Ich gratuliere dir zu deinen tollen Bildern in dem Bericht.
Posts by 310.23
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Bergen wann werden wir uns wiedersehen?
Mit diesem Bild beende ich meinen Bericht.
Es war eine durch Covid von Februar auf September verschobene Reise, dennoch war sie wunderschön und die Planungen für die nächste Fahrt haben schon begonnen, es gibt ja noch soviel anzusehen.
Bis dahin werde ich mit Euren Berichten und Bildern Vorlieb nehmem und allfällige Virusattaken bekämpfen.
Liebe Grüße
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Vielne Dank für deine Bericht, leider ist meine reise schon ein halbes Jahr her aber eines weis ich ganz genau das nächste mal fahr ich wieder im Winter.
lg
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Tag 14 (der letzte ganze Tag) - Die „Norway in a Nutshell“ war heute angesagt.
Um 07:00 ging es zum Frühstück um rechtzeitig den Zug um 08:29 am Bahnhof Bergen zu erwischen. Zuerst geht es mit der Bergenbahn nach Voss.
Leider fuhr der Zug mit 5 min Verspätung ab und musste dann in einigen Stationen die Gegenzüge abwarten, was uns eine Gesamtverspätung von über einer halben Stunde einbrachte. An und für sich sind 25 min für das Umsteigen eingeplant aber laut Plan wären die Busse seit 10 min weggewesen. Gott sei Dank warteten die Busse, sonst hätten wir blöd aus der Wäsche geschaut.
Die Busfahrt nach Gudvangen ist Anfangs wenig spektakulär jedoch gegen Ende der Fahrt, wenn man durch das Nærøydalen kommt, wird’s echt schön.
Dann folgt eine Fahrt mit einem Elektrokatamaran durch den Nærøyfjord und dem Aurlandsfjord nach Flåm. Diese ist echt schön und traumhaft man kann sich an den Bergen und Panorama kaum satt sehen.
Beim Laegdafossen verlangsamt das Boot die Geschwindigkeit und dreht eine Runde um allen Gästen ein Bild zu ermöglich.
In Flåm hat man dann einen längeren Aufenthalt den wir zum Shoppen, tranken 2 sehr gute Biere der lokalen Ægir Mikrobrauerei und besuchten das Flåmsbanamuseet
Die legendäre Flåmbahn überwindet bei ihrer Fahrt nach Myrdal auf ca. 20 km Streckenlänge ca. 860 Höhenmeter.
Beim Kjosfossen legt die Bahn einen 5 minütigen Fotohalt ein. Weiter
Da wir bis zur Rückfahrt nach Bergen in Myrdal 45 min Aufenthalt hatten und suchten wir die Bahnhofsrestauration auf, um uns zu stärken. Die Rückfahrt selbst dauerte über 2 Stunden und Anfangs sieht man noch die sehr schöne Landschaft, welche sich uns mit der zunehmenden Dämmerung immer mehr entzieht.
Nach unserer Ankunft in Bergen holten wir uns noch ein Rentier Hotdog am Trekroneren und wanderten ins Hotel, um vor dem Schlafengehen noch einen Absacker zu nehmen.
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Durch Berufliche und Gesundheitsbedingte Verhinderungen komme ich leider erst jetzt dazu den Bericht dem Ende zuzuführen.
Der letzte Tag am auf der MS Nordlys
begann mit einem Sonnenaufgang kurz vor Florø und bei der Ausfahrt der passieren wir Stabben Fyr.
Die Fahrt durch den Steinsund und den Schären vor Bergen mit den kleinen Siedlungen ist wie immer ein Augenschmaus und es fasziniert mich immer wieder welch enge Passagen das Schiff durchfährt.
Wir nähern uns Bergen eine schöne herbstliche Schiffreise geht dem Ende entgegen.
Mit Wehmut verlassen wir unsere liebgewonnene MS Nordlys
und begeben uns in unser Hotel. Da es warm war und das Ziehen der Koffer anstrengend ist, besorgten wir uns entsprechende gehopfte Kühlflüssigkeit.
