafen ist angesagt. Eine gute Stunde später bin ich dann aber wieder wach, als sich ein seltsames Licht in der Kabine breit macht, das eindeutig von draußen kommt :/
    Also schnell aufgestanden und aus dem Fenster geschaut: zerfetzte Wolken mit ein wenig blauem Himmel. Nun heißt es vorsichtig ins Bad und leise anziehen, denn ich will Göga nicht wecken. Das brauche ich auch gar nicht, denn noch bevor ich die Kabine verlassen kann kommt eine Durchsage: In 10 Minuten passieren wir den Polarkreis 8| Es ist noch vor 7 Uhr, aber vor 7:30 Uhr dürfen wir den Polarkreis doch (laut Ansage zur Polarkreiswette) gar nicht passieren :nono:
    Jetzt heißt es aber erst mal rausgehen – und der erste Eindruck des Tages aus dem Fenster hat nicht zu viel versprochen ^^



    Die Polarkreiskugel geht in dem Licht beinahe unter. Da wir sie diesmal auf der ungewohnten Seite passieren, sehen wir sie im Gegenlicht (oder auch nicht) :D

    Um 7:08 Uhr passieren wir die Kugel, und bald darauf können wir sie in ungewohnter Perspektive verewigen :thumbup:



    Später erfahren wir, dass der Kapitän an allen Häfen in der Nacht trotz mehrfachem Versuch nicht angelegen konnte und dass er so langsam wie es der Wind zugelassen hat weitergefahren ist :pardon:

    Die magische Morgenstimmung hält noch ein paar Minuten an.



    Gegen 7:30 Uhr ist sie vorbei, und wir gehen zum frühen Frühstück (was aber kein Problem ist).
    Über den neuen Termin der Schiffsbegegnung müssen wir uns auch keine Gedanken machen, da die MS Nordkapp heute nicht fährt ;)

    Eine Stunde später stehen wir wieder an Deck und genießen die Stimmung.

    So gut wie heute habe ich den Svartisen noch nie gesehen :thumbup:


    Dann nähern wir uns (wieder im Fahrplan) Ørnes.


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    In dem roten Haus am Kai habe ich nach langer Zeit endlich mal wieder die Kaffeetrinker auf dem Balkon gesehen – sie sind also nicht nur ein Gerücht aus alter Zeit :D


    Nach der Abfahrt hat der Wind plötzlich nachgelassen. Die Polarkreiszeremonie, die wegen zu starkem Wind auf den Folgetag verschoben worden ist, findet dennoch nicht statt :/
    So können wir uns in aller Ruhe den Herbstfarben hingeben.



    Auf dem Weg nach Norden zeigen sich immer mehr Wolkenlücken :8):



    In Bodø angekommen wird das Schiff einer (allerdings ziemlich ineffizienten) Reinigungszeremonie unterworfen X/




    Ich nutze die überpünktliche Ankunft und das schöne (hier immer noch windige) Wetter zu einem Ausflug auf den Ramnfloget, einem 3 km entfernten und 150 Meter hohen Aussichtshügel oberhalb der Stadt :locomotive:
    Die Aussicht über den Ort und den Flughafen hinweg nach Süden ist wirklich spektakulär :rolleyes:



    Nach Norden hin kann ich über die Abbruchkante hinweg bereits Landegode sehen :search_1:



    Auf dem Rückweg mache ich noch eine kurze Rast am Nedre Vollvatnet.



    Beim weiteren Abstieg schaue ich mir noch einmal die Felsplattform von unten an :)



    Wir fahren pünktlich ab und genießen die Stimmung bei der Hafenausfahrt ^^



    An der Festung vorbei biegen wir scharf steuerbord in den Nyholmsund ein…


    … passieren Kvalvika …



    … und genießen im Rückblick noch einmal einen Blick über die Stadt hinweg zum Massiv des Børvasstindan :thumbup:



    Nun taucht auch schon Landegode auf …



    … mit seinem schönen Leuchtturm an der Ostseite der Insel :rolleyes:



    Wir fahren auf den Vestfjord hinaus. Eine Zeitlang genießen wir noch die Aussicht nach hinten, wo sich Bjørnøya Fyr noch eine ganze Zeit lang vor den imposanten Bergen zeigt.



