Beiträge von kalrai64

    An den Fenstern, auch im Restaurant, gibt es eine Art Sprinkleranlage für die Reinigung der Fenster. Aus meiner Sicht zwar eine nette Idee, aber wenn es trocknet hat man die Wasserflecken auf der Scheibe.

    Diese Sprinkleranlage gab es bei unserer Kabine auch. Sie wurde aber während unserer Reise nicht eingesetzt. Zumindest haben wir davon nichts mitbekommen.

    Die Verschmutzung unserer Scheibe hielt sich in Grenzen. Wir hatten aber auch so gut wie keine Niederschläge.


    Zum Fotografieren durch Fensterscheiben habe ich eine klare Meinung. Das ist für mich nur im absoluten Notfall eine Option, weil man immer mit Reflexionen zu kämpfen hat. Selbst die Nutzung eines CPL-Filters ( oder auch Polfilter genannt ) kann hier meiner Meinung nach nur bedingt helfen. Ich mache daher so oder so alle Fotos draußen.

    Ein letztes Mal sage ich guten Morgen aus Bergen,


    wie versprochen zeige ich Euch ein paar Bilder vom Essen.

    So sah die Beilage zu den abendlichen Hauptgerichten aus. Immer(!) zwei kleine Kartoffeln, ein Klecks Pürree, ein bisschen Gemüse und ein paar Blätter Salat.


    Die Tabletts ,auf denen morgens und abends serviert wurde, waren teilweise schon ziemlich abgenutzt und die Lackierung abgeplatzt.


    Mittagessen in Form von Tapas.


    Ansonsten war die Anrichtung eigentlich immer ansprechend. Allerdings immer mit Kresse und auf den Desserts fast immer eine essbare Blüte. Das wird schnell langweilig und wirkt irgendwann beliebig.

    Dieses "Brötchen" gab es jeden Abend vorneweg. Keine Abwechslung.



    Damit soll es das aus Norwegen gewesen sein.


    Viele Grüße aus Bergen.

    Guten Abend aus dem Thon Hotel Rosenkranz,


    auch wenn es langweilig wird, aber wir hatten heute schon wieder Traumwetter vom Feinsten. Unglaublich, was wir für ein Glück hatten. Wir wären froh gewesen, wenn es einigermaßen trocken geblieben wäre. Unsere Liebe zu Norwegen wird offenbar von irgendwem in gutes Wetter umgewandelt, wenn wir im Land sind.


    Jedenfalls startete der Tag um 7 Uhr mit dem Frühstück, dann in Florö mit Sonnenaufgang, einer unspektakulären Fahrt u.a. durch den Steinsund und weiter nach Bergen.

    Dort angekommen, ging alles wie geschmiert. Wir haben um 14:55 Uhr festgemacht, unsere Koffer vom Band geholt, unser gebuchtes Transfer-Taxi bestiegen und waren um 15:18 Uhr im Hotel. So geschmeidig war es noch nie. Im Hotel Rosenkranz wurden wir ausgesprochen freundlich begrüßt. Außerdem teilte uns die Dame an der Rezeption mit, dass ein kleines Dinner in unserer Buchung inkludiert sei. Unverhofft kommt oft, denn davon steht nichts in unserer Buchungsbestätigung. Vielleicht ist das aber einfach Standard in diesem Haus. Nachdem wir unser Zimmer bezogen haben, starteten wir auf den Floyen, wo wir eine kleine Wanderung zum Skomakerdit unternommen haben. Mit der untergehenden Sonne ein ganz tolles Farbenspiel. Hat sich gelohnt.


    Im Anschluss noch ein bisschen durch die mittlerweile dunkle Stadt gebummelt und zurück ins Hotel.

    Morgen werden wir dann um 10 Uhr abgeholt und fliegen um 12:40 Uhr zurück nach Frankfurt. Dann noch zwei Stunden mit dem Auto und wir sind wieder zuhause.