Anschließend wurden all jene Souvenirs besorgt, die wir uns am ersten Tag bereits angesehen hatten. Mit einem Abendessen bei Egon und einem Verdauungsspaziergang ließen wir den Abend ausklingen.
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Als wir aufwachten lagen wir schon in Trondheim. Da es schon spät war viel die Stadt dem Frühstück zum Opfer. Beim Auslaufen passieren wir Munkholmen und MS Trolfjord.
Auf der Strecke nach Kristiansund bekamen wir Besuch von einem Schmetterling.
In Kristiansund nutzen wir die Stunde Aufenthalt, um uns an Land ein wenig die Füße zu vertreten, leider ging sich ein Kirchenbesuch nicht aus, aber die Klippfischfrau haben wir getroffen.
Nein das ist kein U-Boot das wir passierten, sonder, der Leuchtturm Hestskjær Fyr in der Abenddämmerung.
Molde bei Nacht hat sicher was leider ist aber bei knapp 25 min Aufenthalt ein Besuch nicht drinnen.
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Mit Sonnenschein, Wind und einem leichten Schaukeln begann der Tag. Bevor wir Nesna anlaufen begegneten wir der MS Nordnorge und passierten den Polarkreis, und natürlich kekammen wir auch einen Löffel Lebertran.
Bei der Anfahrt auf Sandnessjøen konnten wir die Helgelandbrücke sehen. Im Hafen angelegt haben wir nicht, der Kapitän hat entschieden ihn auf Grund des starken Windes auszulassen. Danach führen der sagenumwobenen Bergkette der sieben Schwestern entlang.
In Brønnøysund gingen wir von Bord, um auf der Wanderung auf den Troghatten teilzunehmen leider ging sich wegen des sehr knappen Zeitplanes und unserer leichten Verspätung bei der Rückkunft kein Softeis mehr aus. Auf der Busfahrt zum und vom Berg wurde uns vom Guide sehr viel Information über Brønnøysund und den Torghatten und die Sage mitgegeben. Die Wanderung selbst war, wenn auch die Strecke auch nicht allzu lang war. Wegen des Höhenunterschiedes und der Unebenheit des Weges, man sollte hier streckenweise eine Bergziege sein, war es dennoch anstrengend, aber der Ausblick/Anblick auf beiden Seiten des Loches entschädigt für die Mühen.
Mit einem schönen Sonnenuntergang verabschiedete sich der Tag.
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Hallo omlia,
ja ich stand Backbord am Bug und bin ganz klein zu erkennen
lg
Manfred
Am zehnten Tag unserer Reise von Sonnenschein und Wind begrüßt. In Harstad bin ich erstaunt, was sich in den letzten Jahren getan hat, es wird auf Teufel komm raus gebaut. Während der Liegezeit wird die "Flaggenparade" durchgeführt. Nach dem Ablegen passieren wir die Kirche von Trondenes.
Vor der Einfahrt zu Risøyhamn durchfahren wir die Risøyrenna. Hier zeigen sich in der Sonne die Herbstfarben sehr schön. Während des kurzen Aufenthaltes, in Risøyhamn gingen wir kurz vom Schiff um uns den "Drei Königstein", auf dem sich 3 norwegische Könige verewigt haben, anzusehen.
Auf der Teilstrecke zwischen Sortland und Stokmarknes geniessen wir die Sonne, welche uns das erstemal länger begleitet.
Ein beeindruckendes Erlebnis war die Seeadlersafari. Am Anfang des Raftsundes stiegen wir auf das Ausflugsboot um, schon zeigten sich die ersten Adler, aber sie hielten sich noch sehr zurück und waren nur aus der Ferne zusehen. Immer wenn sich ein Adler zeigte, bremste bzw. stoppte das Boot. Da wir eine Abkürzung nahmen waren wir lange vor der MS Nordlys im Trollfjord. Während wir auf unser Schiff warteten, wendete unser Kapitän das Boot wobei er mit dem Bug den Felsen beim Wasserfall berührte und man das Wasser auffangen und kosten konnte. Als die MS Nordlys in den Trollfjord einfuhr verließen wir eben diesen.
Auf der Fahrt nach Svolvær zeigten sich einige Seeadler und die Möwen zogen ein Spektakel ab.
