Du wirst bei bestem Sommerwetter inzwischen an Bord gegangen sein.
Ich wünsche dir eine beeindruckende Reise mit der OS und erhole dich gut.
Du wirst bei bestem Sommerwetter inzwischen an Bord gegangen sein.
Ich wünsche dir eine beeindruckende Reise mit der OS und erhole dich gut.
Ganz bestimmt wird das eine richtig wunderbare Reise.
Viel Freude und
wünscht Laminaria
Tag 1- 9.6.23
Heute erfolgte die Anreise von Dresden nach Hamburg mit der Straßenbahn 5:54 Uhr und dann mit dem ICE 870 6:54 Uhr nach Hamburg Altona (geplante Ankunft 11:28 Uhr)
Die Straßenbahn war pünktlich, damit hatte ich reichlich Zeit zum Einstieg.
Welch Wunder, der ICE fuhr pünktlich ab und war trotz zwischenzeitlicher Verspätung von ca. 15 Minuten pünktlich in Hamburg Hbf. In Hamburg-Altona war er dann trotzdem gute 10 Minuten zu spät. Aber das kann man ja noch als pünktlich werten. Das Wetter war schön und Zeit hatte ich auch, also bin ich gemütlich zum Cruise Center Hamburg Altona gelaufen.
Meine Checkin-Zeit war mit 13:00 Uhr angegeben, aber danach hat niemand gefragt. Den Koffer konnte ich gleich abgeben und dann habe ich mich in die sozialistische Wartegemeinschaft (Schlange) eingereit. Alles war so durchorganisiert, dass das Einchecken keine Viertelstunde gedauert hat. Danach konnte ich das Schiff entern. Meine Kabine 625 war schnell gefunden und der Koffer kam auch schnell angerollt.
Meine Frage, ob man das Schiff nochmal verlassen dürfte, wurde strikt verneint. Ehrlich gesagt wäre dafür auch nicht wirklich Zeit gewesen. Man bekommt gleich so seine Aufgaben zugewiesen. Jacke abholen, Sicherheitseinweisung und natürlich muss man ja auch erste Kontakte knüpfen. Am späteren Nachmittag kam dann etwas Unruhe auf, weil einige wohl einige laute Knalle gehört hatten, vml. Explosionen und es stieg etwa über der Hafencity ziemlich heftiger schwarzer Qualm auf. Es dauerte nicht lange und alle Handys bimmelten. Es gab eine Warnmeldung wegen Großbrand.
Die MS Otto Sverdrup legte pünktlich 18:00 Uhr ab und das Abenteuer begann. Ich habe erstmal die Ausfahrt aus dem Hafen und entlang dem Elbstrand und dem Blankeneser Treppenviertel genossen. Am Schulauer Willkomm Höft wurden wir gebührend verabschiedet. Erst danach habe ich mich zum Abendessen begeben. Dort hatte sich das große Chaos bereits gelegt. Danach war ich pünktlich zum Einführungsvortrag. Inzwischen haben wir Cuxhaven passiert und fahren an Helgoland vorbei nach Esbjerg.
Da ich doch etwas platt bin, begebe ich mich jetzt in die Wagerechte. Morgen geht es auch wieder zeitig los.
Gruß die etwas platte Lotte
Ich spüre grad, wie bei mir etwas Wehmut aufsteigt.
Geniesse es, die Reise ist schneller vorbei als gedacht.
Moin,
das Foto von Blankenese ist eindeutig schöner.
Auf einer Baustelle sind Gasflaschen explodiert, daher das Geknalle. Nur Sachschaden, die Bauarbeiter haben sich rechtzeitig in Sicherheit bringen können.
Ihr seid in Esbjerg zeigt mir Marine Traffic.
Freut mich das die Anreise super geklappt hat. Viel Spaß
In Hamburg-Altona war er dann trotzdem gute 10 Minuten zu spät. Aber das kann man ja noch als pünktlich werten
Bei der Bundesbahn schon Bei der Bergenbahn habe ich mal erlebt, dass sie sich von Bergen nach Oslo für drei Minuten Verspätung entschuldigt haben und in einer Doku sah ich mal, dass man sich im Transsib-Express von Bejing nach Moskau - immerhin eine Reise von einer Woche - in Moskau für zwei Minuten (!) entschuldigt haben!
Tag 2 – 10.6.23
Lange vor dem Reisebeginn wurde der ursprünglich am 1.Reisetag spätabends geplante Kurzaufenthalt in Cuxhaven in einen Aufenthalt in Esbjerg/Dänemark geändert.
Gegen 8:00 Uhr kamen wir in Esbjerg an.
Da es nur ein relativ kurzer Aufenthalt war, bin ich früh aufgestanden und war bereits gegen 7:00 Uhr beim Frühstück, so dass ich gleich mit dem ersten Pendelbus zu den 4 weißen Männern (Der Mensch am Meer) starten konnte. Von dort ging es mit einem der nächsten Busse ins Stadtzentrum. Bei schönstem Sonnenschein habe ich mir die schöne kleine Stadt angesehen. Aber außer uns HR Fahrern war kaum jemand zu sehen. Langsam habe ich mich dann zu Fuß wieder Richtung Schiff begeben, da uns dringlich ans Herz gelegt worden war, pünktlich spätestens 11:30 Uhr wieder an Bord zu sein. Etwas irritiert waren wir, dass wir unsere mitgeführten Rucksäcke zum „Durchleuchten“ aufs Band legen sollten. Natürlich haben wir das ohne Murren gemacht. Heutzutage weiß man ja nie, wer auf welche komischen Ideen kommt.