    Bei der Gelegenheit möchte ich mich bei allen virtuell mitgereisten für das positive Feedback und die lobenden Worte bedanken. Mir hat es auch Spaß gemacht, Euch an unserer Reise teilhaben zu lassen.


    Aber wie heißt es so schön: Nach der Reise ist vor der Reise. Und das wird nicht irgendeine Reise, sondern die Erfüllung unseres Lebenstraums. Im Februar werden wir hoffentlich endlich die Antarktis mit der Roald Amundsen bereisen. Die ursprüngliche Buchung stammt aus August 2019 (!) für Dezember 2020. Dann wegen Corona auf November 2021 umgebucht, wieder gecancelt und dann auf Februar/März 2024 geschoben. So werde ich meinen 60. Geburtstag in der Antarktis feiern. Hat doch auch was.


    Das soll es aber jetzt gewesen sein.

    Ich werde morgen oder übermorgen mal ein paar Fotos vom Essen auf der Havila Castor hier einstellen, damit ihr Euch ein Bild davon machen könnt.


    Viele Grüße aus Bergen.

    Ein letztes Mal guten Abend von der Havila Castor,


    wie heute Mittag versprochen, gibt's noch ein paar Bilder des relativ unspektakulären Tages. Nach dem Speedfotografieren heute morgen in Trondheim, war es in Kristiansund total entspannt. Wir waren schon 15 Minuten vor dem Fahrplan dort, sodass wir einen sehr gemütlichen Spaziergang machen konnten. Während und nach dem Abendessen sind wir nochmal über ein paar heftige Bodenwellen gefahren. Kofferpacken fand so unter erschwerten Bedingungen statt, konnte aber zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht werden.

    Morgen noch ein schöner Tag in Bergen zum Abschluss, bevor es dann am Mittwoch wieder nach Hause geht.

    Viele Grüße aus Norwegen!



    Die Einfahrt in Kristiansund bei Sonnenuntergang war ein Träumchen.

    Absolut. Wir haben unsere erste Reise auch "unvorbereitet" gemacht und es war in jeder Hinsicht grandios. Damals konnten wir nicht ahnen, dass noch sechs Reisen folgen würden. Das Forum habe ich erst kurz vor unserer zweiten Reise gefunden.

    Letztlich muss sich jeder sein eigenes Bild machen. Die Geschmäcker sind einfach zu verschieden.

    Trondheim haben wir heute Morgen bei -2 ° und wieder allerbestem Wetter erlebt. Da die Liegezeit von 6:30 -9:30 Uhr suboptimal ist, haben wir uns gegen 8 Uhr auf den Weg in die Stadt aufgemacht, sind bis zur Bybrua gelaufen, haben unterwegs und auf dem Rückweg ein paar Bilder gemacht und waren dann pünktlich zum Auslaufen wieder an Bord.


    Die Fahrt durch den Trondheimfjord nutze ich für ein Fazit zu unserer ersten Fahrt mit Havila und ziehe Vergleiche zu unseren bisherigen sechs Hurtigrutenreisen. Wobei es sich natürlich um meine/unsere persönliche Wahrnehmung handelt.


    1.Das Schiff

    -Moderne, zeitgemäße Einrichtung

    -Sehr viel Platz im Restaurant und den öffentlichen Bereichen mit sehr bequemen Stühlen bzw.
    Sesseln.

    -Sehr schöner Panoramasalon, aber leider etwas eintönig möbliert

    -Umlaufdeck auf Deck 9 unglücklich gestaltet, da relativ schmal mit verschenktem Raum nach
    vorne. Außerdem bei Attraktionen, wie z.B.
      Stokksund und Trollfjord, sehen die im Salon
    sitzenden Paxe nichts mehr, da
    die draußen stehenden die Sicht komplett verstellen. Eindeutiger Vorteil zugunsten Hurtigruten


    -Auf Deck 8 im Außenbereich waren während der gesamten Reise große Flächen nass, mit
    teilweise Pfützen. Bei den durchweg sehr kalten Temperaturen führte das naturgemäß zum
    Gefrieren. Somit war die Nutzung dieses Bereiches sehr gefährlich und wurde von uns meist
    gemieden. Es wurde zwar hin und wieder gestreut ( ob es Salz war, kann ich nicht sagen ), aber
    wir fanden den Belag zwar optisch sehr ansprechend, aber für diese Fahrtregion nicht optimal.

