Longyearbyen, Nordstjernen und Oslo, 26.08. - 09.09.2023

Die erste Etappe ist geschafft, mein Liebster hat mich netterweise zum Flughafen gebracht, Abflug in Wien war um 7 Uhr, jetzt warte ich in Frankfurt auf den Flug nach Oslo und wurde eben von einem älteren, verunsicherten Paar angesprochen, das so wie ich bei Gate 21 wartete, aber ich hatte schon die Nachricht erhalten, dass wir am Gate 23 starten, nur wurde da noch ein Flug nach Amsterdam abgefertigt und so war es sowieso gemütlicher, sitzen zu bleiben

Liebe Grüße, Kamilla

Nächste Hürde genommen, aber die Passkont rolle in Oslo kann einem das Fürchten lehren, und jetzt haben sie uns aus dem Warteraum beim Gate geworfen, aber ich bin da .

Liebe Grüße, Kamilla

Vielen Dank für die freundlichen Wünsche. MD800 ich dachte ich hätte es ausgebessert, tatsächlich gäbe es ein Self service, aber das funktioniert anscheinend nicht wirklich.

Mittlerweile bin ich nicht nur gut gelandet, sondern hatte auch schon ein köstliches Abendessen und weiß gar nicht wie ich schlafen soll, vor lauter Begeisterung hier zu sein .

Liebe Grüße, Kamilla

mil etter mil ,ja ich habe Deinen Reisebericht noch einmal gelesen, bevor ich aufgebrochen bin, Du hast unglaublich viel unternommen.

Ich bin nach ca. 2 1/2 Stunden Schlaf von gestern auf heute mit 3 Flügen (Wien-Frankfurt-Oslo-Longyearbyen) am Abend angekommen und weil Hurtigruten für mich im Radisson Blu gebucht hat, habe ich heute schon für mein Vorprogramm hier eingecheckt.

Da es in Wien, Innere Stadt jetzt jeden Tag weit über 30 Grad hatte, werde ich es morgen gemütlicher angehen, aber noch bin ich völlig aufgedreht.

Liebe Grüße, Kamilla

Sonntag, 27.08.

7.30 war wohl zu mutig, aber um 8.30 habe ich mich dann doch unter die Dusche begeben.

Das Frühstück ist sehr gut, der Kaffee nicht ganz so, hat aber immerhin gereicht, daß ich vom Speisesaal aus plötzlich ein bekanntes Schiff erblickte.

Die Spitsbergen war schon angekommen, daher bin ich gleich einmal zum Wasser gegangen um die hin- und herflitzenden Boote und die Paddler zu bewundern. Irgendwann ist mir dann kalt geworden und ich bin unschlüssig Richtung Hotel zurück gegangen, dabei führte mich der Wegweiser zum North Pole Expedition Museum, leider hatte ich keine Hausschuhe dabei, also habe ich verzichtet.

Durch die Bewegung war mir aber wieder so warm, dass ich das Hotel links liegen ließ und bis zu den Coal Miners Cabins wanderte.

Bei der Eisbären - Warntafel machte ich kehrt. Am Rückweg nieselte es so stark, dass ich zu den tiefhängenden Wolken auch noch eine private Nebelwand auf der Brille spazieren führte.

Nach einer Tee - Pause in meinem Zimmer war ich für einen neuen Anlauf (dieses Mal mit Hausschuhen ausgerüstet) bereit.

Zu meiner Überraschung wurde das Eintrittsgeld auch in bar genommen, daher kaufte ich auch noch das Buch "Meine Welt schmilzt" von Line Nagell Ylvisåker. Das Museum ist zwar klein, das gesammelte Wissen aber so umfangreich, daß ein Besuch gar nicht reicht.

Nachdem ich der jungen Frau, die nicht nur für die Kassa zuständig war sondern unermüdlich geputzt hat, erzählt habe, dass es mein erster Besuch hier ist, hat sie mir erklärt, dass sie mich beim Abendessen im Nansen bedient hat .

Nach einem kurzen Besuch in der Kirche bin ich vorbei am Gebäude des Governor von Svalbard (dabei glaubte ich weiter draußen die Hondius zu sehen) zurück zum Hotel um mich im Barentz Gastropub mit einer Pizza und wieder einem Bier aus der Svalbard Brewery zu stärken.

Um Kalorien abzubauen bin ich noch einmal ein Stück am Wasser entlang spaziert und habe zu meiner Überraschung einen hellen Streifen am Himmel erblickt (hat sich aber nicht durchgesetzt).

Liebe Grüße, Kamilla