"Der Mond ist aufgegangen..." - und das in solcher Pracht, dass wir ergriffen an Deck stehen und ihn langsam an uns vorbeiziehen lassen.
Das sind ja Wahnsinnsbilder omlia! Ich bin total überwältigt!!!
Vielen Dank für diesen Genuss!
"Der Mond ist aufgegangen..." - und das in solcher Pracht, dass wir ergriffen an Deck stehen und ihn langsam an uns vorbeiziehen lassen.
Das sind ja Wahnsinnsbilder omlia! Ich bin total überwältigt!!!
Vielen Dank für diesen Genuss!
Und ich schätze, dass du mehr Zeit auf dem Balkon verbringen wirst als du vorher denkst - zumindest ist es uns so gegangen
So ist es mir jetzt auf der Otto Sverdrup auch ergangen.
Auch kann man mal schnell zwischendurch ein Foto machen. Wenn allerdings nachts bei Nordlicht-Ankündigung der Sturm so stark ist, dass die Gischt bis auf den Balkon auf Deck 6 schwappt, hat sich die Fotografiererei auch erledigt.
Vielen Dank für deinen informativen Reisebericht, den ich uneingeschränkt bestätigen kann. Er war für mich besonders interessant, weil wir ja auf der Tour vor euch auf der Otto Sverdrup waren.
Obwohl wir auch wegen des starken Sturms Reine und A auf den Lofoten nicht anfahren konnten, was wir sehr bedauert haben, hatte Petrus wenigstens in Alta und vor allem in Loen ein Einsehen mit uns.
Wie bereits geschrieben, würden wir auf jeden Fall bei einer neuen Norwegen-Reise wieder die klassische Postschiffreise bevorzugen.
omlia - Mir fehlen echt die Worte, um deine grandiosen Bilder zu beschreiben. Sie sind ein Hochgenuss und eine Wohltat für Augen und Sinne!
Du hast ein sehr gutes fotografisches Auge für außergewöhnliche und spektakuläre Dinge und Motive. Unglaublich faszinierend!
Die einsamen Häuser auf der Postschiffroute haben es mir auch angetan und sind auch für mich ein beliebtes Fotomotiv.
Albatross - Vielen Dank für deinen tollen Bericht mit den grandiosen Fotos. Diese Lichtstimmungen sind ja der Wahnsinn und die Nordlichtfotos phänomenal. Bin ganz begeistert!
Freu mich schon auf die Fortsetzung.
Nur leider gibt es hier keine Flagge wie auf den Postschiffen sondern eine Flasche Prosecco (den ich nicht einmal trinke). Schade um die Mühe.
Auf unserer Tour vom 03.02. wurde der Gewinner der Polarkreisüberquerung während des Abendessens bekannt gegeben und saß zufällig mit uns im Lindström. Er bekam auch eine Flasche Sekt und einen Bilderrahmen mit einer Urkunde. Hast du die nicht bekommen?
Ich hatte mich auch gewundert, dass es keine Flagge gab. Schade!
Die letzten beiden Nächte waren bei höherer Geschwindigkeit weitgehend resonanzfrei. Jetzt, bei unter 13 kn, sind auch weniger Resonanzen als davor zu spüren. Irgendetwas ist anders/besser. Mal sehen, ob das so bleibt.
Bei uns gab es die Klopfgeräusche auch nur bei starkem Wellengang, den wir ja fast durchgehend hatten, wenn das Schiff knarrte und ächzte. Dann wurde der Holzwurm auch wieder mobil.
mil etter mil Vielen Dank für deinen tollen Bericht und die wunderschönen Fotos, vor allem auch von den Polarlichtern!
Da ich im September 22 noch eine Woche in Stavanger war, kommt mir vieles sehr bekannt vor.
Heute kam ich noch gar nicht zum Schreiben! Es war soooo traumhaftes Wetter, dass ich fast nur draußen war.
Draußen zu sein ist auch viel wichtiger bei dem schönen Wetter! Genieß es und weiterhin viel Spaß!