    -Waschsalon mit drei Waschmaschinen und Trocknern ist komplett kostenlos,

    inkl. Waschmittel. Einfach Maschine einschalten, fertig. Top

    -Das Café liegt auf Deck 6 im Durchgang zum Restaurant. Das ist bei Hurtigruten etwas besser.

    -Optisch sehr unempfindliche Teppiche in allen Bereichen

    -Sehr stabiles und vor Allem kostenloses WLAN. Klasse!


    2. Unsere Kabine 7107 mit Captain’s View

    -Die Lage und die Größe der Kabine ist ein Traum.

    -Das Doppelbett hätte allerdings durchaus größer ausfallen dürfen. Die Kabine hätte das
    locker hergegeben. Obwohl es nur eine Matratze war, haben wir dennoch alles in Allem ganz
    gut geschlafen. Und wir sind beide relativ aktive Schläfer.

    -Der Schreibtisch läuft verjüngend zu, was auch unnötig ist, weil genügend Platz vorhanden ist.
    Praktisch ist die Ablage über dem Schreibtisch. Dort habe ich meine Objektive gut parken
    können.

    -Es gibt ausreichend Stauraum in der Kabine. Da kann man nicht meckern.

    -Das Bad ist groß genug, insbesondere die Dusche ist etwas größer, als bei HR und auf anderen
    Kreuzfahrtschiffen, die wir kennen. Auch gibt es genügend Haken und Ablagen.
    Das Waschbecken ist allerdings unserer Meinung nach zu schmal. Gesicht waschen ist ohne
    Kleckern nicht möglich. Für mich unverständlich, warum man das so konstruiert hat.
    -
    Bei genauem Hinsehen zeigen sich diverse Verarbeitungsmängel, wie z.B. unsaubere
    Tapetennähte, oder das schon gelblich verfärbte Waschbecken. Auch die Schranktüren sind
    hakelig. Bei einer Tür fehlt die Blende am Griff.
    Die Kabinentür muss man immer nochmal zuziehen, damit sie richtig schließt.
    Die Kabinenbeleuchtung ist schwierig zu händeln. Entweder man hat alles an, was geht, was
    dann viel zu hell ist, oder Schummerbeleuchtung.
    Apropos Beleuchtung: Am zweiten Abend klopfte eine Dame von der Rezeption um 21:20 Uhr
    bei uns und wies uns darauf hin, dass wir nicht die volle Beleuchtung nutzen dürfen, weil die
    Brücke genau über der Kabine liegt und das Licht die Brückencrew stören würde. Das finde ich
    als Gast schon etwas befremdlich und stufe es als „Konstruktionsmangel“ ein. Mal unabhängig
    davon, um welche Uhrzeit man uns darüber informiert hat und uns die volle Beleuchtung
    sowieso zu hell gewesen wäre.

    -Der Verdunklungsvorhang macht, was er soll. Nur rechts und links schimmert naturgemäß
    minimal etwas Licht durch.


    Nachteile der Kabine:

    1. Sehr hellhörig. Man versteht jedes Wort, was in den Nachbarkabinen gesprochen wird!

    2. Das Mooringdeck und die Bugstrahlruder sind in unmittelbarer Nähe unter der Kabine, was bei jedem An- und Ablegen deutlich hörbar ist!


    3. Mahlzeiten

    Im Gegensatz zu HR hat man bei Havila während der kompletten Reise für alle Mahlzeiten einen festen Tisch.

