
Siebte Sehreise S-B-K-B 14.1.-1.2.2023 Live
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- B-K-B
- mil etter mil
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Bei derart starkem Seegang sitze ich einerseits fasziniert da und beobachte, wie scheinbar leicht sich die Crew noch bewegt, während ich schon Schwierigkeiten bekommen würde. Andererseits tut mir die Crew leid, die einer so massiven Belastung, und das ist bei den G-Kräften wörtlich zu nehmen, ausgesetzt ist, um uns eine schöne Reise zu bescheren.
Ich wünsche Dir eine entspannte Weiterreise und viele schöne Momente!
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mil etter mil , es sieht so aus, als wäre weiter im Norden noch mehr Geschirr gefährdet. Aber du scheinst ja zum Glück seefest zu sein. Bin gespannt, ob ihr bis Kirkenes kommt.
Wir starten heute, auch mit einiger Bewegung in der Luft!
Schöne Weiterreise!
Viele Grüße
omlia
Reiseberichte im Profil
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Seefest bin ich durchaus.
Der heutige Tag war bislang ziemlich ruhig. War zur Abfahrt von Harstad an Deck - bin überhaupt später an Deck, als bei früheren Reisen - bin halt nicht mehr in den 40ern ...
In Finnsnes bin ich kurz an Land. In Tromsø lief ich zunächst zum Dom, der jedoch geschlossen war. So lief ich weiter zum Polaris, das ich nun erstmals besucht habe. Der Film über Svalbard weckte Erinnerungen an meine Reise im vergangenen September. Die Robbenfütterung war interessant - jene im Atlanterhavsparken in Ålesund hat mir allerdings besser gefallen.
Nun sitze ich in der Ølhalle bei einem Smoke Stout.
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wie scheinbar leicht sich die Crew noch bewegt
Scheinbar leicht? Aber lange nicht bei allen, ich erlebte mal eine Restaurantchefin, die quer über einen Tresen fiel und ich sah durchaus auch schon Offiziere, die Probleme hatten.
So lief ich weiter zum Polaris
Da meinst du sicher das Polaria (hat da eben ein falsches Schiff verlinkt
)
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Nach dem Besuch der Ølhalle habe ich plötzlich Trolle gesehen.
Das lag allerdings nicht am Bier, sondern daran, dass ich das Trollmuseum besuchte - ein kleines interaktives Museum in der Nähe des Kais.
Das Nordlicht war im Laufe des Abends immer Mal wieder zu sehen.
Heute wurde der Nordkap-Ausflug abgesagt, da die Straße wegen zu hoher Windgeschwindigkeiten gesperrt war. Das ist zwar schade für Erstreisende, aber die Sicherheit geht vor. Wobei ich ohnehin nicht vor hatte, das Nordkap zu besuchen - weder mit dem Ausflug, noch mit dem Linienbus.
Stattdessen habe ich erstmals das Nordkappmuseet in der Nähe des Kais besichtigt. Gegen 12:20 kehrte ich fürs Mittagessen an Bord zurück. Anschließend lief ich hinüber zur Halbinsel mit der Schule und dem kleinen Leuchtturm. Bis dahin war es zwar etwas windig, aber trocken. Kaum auf dem Rückweg fing es stark an zu schneien. Es kam mir vor, als wäre ich in einer Schneekugel, die kräftig geschüttelt wird. Immer waren die Straßen nun dank des Schnees weit weniger glatt.
Nach einem Zwischenstopp in der Galerie von Eva Schmütter kehrte ich zurück aufs Schiff.
Inzwischen gab es erneut Nordlicht sowohl auf der Strecke nach Kjøllefjord, als auch auf der Ausfahrt von dort.
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Die Abfahrt von Kirkenes verzögerte sich um etwa eine halbe Stunde - was wohl daran lag, dass die Ladetätigkeiten erst nach Beendigung der Betankung beginnen konnte. Dafür entfällt - laut Aussage der Reiseleiterin - die Betankung in Brønnøysund.
Vardø erreichten wir daher verspätet. Nachdem zunächst ein kurzer Stopp angekündigt wurde, kam kurz danach die Mitteilung, dass der Kapitän den Aufenthalt verlängert hat - er dauerte von 16:50 bis 17:45. So hatte ich Zeit für einen kleinen Rundgang zu Orten, die ich zuvor noch nicht näher betrachten konnte - die Kirche, die Einfahrt zum Tunnel und die Holzskulptur "Fiskere bærer lys". Schließlich kehrte ich rechtzeitig 10 Minuten vor der Abfahrt zum Schiff zurück.
Nach der Abfahrt herrscht nun etwas stärkere See.