Auchich wünsche dir eine wunderschöne Reise mit allem, was du dir wünscht!
Die Postafen gibt es aber nicht nur auf den Schiffen, sondern in Norwegen in jeder Apotheke. Daher sollte es kein Problem sein, sie zumindest während der Reise zu kaufen.
Das wusste ich nicht Noschwefi. Danke für den Tipp!
Mir macht eigentlich Bewegung nichts aus. Wird es allerdings Mal wirklich heftig hilft mir frische Luft. Auf der Polarlys ist es mir auf dem Umlaufdeck immer gut gegangen!
So geht es mir normalerweise auch! Allerdings wurde es jetzt bei der letzten Tour nachts ziemlich ungemütlich, so dass ich ein paar Iberogast-Tropfen (darf ich das schreiben?) zur Beruhigung des Magens genommen habe. Die wirkten super! Keine Spur von Übelkeit!
....Nach meiner „Beschwerde“ wegen des ratternden Türschließers waren zwei Bordtechniker mit der Beseitigung beschäftigt. Ob es behoben ist, kann ich noch nicht sagen, da der Käptn für die morgen geplante Expedition etwas Zeit schinden will und nahezu Fullspeed fährt und damit andere Maschinenfrequenzen einhergehen.
Da bin ich aber mal gespannt!
Ich bin ja nicht empfindlich, aber irgendwann liegst du in der Koje und wartest auf die Welle mit sssssst.
Das kann ich gut nachempfinden. Ich bin auch nicht empfindlich, aber ich hab auch bei jeder stärker werdenden Welle auf das dazugehörige Klopfen gewarte, das zunehmend lauter wurde.
Wie glücklich waren wir, als wir im September in Bergen wieder "unser Postschiff"" entern konnten.
Ich kann dich soooo gut verstehen!
Zum anderen hat die normale Route einen ganz besonderen Reiz.
Ich hätte es nicht schöner formulieren können!
Es war eine schöne Reise, trotz Plan A,B,C,D wegen Sturm, alles hat gepasst, das Personal supernett und das Essen wundervoll, aber es ist einfach nicht mit der Route zu vergleichen.
Sehe ich genauso!
Trotz der andauernden Planänderungen wegen des Sturmes, der täglichen roten Corona App Kacheln und der Legionellen an Bord hat mir die Reise gefallen, aber vergleichbar ist sie dennoch nicht mit der Postschiffroute.
Gleiches habe ich in meinen Livebericht über die Kabine 623 auch berichtet. Offensichtlich gibt es auf der Otto Sverdrup ein Resonanzproblem.
Leider kann ich auch nicht zur Klärung beitragen. Aber ist es ein Zufall, dass wir beide das Problem auf Deck 6 haben/hatten?
Ist es möglich die Postafen auch zu teilen, damit ich sie evtl. bei Bedarf ausprobieren kann? Will eben kein Risiko eingehen.
Postafen gibt es aber NUR auf den Postschiffen und nicht auf den 'Hamburger' Schiffen, weil sie in Deutschland wohl verboten sind. Leider!
Auf der Otto Sverdrup bekam man zwei normale Reisetabletten an der Rezeption. Ich kann aber nichts zu der Wirkung sagen, weil ich sie nicht gebraucht habe.
Habt ihr mal gefragt, ob ihr die Kabine tauschen könnt?
Das sollte doch bei so einer Situation möglich sein
Wir haben das Problem mit dem Kabinen-Stewart besprochen, allerdings waren alle Suiten auf Deck 6 belegt.
Das ist auch ein Vorteil der Postschifffahrten, dass unterwegs, oder auf halber Strecke, immer mal wieder Kabinen/Suiten frei werden.
...... im Lindström war es angenehm, wobei man immer einen eigenen Tisch bekam, es sei denn man hat sich zuvor mit anderen Passagieren zusammengetan.
Genau! So war es bei uns auch!