Da es bei unserer Ankunft in Svolvær noch nicht zu dunkel war, konnten wir einen Blick auf die Fischersfrau und Svolværgeita erhaschen.
Ein weiteres Erkunden des Ortes ließen wir aus, da es sonst kein Abendessen für uns gegeben hätte.
Bei der Fahrt nach Stamsund begegnete uns MS Richard With, welche wir in Bergen schon sahen, und nach einigen Montaen Werftzeit nun umgebaut mit Hybridantrieb nun wieder auf Linie fährt. Auf dem Umlaufdeck wurde dies mit Musik und vielen Flaggen gefeiert.Nach Stamsund zogen wir uns wieder in unsere Kabine zurück.
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Das wetter war wie die letzten Tage, also viele Wolken, Wind und imer Wieder Nebel und Regenschauer.
Bei der Ausfahrt auf Havøysund passieren wir den Windpark Havøygavlen und MS Havila Castor.
@omlia hier haben wir uns verpasst.Beim Anlaufen auf Hammerfest passieren wir die Erdgasverflüssigungsanlage auf der Insel Melkøya, zu der eine POI-Veranstaltung gibt.
In Stadt selbst legte das Schiff auf der andren Seite der Bucht an, weshalb wir uns dem Spaziergang des Expeditionsteams zur Meridiansäule und dem Friluftsmuseet Fuglenesodden anschlossen.
Die Bucht in der der der Ort Øksfjord liegt, faszinieren mich jedesmal. Diessmal verleihen der Mix aus Herbstfaben und Nebelfetzen der Landschaft etwas Mystisches.
Bis Skjervøy tut sich nichts mehr und die Reise verläuft ruhig.
Tromsø versäumen wir, weil wir schon am Träumen sind.
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Auch dieser Morgen am Schiff begrüßte uns wie üblich mit Wind und Wolken. Den Hafen Vadsø versäumen wir.
In Kirkenes verlassen uns die ersten Gäste und andere kommen, dennoch ist es auf dem Schiff ab nun etwas ruhiger.
Da uns auch hier die angebotenen Ausflüge nicht reizen pummeln wir einfach so durch die Stadt.Der Bauplatz muss hier sehr kostbar sein, wenn man schon Häuser auf einem Bunker errichtet.
Auch die Hangsicherungen sind hier etwas kurios.
Zum Thema Covid-19 wäre anzumerken, dass hier offensichtlich nur die Elche Angst haben.
Bei der Anfahrt auf Vardø passierenwir den Leuchturm auf der Insel Hornøya.
In Vardø schlossen wir uns dem geführten Spaziergang zu Steilnetset dem „Hexenmahnmal“ an.
Beim Rückweg statteten wir auch der „Vardøhusfestung“ einen kurzen Besuch ab.
Auf dem Weg zum Schiff hörten wir schon das Typhoon, der Kapitän drängte auf rasche Rückkehr, aber es waren noch gut 40 Paxe unterwegs, hier wäre ein etwas längerer Aufenthalt wünschenswert.
Nach Båtsfjord und Berlevåg sind wir zu Bett gegangen.
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Auch der Morgen am Schiff begrüßte uns wie üblich mit Wind, Wolken und Geschaukel, zusätzlich haben wir Nebel. Ich hatte das Gefühl, das im Laufe des Tages das Schaukeln leichter wurde oder haben wir uns schon daran gewöhnt. Bei der Anfahrt auf Havøysund passieren wir den Windpark Havøygavlen und anschließend schält sich die MS Vesterålen aus dem Nebel.
Der Weg Richtung Honningsvåg ist sehr düster, wobei die Sonne es immer wieder probiert, durchzubrechen. In Honningsvåg sparen wir uns den Ausflug zum Nordkap und bummeln durch das Städtchen und shoppen ein wenig.
Für 13 Uhr haben wir uns das Jaccuzi reservieren lassen, welches wir dann auch pünktlichst in Besitz nahmen. Als wir in das Pool steigen schießt uns der Gedanke ein, dass sie uns kochen wollen, weil das Wasser sehr heiß/warm war. Während wir im Jaccuzi die Ruhe genießen, findet eine Rettungs- und Brandbekämpfungsübung an Bord statt, da wir den Fotoapparat beim Pool haben, springe ich raus, um ein paar Bilder zu machen. Anschließend genießen wir vor der Rückkehr der Ausflügler ein ruhiges Mittagessen.