    Außerdem gibt es kein Buffet, sondern alle Mahlzeiten mit Bedienung.

    Man möchte mit diesem Konzept so wenig Müll wie möglich produzieren.

    Die Qualität der Speisen war durchweg sehr gut, allerdings meist nicht wirklich heiß bei uns angekommen. Mittags erhält man Portionen in Form von Tapas. Die Portionsgrößen sind allerdings mitunter etwas sehr klein. Unglücklich ist hierbei auch, dass alle Speisen gleichzeitig serviert werden. So kommt es vor, dass man z.B. die Suppe zusammen mit knusprigen Havland Kartoffeln ( oder wie wir sagen würden: Pommes ) und Gemüse isst, damit nicht irgendetwas komplett kalt wird. Das war nicht unser Ding.


    Die Speisekarte hat einen Teil, der für die gesamte Rundreise gilt und einen anderen, der alle drei Tage wechselt. Auch hier ist die Idee dahinter prinzipiell gut gemeint. Allerdings ist man unter dem Strich doch limitiert, weil immer einige Sachen dabei sind, die man nicht so mag. So kam es vor, dass wir einige Speisen mehrfach gegessen haben.


    Die Beilagen beim Abendmenü sind u.E. sehr eindimensional und von der Portionsgröße sehr überschaubar. Sie werden in kleinen Schälchen gereicht, in denen die warmen Sachen extrem schnell kalt werden. Es gibt immer(!) für jeden zwei kleine Kartoffeln, ein Teelöffel Püree p.P., ein bisschen Salat und ein Esslöffel Gemüse. Und das ohne jede Wahlmöglichkeit. Das wird recht schnell sehr eintönig.


    4. Personal

    Insgesamt alle sehr freundlich.

    Das Expeditionsteam hat uns nicht wirklich abgeholt. Bei unseren HR-Reisen hatten wir bei allen Reiseleitern das Gefühl, dass sie für ihr Land und ihren Job brennen. Das ist natürlich ein rein subjektiver Eindruck von uns.


    5. Organisation

    Beim Einchecken erhält man eine nicht vorher personalisierte Bordkarte, die dann auf die Kabine codiert wird.

    Uns war leider nicht bewusst, dass man nach dem Boarding mit Kofferabgabe unbedingt sofort zum Check in gehen und dort seine Tischzeiten festlegen sollte. Wir waren erst in der Stadt und erst gegen fünf wieder zurück. Dann blieben uns nur die Randzeiten für die Mahlzeiten übrig. Wir haben also während der gesamten Reise um 7 Uhr, um 11:30 Uhr und um 18 Uhr essen dürfen/ müssen.

    Das sollte man unbedingt wissen, damit man noch möglichst viel Auswahl bei den Essenzeiten ( im Halbstundentakt ) hat. Denn Wechsel und Flexibilität ist kaum gegeben. Unser Ausflug in Trondheim, sollte lt. Plan um 12:15 Uhr enden und wir hatten das dem Headwaiter avisiert. Der Ausflug dauerte dann aber bis 12:30 Uhr und als wir zum Restaurant kamen, sagte er uns, wir hätten um 12:15 Uhr da sein müssen. Nach etwas Diskussion haben wir dann doch noch einen Tisch und etwas zu essen bekommen.


    Was ich absolut unglücklich finde, ist die Intransparenz bei den vom Gast produzierten Kosten. Man erhält keinerlei Quittungen o.ä. und bekommt nur auf Nachfrage bei der Rezeption eine ausgedruckte Zwischenrechnung.


    Als „Highlight“ kam heute Mittag eine Borddurchsage, man habe eine persönliche Mitteilung für uns und einer von uns möge sich melden. Bei solchen Durchsagen stellt sich bei mir ein Schreck ein, das mit meiner 88-jährigen Mutter irgendetwas passiert sein könnte. Aber nein, man hat mir nur unsere Zertifikate zur Polarkreisüberquerung überreicht. Einer von uns hätte danach gefragt, was definitiv nicht der Fall war. Wir hatten uns nur gewundert, dass nicht jeder Gast eine in die Kabine geliefert bekommt. So kannten wir es von HR.