Ergänzung > in der heutigen Tagessitzung des Expeditionsteams gab es u.a. einen Sketch von Monty Python zum Thema Skination Norwegen:
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Danke für den Hinweis - da ich zuvor Brønnøysund erwähnt hatte, war ich wohl in Gedanken beim südgehend folgenden Hafen Rørvik
- habe es nun korrigiert …
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Wir sind derzeit mit deutlicher Verspätung unterwegs. Diese betrug bei der Ankunft in Båtsfjord um 21:35 bereits 95 Minuten. Zwar war auf den Monitoren am Eingang auch die Abfahrtszeit mit 21:35 angegeben worden - die Passagierrampe wurde entsprechend nur kurz geöffnet, um jemanden (von der Crew?) aussteigen zu lassen. Es dauerte aber weitere 20 Minuten, die am Kai versammelten Frachtpaletten an Bord zu bringen, so dass wir mit einer Verspätung von immer noch 85 Minuten losfuhren.
Da Berlevåg auch südgehend ausgelassen wird, ist Mehamn der nächste Hafen. Die Ankunftszeit wird zwar fahrplankonform mit 1:20 angegeben - das ist aber eher als Diskussionsgrundlage zu betrachten …
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Inzwischen bewegen wir uns auf Hammerfest zu. Die aktuelle Verspätung beträgt eine Stunde. Mal schauen, wann wir in Hammerfest eintreffen. Immerhin wurde angekündigt, dass wir erst um 13 Uhr (statt 12:45) weiterfahren werden ...
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Bei der Insel Melkøya gab es an Stelle des Energie-Kaffees eine samische Spezialität - eine Art Suppe mit Renfleisch. In der englischen Erklärung hörte es sich so an, als würde sie „beetles“ oder „Beatles“ genannt …
In Hammerfest war die Liegezeit von einer knappen Stunde ausreichend für meinen Rundgang zur Meridiansäule und auf die kleine Halbinsel mit Schanzenanlage und weiteren Details.
Ich hatte mich bereits gestern für die Aquavit-Probe eingetragen - bis vorhin sah es so aus, als wäre ich der einzige Teilnehmer - inzwischen sind jedoch noch weitere Teilnehmer hinzu gekommen …
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Die Beatles sind bidos/bidus auf samisch!
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Um 10 abends gab es eine - als Prämiere angekündigte - Modenschau, bei der Mitglieder der Crew Kleidung aus dem Shop vorführen. Früher, als es noch das Mitternachtskonzert gab, wurde dieses wohl auch genützt, im die Reisenden bis dahin wach zu halten …
Bin direkt danach zurück auf meine Kabine - kaum dort angekommen, gab es erneut Nordlichtalarm.
Bin heute eher aufgestanden, um früh zu Frühstücken - Grund ist, dass ich am Vesterålen-Ausflug teilnehmen werde, der direkt nach der Ankunft um 8 Uhr beginnen wird.
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mil etter mil ich wünsche viel Spaß beim Ausflug (gehabt zu haben der ja schon fast vorbei ist). GöGa und mir hat er 2019 sehr gut gefallen, nur hatten wir leider keine Begegnung mit unserem Schiff bei der Brücke da der Kapitän damals wohl den Turbo eingeschaltet hatte
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Jetzt begleite ich dich schon ein paar Tage, ganz heimlich, auf dieser Reise. Ab sofort tue ich dies ganz offiziell und viel Vergnügen. LG aus Wien
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War heute bereits um kurz nach 7 Uhr beim Frühstück, um rechtzeitig zum Anlegen am Eingang bereit zu stehen. Dadurch konnte ich leider die Begegnung mit der nordgehenden NORDNORGE nicht beobachten und fotografieren ...
War es zu Beginn des Ausfluges noch dunkel, begann kurz danach die blaue Stunde. Zu dieser Zeit waren wir gerade in der neuen Kirche von Harstad - diese steht derzeit an Stelle der Trøndenes Kirke auf dem Programm, da letztere renoviert wird.
Weiter ging es zum Museum mit in jüngerer Zeit neu erichtetem kleinen Bauernhof. Die dortige Mini-Stabkirche vermittelt einen Eindruck davon, wie der hölzerne Vorgängerbau der Trøndenes Kirke ausgesehen haben könnte.
Die weitere Fahrt führte durch eine schöne Winterlandschaft, wobei die Sicht zeitweise schneefallbedingt eher schlecht war. An Bord der gab es Waffeln mit Brunost und Lefze.
Die Begegnung mit der HAVILA CASTOR hat (wie fast immer) perfekt geklappt. Bin direkt wieder an Bord zurückgekehrt - ein kleiner Rundgang durch Sortland war mir zu riskant - zumal wir dann tatsächlich etwas eher ablegten ...
In Stokmarknes habe ich erneut das Hurtigrute Museum besucht - insbesondere die FINMARKEN von 1912 und Frachtraum der FINNMARKEN von 1956.
Nun nähern wir uns dem Raftsund ...
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