Bei der Einfahrt auf Kjøllefjord genießen wir den Anblick auf die Finnkjerka. Zu diesem Thema läuft zur gleichen Zeit auf Deck 7 ein POI-Vortrag des Expeditionsteams, welchen wir uns anhören.
Es folgen dann och die Anläufe von Mehamn und Berlevåg, wobei wir Berlevåg gar nicht mehr mitbekommen.
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Der 6te Tag unserer Reise begrüßte uns so wie die anderen. Da wir gut und lange geschlafen haben wurde Harstad versäumt. Da das Wetter an diesem Tag gelegentlich auch etwas feucht war, verbrachten wir die meiste Zeit im Inneren des Schiffes.
In Finnsnes musste jedoch der Wikingerhäuptling Ottar vor die Linse, ebenso wie der Schokolade tragende Jüngling.
Im Rystraumen nahmen wir an einer POI-Veranstaltung teil, bei der uns einige Fakten zu diesem Gezeitenstrom, der 5 bis 6 Knoten schnell werden kann und sich bis dato meinem Wissen entzog, vermittelt wurden.
Auch über das Forschungsprojekt der Universität Tromsø auf der Insel Ryøya, der Insel im Rystraumen, wurden wir aufgeklärt. Forscher hatten 17 Moschusochsen ausgesetzt, leider gibt es sie nicht mehr.Da die Fjellheisen Seilbahn gesperrt war, und uns die angebotenen Ausflüge nicht ansprachen, erkundeten wir Tromsø auf eigene Faust. Also eine architektonische Meisterleistung ist das neue Terminal nicht, zumindest nicht meiner Meinung nach, aber Geschmäcker sind verschieden. Unser Programm beschränkte sich auf Shopping in der Einkaufsstraße und einem Besuch in den Ølhallen (Tromsøs ältester Pub) und auch die Jernbanestasjon ein origineller Pub im Eisenbahnstil lag auf unserem Weg.
Vor dem Schlafen gehen gab es noch ein Treffen mit der MS Trollfjord.
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Auch der Morgen am Schiff begrüßte uns mit viel Wind, Wolken und Geschaukel.
Die Polarkreisüberquerung stand an. Ich war guter Dinge, hatte ich doch einen wie ich denke, guten Tipp für den Bewerb zur Polarkreisüberquerung abgegeben. Leider war ich nicht der der Gewinner, aber ich war knapp daran die begehrte Flagge zu ergattern. Nur 6 Sekunden trennten mich von diesem Ziel. Leider konnte der schöne Anblick des Hestmannen die Enttäuschung nicht lindern. Anschließend begeneten wir der MS Kong Harald.
Die Polarkreistaufe selbst habe ich gut überstanden. In Bodø ging es gleichmal runter vom Schiff, wir hatten die RIB-Boat Tour zum Saltstraumen gebucht. Das Anziehen der Überbekleidung glich fast einem Kunststück, das Besteigen des Sitzes war dann schon eine akrobatische Meisterleistung. Dann wurde nach Deutsch und Englisch aufgeteilt. Wir konnten einen Platz ganz vorne im Boot ergattern. Leider zeigte sich der Saltstraumen nicht in seiner vollen Pracht obwohl laut Gezeitentabelle die Voraussetzungen sehr gut waren, aber die wirklich großen Strudel seien nur bei Neu- oder Vollmond zu sehen, laut Guide. Dennoch kann man erahnen/erkennen mit welcher Geschwindigkeit das Wasser hier durchläuft. Auch die Seeadler ließen sich nicht blicken. Aber es war ein tolles Erlebnis, mit dem Boot fast übers Wasser zu fliegen. Übrigens das Mitnehmen des Fotoaperates, eine Vollformatsystemkamera, war kein Problem.