    Nun wird es aber Zeit, ein Plätzchen in der Sonne mit Blick nach vorne zu suchen. Dank einer Verdopplung der Stühle für den Außenbereich im Vergleich zur Bestückung vor 2 Monaten ist dies auch kein Problem :8):



    Fortsetzung folgt

    Chor: Wir sind alle Individualisten :o-smile
    Einzelstimme: Ich nicht :o-tongue


    Reiseberichte siehe Profil :lofoten2:



    Edited once, last by Noschwefi ().

  • Dienstag, 27. September 2022 – Tag 5 (Teil 2)


    Alle Mann an Deck oder: Genießt gefälligst das bunte Treiben (Fortsetzung)


    Auch heute sind wir wieder froh, spät zu Abend essen zu können (oder so ähnlich), denn ab ungefähr 18 Uhr gibt die Sonne ihr bestes zur goldenen Stunde :rolleyes:



    Der Sonnenuntergang über der Lofotwand ist einfach nur spektakulär :love:



    Danach werden die Farben immer unwirklicher. Während sich die Stimmung im Westen nicht groß ändert, ziehen sich die Berge im Osten immer mehr in die blaue Stunde zurück 8|




    Wir wollen gerade zum Abendessen, da kommt eine Durchsage, zuerst auf Norwegisch: Gegen 20:30 Uhr treffen wir die Havila Castor und veranstalten eine Vinkekonkurranse. Norwegische Fähnchen gibt es daher im Bordshop zum halben Preis ?( Ich bin mir nicht sicher, ob ich den letzten Teil wirklich verstanden habe, daher höre ich bei der englischen Durchsage genau hin: Wir treffen die Havila Castor ca. um 20:40 Uhr, und Fähnchen gibt es zum halben Preis im Bordshop :hmm: Die deutsche Ansage kann ich mir ja nun schenken, denke ich; aber die deutschen Passagiere treffen die Havila Castor erst um 20:50 Uhr :dash:
    Ich glaube, wir gehen erst einmal zum Abendessen und lassen den Rest auf uns zukommen :wacko1:

    Das tun wir dann auch, und als wir gegen 20:30 Uhr wieder das Restaurant verlassen, nähert sich – kein Schiff. Es gibt auch keine neue Zeitansage, unsere Reiseleiterin hat wohl Feierabend :pillepalle:
    Erst gegen 21 Uhr machen wir vom Panoramasalon aus Lichter vor uns aus, die sich zu nähern scheinen, und wenige Minuten später geht es dann auch los.

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    Irgendwo da draußen wird wohl auch @omlia stehen ;)


    Wir bleiben anschließend gleich draußen, denn wir nähern uns bereits Svolvær.
    Kaum biegen wir in Richtung Hafen ein, werden wir nicht nur von vorn, sondern auch von oben angestrahlt :rolleyes:



    Die Polarlichter bleiben die ganze Liegezeit lang aktiv, aber aufgrund der Lichtverschmutzung gibt es auf den Fotos leider zu viele Reflexionen :pardon:
    Erst nachdem wir wieder unterwegs sind, ändert sich das :thumbup:



    Als wir uns der Einfahrt des Raftsundes nähern, verblassen die Nordlichter allerdings wieder. Aber 2 Stunden für den Beginn sind ja schon mal nicht schlecht :D
    Da wir nicht in den Trollfjord fahren werden, bleiben wir auch nicht an Deck; die künstliche Beleuchtung am Eingang ist nicht unser Ding, ebenso wenig wie der Troll-Trunk :S
    Dass die Entscheidung, unsere Kojen aufzusuchen, richtig gewesen ist, erfahren wir am nächsten Morgen: Das Nordlicht hat sich zumindest bis Stokmarknes nicht wieder gezeigt :|

    Chor: Wir sind alle Individualisten :o-smile
    Einzelstimme: Ich nicht :o-tongue


    Reiseberichte siehe Profil :lofoten2:



  • Die ineffiziente Reinigungszeremonie hat aber einen prachtvollen Regenbogen fabriziert :thumbup: Bei den Fähnchen zum halben Preis wäre ich mir auch etwas veraxxxxt vorgekommen, ob da irgendwer drauf angesprungen ist?
    Das grüne Spektakel ist zum Träumen :love: ich will auch wieder.....

