Skandinavische Beiträge zum ESC 2023

Quote from omlia

9.-213. Mai

Von den Nordischen Ländern sind:

> am 9.5. im 1 Semifinale Finnland, Norwegen und Schweden

> am 11.5. im 2. Semifinale Dänemark und Island

am Start.

Die Vorentscheide habe ich jeweils per Stream verfolgt. Zu den Beiträgen in paar Anmerkungen:

Dänemark: Reiley mit "Breaking My Heart" - (wie dies schon geschrieben wurde) von den Färöer stammend. Sein Gesang wurde beim dänischen Vorentscheid MGP (Melodi Grand Prix) ziemlich stark verzerrt, was ich als nervig empfand. Ob dies so auch beim ESC möglich sein wird, bleibt abzuwarten, ist aber eher fraglich. Ohne Verzerrung ist das Lied nicht nur belangloser, es zeigt sich vermutlich auch, dass die gesanglichen Qualitäten von Reiley nicht ganz so gut sind ...

Finnland: Käärijä mit "Cha Cha Cha" - war beim finnischen Vorentscheid UMK (Uuden Musiikin Kilpailu = Wettbewerb für neue Musik) klarer Favorit und hat ebenso klar gewonnen. Interessante Inszenierung - musikalisch über weite Strecken (zumindest für mich) zu eintönig.

Island: Diljá mit "Power" - gewann den isländischen Vorentscheid Söngvakeppnin - die isländische Version gefällt mir besser ...

Norwegen: Alessandra mit "Queen of Kings" - hat beim norwegischen Vorentscheid MGP (Melodi Grand Prix) (u.a.) gegen Ulrikke Brandstorp mit "Honestly" gewonnen. Letztere hatte zuvor den MGP 2020 mit "Attention" gewonnen und galt als Favoritin.

Schweden: Loreen mit "Tattoo" - 2012 hatte sie mit "Euphoria" den ESC gewonnen und gilt nun auch als Favoritin. Mal schauen, wie ihr Auftritt aussehen wird - die große LED-Lampen-Konstruktion, unter der sie beim schwedischen Vorentscheid MF (Melodi Festivalen) lag, wird für die Bühne in Liverpool vermutlich zu groß sein, so dass ihr Auftritt wohl umgestaltet werden muss ...