Nach der Rückkehr auf das Schiff in Bodø wärmten wir uns in der Kabine mit Tee und einem Ginkas (umgangssprachlich für Beiwagen/Schnapps) auf. Auf die nach der Abfahrt folgende POI Veranstaltung des Expeditionsteams verzichteten wir zugunsten des Landegode Fyr, diesesmal blieb ich lange genug draußen und auch die/den Landegode Frau/Mann zu sehen.
Die Lofotenwand rückte im immer schwächer werdenden Licht näher, der Anblick ist beeindruckend.
In Stamsund stiegen die nächten Ausflügler vom Schiff während wir beim Abendessen waren. Zwischen diesen Häfen begenete uns die MS Nordnorge. In Svolvær besuchten wir eine Bar in der Nähe des Hafens um uns ein Lofotpils zu gönnen.
Zurück auf dem Schiff begaben wir uns zum Bug um einen guten Platz für den Trollfjord zu haben, während auf Deck 7 das Expeditionsteam eine POI Veranstaltung zum Trollfjord, mit der Möglichkeit ein Heissgetränk zu erwerben, anbot. Gegen 23:30 erreichten wir den Eingang zu eben diesem Fjord. Das Schiff stoppte und mit den Scheinwerfern wurde der Eingang beleuchtet, ein schöner Anblick. Die MS Nordlys setzte sich wieder in Bewegung, drehte jedoch nicht ab, sondern fuhr langsam bei völliger Dunkelheit, nur mit den zwei Scheinwerfern die Ufer beleuchtend, in den Trollfjord ein, drehte dort und verließ ihn wieder.
Als die MS Nordlys den Raftsund hochfuhr begannen wir uns es in Morpheus Armen gemütlich zu machen
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Der dritte Morgen am Schiff begrüßte uns so wie der zweite, mit viel Wind, Geschaukel, Wolken und gelegentlichen Regenschauern, die dann immer seltener wurden.
Im Trondheimsfjord war es fast wie in einem Ententeich, es ist echt ungewohnt wenn das Schiff so ruhig ist. Kurz nach dem Frühstück begegneten wir der MS Polarlys und im Anschluss passierten wir Munkholmen.
Trondheim erkundeten wir auf eigene Faust. Vor dem Anlegen wurden wir per Durchsagen mehrmals darauf aufmerksam gemacht auf die Abfahrtszeit des Schiffes zu achten, es würde auf verspätete Spaziergänger nicht warten. Grund war das die MS Nordlys immer noch Verspätung hatte, zwar waren es nur mehr 10 Minuten von den ursprünglichen fast 2 Stunden, ich vermute wir haben den einen oder anderen Hafen ausgelassen. So führte uns der Weg über den Bahnhof zu Stiftsgården, der offiziellen königlichen Residenz in Trondheim. Auch die Statue des Wikingerkönigs Olav Tryggvason säumte unseren Weg zum Nidarosdom den wir auch im Inneren besichtigten. Über die Gamle bybro und das Viertel Baklandet ging es zurück Richtung Schiff.
Auch der Fahrradlift offenbarte sich uns hier, wie auch eine kleine Bibliothek und andere Kunstwerke.
Beim Verlassen des Trondheimsfjord zeigt sich uns ein schöner Regenbogen.
Da sich der Kjeungskjær Fyr nicht in standesgemäßer Kleidung zeigt würde uns vom Expeditionsteam der Agdenes fyr als Sehenswürdigkeit präsentiert. Ich zeig ihn euch aber auch.
Der Stokksund wurde großzügiger Weise nicht durchfahren. Auf meine Anfrage beim Expeditionsteam warum das so sei wurde mir mitgeteilt das der Kapitän nicht das erforderliche Zertifikat dafür hätte. Vor Rørvik begann es wieder zu regnen, und der Tage neigte sich dem Ende zu.
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Was ist das?