(a) man merkt, dass dieses Schiff eine alte Fähre ist (schmale Treppenstufen, einige Baumängel).
Na, na, na.....'alte Fähre'? Mach dich nicht unbeliebt.
Wie breit hättest du die Treppen denn gerne gehabt? Hollywood-like?
1) Personal an Bord: ausnahmslos freundlich, kompetent. Die Vorträge waren unterhaltsam, informativ. Man muss dem Personal wirklich ein Riesenkompliment aussprechen (hoffentlich wird dies hier gelesen!!)
Absolute Zustimmung!!!
1) Sicherheitseinweisung am Abreisetag - 3.2. - informiert NICHT darüber, dass man sich nach der Einweisung auf Deck 5 AUSSEN einzufinden hat. Für einige der Passagiere, die nur mit Hemd erschienen waren, eine Zumutung.
Ich hatte auch keine Jacke mit, habe mich glücklicherweise aber auch nicht erkältet. Kommunikation wäre hilfreich gewesen.
Lofoten konnten nicht angelaufen werden. Ist höhere Gewalt - trotzdem schade.
Fand ich auch schade, aber shit happens! Sicherheit geht vor!
Ausschiffung in Hamburg um 45 Minuten verzögert. Blöd.
Die bekamen die Koffer nicht vom Bug, die alle im Regen lagen.
Nach
dreimaliger Postschiffreise mit meinem erklärten Lieblingsschiff MS
Finnmarken, fiel die Wahl schwer, ein anderes Schiff für die nächste
Postschiffreise zu finden. Trotz des aufwendigen Umbaus der
Finnmarken, blieben wir dem Schiff treu, auch mit anderem Namen.
Die
MS Otto Sverdrup Reise sollte ursprünglich 2020 stattfinden, aber
gegen den Virus, der die Welt dann in Atem hielt, kam selbst der
HR-Virus nicht mehr an. Es musste umgebucht werden, und das gleich
mehrer Male in Folge, so dass es der 03. Februar 2023 endgültig
wurde.
Ich
muss gestehen, dass ich beim Betreten des Schiffes die wunderbare
Jugendstil-Ausstattung der Finnmarken sehr vermisst habe, weil ich
nicht wirklich ein Freund des kühlen nordischen Interieurs bin. Aber
es ist, wie es ist, und nun waren wir auf der 'kühleren' MS Otto
Sverdrup!
Das
Personal war super freundlich in einer verbindlichen,
unaufdringlichen und hilfsbereiten Art, die man wirklich genießen
konnte, und unsere Kabine 614 war stets blitzsauber. Allerdings saß wohl
ein Holzwurm in der Holzverkleidung, der den starken Wellengang nicht
mochte und die ganze Nacht auf- und absteigende Klopfgeräusche von
sich gab. Einfach nervtötend!!! Die Ursache konnte nicht
gefunden werden.
Das Essen im Lindström war hervorragend, jedoch hatten wir uns vorgestellt, auch zwischendurch immer mal wieder ins Aune zu gehen, was wir in den vorangegangenen Postschiffreisen gut fanden. Da gab es auf der Finnmarken morgens und mittags freie Platzwahl und abends einen festen zugewiesenen Tisch mit immer den selben Nachbarn.
Nachdem wir den ersten Morgen ins Aune zum Frühstück erst in einer Endlos-Warteschlange anstanden, um dann mit fremden, etwas irritiert guckenden, Menschen an einen Tisch gezwungen zu werden, blieben wir für den Rest der Reise doch lieber im Lindström. Zwangsvergesellschaftung zu jeder Mahlzeit mit anderen Menschen ist nicht so mein Traum einer entspannten Reise.
Das
Publikum im Lindström war sehr angenehm, und wir haben nette
Gespräche geführt.
Leider musste wegen des Sturmes fast die komplette Reise umgestellt werden, aber damit muss man im Winter rechnen. Meine Highlights bereits vor der Reise waren Alta, Loen und die Lofoten, die nun leider weder auf der nord- noch südgehenden Tour angefahren werden konnten. Schade, denn bisher kenne ich nur Svolvaer von den Postschiffreisen. Alta und Loen waren einfach grandios!