    Unser persönliches Fazit und Vergleich zu Hurtigruten:

    Schönes Schiff, tolle Kabine, aber emotional haben wir nie eine Bindung zu Havila gefunden. Auch bei Schiffsbegegnungen ist nur bei HR-Schiffen emotional etwas mit uns „passiert“. Die Begegnung mit Havila Schiffen haben wir nur wahrgenommen ohne Regung.


    Eine achte Reise würden wir vermutlich eher wieder mit Hurtigruten buchen. Das fühlt ich für uns richtiger an. Aber das ist unsere rein persönliche Einschätzung.


    Ein paar Fotos von heute stelle ich heute Abend noch ein.


    Viele Grüße von der Havila Castor.

    Hallo aus Bronnoysund,

    sorry, aber mein Notebook setzt die Tastenkombination für die norwegischen Zeichen nicht um.


    Wie versprochen, hier noch die Nordlichtbilder von gestern:



    Als wir heute morgen wach wurden, hatte der Mond noch nicht Dienstschluss.

    Etwas später hatten wir dann die planmäßige Begegnung mit der Kong Harald.


    Weiter ging die Fahrt nach Sandnessjoen und Bronnoysund


    In Bronnoysund wollten wir nach dem obligatorischen Softeis eigentlich einen ausgiebigen Spaziergang machen, der allerdings aufgrund der spiegelglatten Bürgersteige ein ziemlich schnelles Ende nahm. Aber die Blicke der Leute war unbezahlbar. Die haben uns wahrscheinlich für komplett durchgeknallt gehalten. Egal, das war es wert.


    Jetzt legen wir gerade ab und morgen bricht leider schon der letzte volle Tag an :rolleyes: . Aber wir haben noch eine Nachübernachtung in Bergen im Hotel Rosenkranz. Wettervorhersage ist jedenfalls top.


    Viele Grüße aus Norwegen und allen einen schönen Restsonntag.

    Guten Abend ( noch ) aus Svolvaer,


    wow, was für ein Tag. Heute war alles dabei. Ein epischer Sonnenaufgang, Schneegestöber, dann wieder an den richtigen Stellen aufreißender Himmel. Sei es vor der Risoyrenna, oder kurz vor dem Raftsund. Nur im Trollfjord hat es heftig weitergeschneit, aber es war trotzdem grandios. Das müssen wir erstmal sacken lassen. Gut, dass wir heute eine Stunde mehr zum Schlafen haben und der Zwischenspeicher wieder aufnahmebereit gemacht werden kann.

    Hier einige Bilder des Tages, beginnend mit ( für mich ) dem Bild der Reise:



    Unterwegs zur und in der Risoyrenna:


    Weiter nach Stokmarknes:


    In Stokmarknes


    Der Raftsund regelrecht mythisch


    Und zum Abschluss der Trollfjord.

    Hallo aus Norwegen,

    nachdem der Wettergott gestern eine kleine Pause eingelegt hat, war er heute wieder mit frischem Elan am Werk und hat uns einen weiteren fantastischen Tag beschert.

    Nachdem wir uns heute Nacht wegen starker Strömung eine ordentliche Verspätung eingefahren haben, war die Liegezeit in Hammerfest von eindreiviertel Stunde auf nur eine Stunde eingedampft. Und da wir genau gegenüber dem eigentlichen Anleger festgemacht haben, reichte die Zeit nur für einen kleinen Abstecher zur Meridiansäule. Für uns nicht schlimm, weil wir dort bisher noch nie waren.