Früh morgens das Schiff bewegt sich, was es natürlich auch tun soll. Aber zusätzlich zur Vorwärtsbewegung kam ein Schaukeln und Wippen dazu, diese Bewegungen kombinierten sich zu einem Korkenziehersyndrom. Dies war in der Nacht und im Bett liegend gar nicht so unangenehm du so schlossen wir die Augen wieder. Am Morgen die Überraschung die Bewegungen waren immer noch da, und sie sollten uns noch einige Zeit begleiten. Ein Blick durch das Kabinenfenster zeigte uns einen bedeckten Himmel. Die Überprüfung auf dem Umlaufdeck ergab, dass der Wind, welcher uns in Bergen schon quälte, auch hier aktiv war.Zwischendurch gab es den einen oder anderen Regenschauer. Nach dem Anlegemanöver in Torvik wurde die Zeit mit Frühstück verbracht. Hier wurden die Bewegungen wieder ärger, und die Wege zum und vom Buffet waren länger als sonst, inklusive der Tests des Gleichgewichtsgefühls.
Die Fahrt in den Hjørundfjord verfolgten wir aus dem Speisesaal und dem Panoramasalon. In Urke wurden wir ausgetendert wo wir an dem Ausflug „eine Kostprobe Norwegens“ teilnahmen. Das Hotel Union Øye wurde bei der hin und Rückfahrt nur langsam fahrend passiert, also kaum eine Chance ein gutes Bild zu machen.
Am Lygnstøylvatnet wurde ein Fotohalt eingelegt. Hier ist nach einem Bergrutsch ein neuer See entstanden. Im Wasser kann man noch die Grundmauern von überfluteten Gebäuden erkennen.
Weiter ging es in das Tal hinein. Bei Stavbergsetra kann man einige kleine Gebäude, der Guide nannte sie Sommeralmen (ich denke er meinte Almhütten). Auch wenige Kilometer bei Urasetra stehen welche.
Die Landschaft ist irrsinnig schön und durch den leichten Regen und Nebel hatte sie etwas Mystisches.
Nach der Rückfahrt gab es in Urke noch Kaffee und ein kleines Lekerli für die Ausflügler. In Urke steht eine Sauna direkt auf dem Bootssteg, kurios oder nicht?
In Ålesund war es Zeit für das Abendessen, und wir warteten auf die Abfahrt die sich aufgrund eines technischen Gebrechens bis kurz vor 22 Uhr verschob. Leider waren die Informationen bezüglich der wirklichen Abfahrtszeit sehr spärlich, sonst hätte man noch einen Spaziergang machen können.
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Nun ja, Österreich erhebt ja auch nicht die exorbitanten Alkoholsteuern wie Norwegen. Will sagen - Hurtigruten ist da gänzlich unschuldigHallo, dessen bin ich mir bewusst und wollte hier keine Schuldzuweisung tätigen.
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Nach einer langen erholsamen Nacht und einem guten und reichlichen Frühstück war nochmals etwas Sightseeing und Souvenierjagt und Shopping angesagt. Nach einem Einwand meinerseits wurden die Souveniershops nur durchwandert und begutachtet, da es sinnvoller erschien die Mitbringsel erst nach der Fahrt mit dem Schiff zu kaufen. Nur beim Markt neben dem Fischmarkt schlugen wir bei Marmelade, Rentier- und Elchwurst zu, da dieser seine Pforten am 24.9. für die Saison 2022 schloss.
Trotz des bedeckten Himmels und sehr windigen Wetters entschieden wir uns auf den Fløyen zu fahren und etwas spazieren zu gehen. Auch hier wird einem der Krieg in der Ukraine ins Gedächtnis gerufen.
Ein Blick auf unser Hotel Scandic Byparken.
Nach dem Spaziergang zogen wir uns ins Fløistuen kafé zurück um uns zu stärken, hier wurden wir darauf Aufmerksam gemacht, dass wir das Lokal mit dem Bier nicht verlassen dürfen. Wie soll das gehen? Wenn ich es konsumiert habe geht ja automatisch mit mir mit. Während ich mir darüber noch Gedanken mache, erschallt dreimal ein Typhoon, ein Blick auf die Uhr sagt unser Objekt der Begierde MS Nordlys ist am Einlaufen.
Wir machen uns schön langsam zurück auf den Weg ins Hotel, weil es gerade zu regnen beginnt gönnen wir uns an der Hotelbar noch ein Bier. Der Regen dauert nicht lang und wir begeben uns zum Schiff. Im Terminal will man nur die Reisepässe sehen und eine Kreditkarte für das Einchecken und die Aktivierung der Cruisecard. Wir bekommen unser Kuvert mit den Unterlagen und unsere Koffer den Aufkleber mit der Kabinennummer. Wir haben die 513 zugeteilt bekommen und natürlich die letzte Essensitzung.