Mein
persönliches Fazit ist, dass diese Reise – trotz der teilweise
widrigen Wetterverhältnisse – wieder schön war, ich sie aber von
Hamburg nicht noch einmal machen würde, da mir die Postschiffroute
mit ihren vielen Häfen, den Distanzreisenden und dem ganzen
Drumherum besser gefällt. Aber das ist natürlich absolute Geschmacksache!
Was macht man sieben Stunden am Sonntag in Stavanger, wo außer dem Erdölmuseum und einem 7eleven (kl. Supermarkt) alles geschlossen ist?
Solche Aufenthalte an Sonntagen sind nicht wirklich schön - und dann noch sieben Stunden!
Kommt mir irgendwie bekannt vor, und die Erinnerungen sind noch sehr frisch!
Ich wünsche dir, dass es nicht ganz so heftig stürmt!
Auch ich wünsche dir eine tolle und unvergessliche Reise mit viel Grün am Himmel und allem, was du dir wünscht.
Allerdings muss sich das Unvergessliche ja nicht gleich in der Höhe der Wellen und der Windstärke zeigen, wie bei Stanie78 und uns.
In unserer Kabine 614 fühlte sich der Wellengang nachts an, als wenn das Bett steil wie ein Flugzeug startet, um im nächsten Moment wieder abzustürzen - danach legten wir ein paar Karussellrunden ein, um dann wieder steil zu starten usw. usf.
und bleibt gesund!
Gegen 23:30 Uhr kam die Durchsage, es gäbe besonders schönes Nordlicht zu sehen.....
.....Nun gibt es schon beeindruckende Nordlichter und ich komme nicht nach draußen.
DAS hab ich auch gedacht! Ich hatte mein Stativ mit Kamera bereits
vorbereitet, als die Nordlichtansage kam. Aber als ich unsere
Balkontür aufmachte, schlug mir die Gischt der Wellen bis auf Deck 6
dermaßen entgegen, dass sich Fotografieren vom Balkon bei dem
Wellengang erübrigte. Fotos hab ich dann nur noch mit dem Handy
machen können.
Wer braucht schon ein eigenes Reisetagebuch, wenn er mit Stanie78
gleichzeitig auf Reisen ist?!
Vielen Dank, liebe Steffi, für deinen detaillierten und mit
tollen Videos ausgestatteten Reisebericht und für deine Mühe!
Ab da ging dann knapp 2 Stunden gar nichts mehr. Es hatten sich ein Kleintransporter und ein PKW in einer Schneewehe versteckt und kamen nun nicht mehr raus. Es mussten also Bergungskräfte her, die die Straße wieder befahrbar machten. Erschwerend kam hinzu, dass der Schneesturm schneller Verwehungen produzierte, als die Schneepflüge es frei bekamen, was die Bergungsarbeiten noch erschwerten.
Nach über 3 Stunden Fahrt erreichten wir dann endlich wieder den Pier und konnten an Bord gehen.
Was ich aber gar nicht verstand, dass uns ein LKW und ein
Schneeschieber entgegen kamen, obwohl bei uns Stillstand war.
Ich hätte mir tatsächlich gewünscht, während der Wartezeit darüber informiert zu werden, was da gerade passiert und wie es eventuell weitergeht. Leider kam nur eine kurze Info, dass Fahrzeuge den Weg versperren, das wars.
Da bekamen wir im anderen Bus etwas mehr Infos. Unser Fahrer
telefonierte zwar andauernd, gab aber auch nur auf Nachfrage die
festgefahrenen Fahrzeuge bekannt und dann: The road is closed!
Aha.....und nun? Die einzige Straße vom Nordkap zum Schiff ist bei
fast schon eintretender Dunkelheit gesperrt. Ich sah mich schon im
Bus übernachten, als es nach einer gefühlten Ewigkeit doch endlich
weiter ging.