Während des Mittagessens kam die Durchsage zu einer Kegelrobbensichtung. Da ich gerade den Teller am Buffet in der Hand hatte, konnte ich leider nicht raussprinten.
Der Nachmittag verging mit verschiedenen Informationsveranstaltungen, Sonnenbaden an Deck und Smalltalk. Für den Abend hatte dann der Kapitän zum Empfang geladen.
Irgendwer muss das Internet geschrottet haben, aber es wollte dafür niemand verantwortlich sein. Da merkt man erstmal, wie oft man es nutzt.
Weiter geht es zum Lysefjord.
Gruß Lotte
Irgendwer muss das Internet geschrottet haben, aber es wollte dafür niemand verantwortlich sein.
ruder-rabe Organisiert war nur der Shuttelbus mit 2Haltestellen + Schiff. Also Route Schiff- Weiße Menschen- Stadt und wieder Schiff, jeweils aus- und einsteigen möglich immer im Rund. Bei den weißen Menschen hat ein Guide etwas zur Geschichte erzählt.
Gruß Lotte
Wie cool das es möglich war zu den 4 weißen Männer zu gelangen, wir hatten sie Ende Oktober nur aus der Ferne vom Schiff sehen können.
Tag 3 – 11.6.23
Wie von Geisterhand funktionierte das Internet heute morgen wieder.
Heute geht es zum Lysefjord.
Gegen 8:00 Uhr legen wir kurz in Forsand an, um die Wanderer zum Preikostolen abzusetzen. Die restlichen Mitfahrer genießen vom Schiff aus die Rundfahrt durch den Fjord. Da wird der große Mensch ganz klein. Einfach gigantisch und schön, besonders bei Sonnenschein und angenehm warmen Temperaturen. 10:00 Uhr wurde meine Gruppe für die Fahrt mit dem Expeditionsboot aufgerufen. Brav haben wir uns mit roter Jacke und Rettungsweste am Treffpunkt eingefunden. Der Sitz der Ausrüstung wurde fachmännisch geprüft und dann durften wir uns zum Tender Pit begeben. Mit entsprechender Unterstützung fanden wir alle unseren Platz im Boot und die etwa halbstündige Tour konnte beginnen. Das gab nochmal einen ganz anderen Blick auf den Fjord und auch die MS Otto Sverdrup konnten wir aus einer anderen Perspektive bewundern. Leider war die Fahrt viel zu schnell vorbei. Aber ok, die anderen wollen ja auch mal. Die MS Sverdrup wahr inzwischen auch langsam in den Fjord gefahren und lag dann länger unterhalb des Preikostolen. Irgendwann bin ich kurz zum Mittagessen gegangen und dann haben wir den Fjord auch schon wieder verlassen. Natürlich haben wir auch die Wanderer wieder an Bord genommen.
Weiter geht es zum Songefjord nach Fjærland.
Gruß Lotte
Was für tolle Wetter - bei meiner gebuchten Tour Ende November wird es bestimmt etwas „rauer“.
Ich freue mich, dich Lotte57 auf dieser Sommerroute begleiten zu können.
Viel Spaß weiterhin und ich lese gern weiter mit
Wie schön, dass Deine Reise so toll begonnen hat und Di sie so genießen kannst! Ich wünsche Dir weiterhin unvergessliche Eindrücke, die Dir für lange Zeit ein Lächeln ins Gesicht zaubern sollen.
Zum Durchleuchten des Handgepäcks: Das ist auf allen Kreuzfahrtschiffen schon sehr lange üblich, ähnlich wie beim Flugverkehr. Die Linienschiffe der Hurtigrute machen das nicht, weil sie ja ein öffentliches Verkehrsmittel mit Distanzreisenden sind.
Viele Grüße und weiterhin gute Reise!
Laminaria
Drücke die Daumen für weiterhin super Wetter. Ich fand das Tendern bzw die Fahrt mit den Tenderbooten auch mega.
Tag 4 – 12.6.23
Heute ging es durch den Sognefjord bis nach Fjærland. Dabei war zunächst der Weg das Ziel. Gegen 13:00 erreichten wir Fjærland. Leider ist ein Anlegen hier nicht möglich und es mussten die Exkursionsboote zum Tendern genutzt werden. Wir wurden in 2 Gruppen geteilt. Zunächst wurden die Teilnehmer der ersten Gruppe an Land gebracht und dort auf 3 Busse verteilt. Für diese Gruppe ging die Fahrt dann gleich zum Aussichtpunkt auf den Supphellebreen-Gletscher, Danach ging es weiter zum Gletschermuseum. Die Busse fuhren dann wieder zurück und die Teilnehmer konnten dann noch den Ort erkunden und individuell zum Schiff tendern. Inzwischen waren die Teilnehmer der 2. Gruppe, zu der ich gehörte, an Land gebracht worden und hatten sich im Ort umsehen können. Dann ging es mit den Bussen zum Aussichtspunkt auf den Gletscher und zum Museum. Die Busse brachten auch uns wieder zurück und wir wurden mit den Booten zum Schiff übergesetzt. An diesem Tag wurde der Ort eindeutig von den Rotjacken beherrscht. Das Museum fand ich sehr informativ und der Blick auf den Gletscher stimmte doch sehr nachdenklich.
Obwohl reichlich spät war das Abendessen gesichert.
Ein erlebnisreicher Tag geht zu Ende und den Seetag morgen haben wir uns redlich verdient.
Gruß Lotte
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