    Der Rest des Tages war mal wieder sehr kalt aber wettermäßig ein Träumchen. Heute Abend gehen wir ins Mitternachtskonzert in die Domkirche. Auch mal was Neues. Falls es allerdings in Tromsö Nordlicht geben sollte, werde ich das Konzert schlabbern und erstmals von Land aus Nordlichtfotos machen. Die Chance gibt's ja nicht allzu häufig bis nie während der Reise. So oder so wird es sicher ein schönes Erlebnis.

    Hier ein paar Bilder des Tages:


    Ist schon ziemlich glatt auf Deck 8. Man muss höllisch aufpassen.

    Als unsere Expeditionsleiterin Hill etwas über Melköya erzählt hat, war ich der Einzige, der auf der anderen Seite diesen Schweinswal erwischt hat. Ich hatte zufällig mein Tele drauf und habe dann den Ausschnitt vergrößert.



    Fortsetzung folgt...

    Wir haben mit einer guten halben Stunde Kirkenes verlassen und sind jetzt südgehend. Für uns das Unwort der Reise. In Kirkenes hatten wir um die 0° und leichten Schneegriesel beim Spaziergang in den Ort. Das Wetter hat heute deutlich Luft nach oben, aber heute Nacht soll es aufklaren und wir hoffen auf einen Nachschlag bei den Nordlichtern. Schaun mer mal.

    Ein paar Bilder vom Nordlicht und heute stelle ich gleich ein.

    Danke euch. Ich halte es eigentlich auch immer fest. Aber ich hatte die Position gewechselt, wollte eine Kameraeinstellung ändern und zack =O. Bin aber auf alles vorbereitet und habe neben der Festbrennweite noch ein Weitwinkel mit Offenblende 2,8 mit und meine Canon EOS R liegt auch parat für alle Fälle.


    Das Objektiv hat den Sturz leider nicht weggesteckt || .War ein Canon EF 24mm, 1.4, welches ich mir vor der Reise bei ebay gekauft hatte. Die Bildergebnisse bis gestern waren sehr ordentlich. Schade. Keine Ahnung, ob man sowas reparieren kann. Wird im Zweifel aber vermutlich in keiner Relation zum Kaufpreis stehen.


    Wir erreichen gleich Kirkenes bei sehr bescheidenem Wetter. Man sieht quasi nichts aus unserer Kabine. Der Wettergott hat wahrscheinlich heute Ruhetag ;). Aber wir dürfen uns beim bisherigen Glück nicht beschweren. Tun wir auch nicht und machen das beste draus.

    Kurzer Nachtrag. Kaum hatte ich den Tagesbericht geschrieben, gab's wieder Nordlicht. Es sind auf den ersten Blick einige brauchbare Bilder entstanden. Blöderweise ist mir aufgrund des starken Seegangs mein Stativ umgekippt. Die Kamera hat den Sturz scheinbar problemlos überstanden, beim Objektiv bin ich mir nicht sicher. Muss ich morgen mal im Hellen testen. Braucht man auch nicht. Einmal kurz nicht aufgepasst :dash: :dash: :fie:

    Guten Abend aus Mehamn,


    gestern Abend gab es kurz gaaanz zartes Nordlicht. Nur mit extremer Offenblende von 1,4 halbwegs sichtbar zu machen.



    Der heutige Tag hatte keine besonderen Vorkomnisse. Wieder ein ganz toller Tag

    Begegnung mit MS Nordlys in Havoysund.

    Dann Weiterfahrt nach Honningsvag

    , wo wir die MS Trollfjord vorfanden.

    Eine kleine Runde durch den Ort gedreht und das war's auch schon.


    Und dann ging auch schon um 15:30 Uhr die Sonne unter.

    Die weitere Fahrt nach Kjollefjord und Mehamn war recht lebhaft, sodass wir es uns auf unserer Kabine gemütlich gemacht haben. Morgen erreichen wir schon Kirkenes. Wahnsinn, wie schnell die Zeit an Bord vergeht. Und das obwohl die Tage schon recht kurz sind.


    Fortsetzung folgt...