    Viele Grüsse, Albatross
    Reiseberichte im Profil

  • Da sind wir wohl das "falsche" Publikum ;) Dass eure RL etwas speziell war, ist mir tatsächlich schon aufgefallen! Ich pflege die touristische Bespassung immer zu ignorieren....

    Viele Grüsse, Albatross
    Reiseberichte im Profil

  • Mittwoch, 28. September 2022 – Tag 6 (Teil 1)


    Traumwetter mit Traumfarben oder: Anleitung, wie das Nordlicht zu vertreiben ist


    Als wir aufwachen, liegt das Schiff am Kai in Harstad. Es ist noch ein wenig Zeit bis zur Schiffsbegegnung, aber das wolkenlose Wetter zieht uns bereits jetzt nach draußen :)
    Kaum sind wir an Deck, taucht am Horizont auch schon die MS Polarlys auf ^^



    Noch ein Blick zur neuen Kirche…



    … und es wird auch schon Zeit für die Begrüßung ;)

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    Inzwischen haben wir Fahrt aufgenommen, und nach einem Wechsel von Steuer- auf Backbord präsentiert sich die Trondenes Kirche mit farbenprächtigem Hintergrund :rolleyes:



    Am frisch geputzten Heck wird gerade die Fahne gehisst :thumbup:



    Noch ein letzter Blick auf das gerahmte Massiv des Storhornet, und wir begeben uns zum Frühstück :gutenmorgen:



    Anschließend wollen wir zum Bug, müssen aber erst einmal mit unserer Reiseleiterin diskutieren, wie denn der Zugang geregelt sein soll. Vor zwei Tagen mussten wir den Bug auf Anweisung der Reiseleiterin verlassen, weil es zu windig gewesen ist und daher die schwere Tür unkontrolliert zuschlagen könne. Der Versuch eines Festbindens hat dazu geführt, dass es im Innern gezogen hat, so dass der Zugang ganz gesperrt wurde X/
    Dass wir die Tür eigenverantwortlich öffnen könnten, ist wohl nicht als Normalfall vorgesehen, wird dann aber doch akzeptiert, da es ansonsten ja wieder bis in den Bordshop hinein ziehen könnte :fie:

    Schließlich dürfen wir dann doch draußen stehen und genießen die Farbenpracht :)



    Am Horizont taucht schon Finnsnes auf…



    … während auf Backbord reges Treiben auf dem Wasser vorherrscht 8|



    Während die Polarkreiszeremonie stattfindet (die man bis zum Bug hören kann), genieße ich weiterhin die Natur.



    Der Gewinner lag übrigens nur 6 Minuten von der tatsächlichen Zeit entfernt und hat sich damit eindeutig nicht an das vorgegebene Zeitfenster gehalten :pardon:

    Finnsnes sieht heute bei der Anfahrt richtig schön aus…



    … und auch Ottar zeigt sich in bunter Umgebung ;)



    Auf dem Weg zur Audienz bei ihm :D



    Sogar die Busse machen heute Werbung für Havila :/



    Weiter geht es in den Gisund.



    Nach Norden hin bekommen wir einen kleinen Eindruck von der rauhen Landschaft Senjas :thumbup:



    Nun wird es aber Zeit fürs Mittagessen, daher heißt es



    Fortsetzung folgt

    Chor: Wir sind alle Individualisten :o-smile
    Einzelstimme: Ich nicht :o-tongue


    Reiseberichte siehe Profil :lofoten2:



    Edited once, last by Noschwefi ().

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