Da wir nur eine Kabinenkategorie gebucht haben sind wir mit dem Ergebnis der Kabine zufrieden. Einen Stock höher verkürzten wir uns die Wartezeit auf die Sicherheitseinweisung, mit einer Fischsuppe und einem Getränk.Da die Kabinen erst um 18h zu beziehen sind erkunden wir mal unser Schiff und was wir sehen gefällt uns.
Auf Deck 4 in der Nähe des Stiegenaufgangs sind Tische mit Weinflaschen aufgestellt, nein wir werden nicht mit einem Willkommensschluck begrüßt
, man versucht uns eines der drei Weinpakete zu verkaufen, Ich glaube mich zu erinnern, dass das billigste Paket bei knapp 600,- NOK pro Tag beginnt. Welch ein Schock, beim genaueren Studium der Weinkarte konnten wir feststellen, dass es die zwei österreichischen Weine noch gibt und diese in den vier Jahren um knapp 15,- Eur teurer geworden sind. Wir wohnen ca. 6 Km von diesem Weinbauern entfernt und sind andere Preise gewohnt. Nur zum Vergleich zum Preis von einer Flasche bei Hurtigruten bekomme ich bei uns in einem Restaurant 3 Flaschen.
Zur Ergänzung wir haben dennoch welchen getrunken.
Beim Rundgang durch das Schiff fällt uns auf, dass der Speisesaal offen ist, es muss also schon 18 Uhr sein, und wir stürmen ihn mal. Das Buffet ist sehr lecker. Danach wurde die Kabine bezogen und das erste Meeting des Expeditionsteams besucht. Was bei unserer letzten Fahrt durch einen/er Reiseleiter/in erledigt wurde, war auf der MS Nordlys ein Team bestehend aus drei Männern und einer Frau. Ich gehe hier kurz darauf ein, weil ich es später wahrscheinlich nicht mehr erwähne. Es wurden von dem Team Ausflüge gebucht mehrere Meetings am Tag abgehalten, entweder im Konferenzraum (Vorstellung Programm nächster Tag und Vorträge) oder auf dem Sonnendeck (POI’s Point of Interests z.B. Trollfjord usw.). Je nachdem was uns interessiert hat haben wir die eine oder andere dieser Veranstaltungen besucht.Rechtzeitig zum Ablegen des Schiffes waren wir am Umlaufdeck um den Start nicht zu versäumen.
So genossen wir eine schöne Ausfahrt und Durchfahrt der Askøybrua, anschließend zogen wir uns in unsere Kabine zurück.
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Hallo,
nun war es endlich soweit, da wir Covid-19 bedingt unsere Februarreise umbuchen mussten, gelang es uns nun den Septembertermin wahrzunehmen.
Wir zwei, sind zwei Freunde die dem Norden verfallen sind und diesen Virus, welcher bekanntlich unheilbar ist durch gelegentliche Reisen versuchen ruhig zustellen.Eigentlich sollte es ein Livebericht werden, aber irgendwie wollte/sollte es nicht so sein, und so wird es ein normaler Bericht.
Die letzten Tage vor der Reise wurde ich immer unruhiger, lag es an der Vorfreude
, an dem immer agressiver werdenden Virus
oder an der Flagge der MS Finnmarken von der letzten Reise im Februar 2018.
Die letzte Nacht vor dem Flügen, Wien - Frankfurt und Franktfurt - Bergen, verlief schlaflos und gegen 03:00 Früh ging es Richtung Flughafen. Die Flüge verliefen sehr ruhig bis auf die Landung in Bergen, durch den starken Wind war der Anflug auf Bergen sehr unruhig und ruppig. Als wir den Flughafen verliesen bekammen wir den Wind so richtig zu spüren, ein normales Gehen war nur bedingt möglich.
Sind wir wirklich da?
Den weg ins Zentrum legten wir mit den Bybanen zurück, die Ticketapp stellte sich als ein für uns unüberwindliches Hindernis dar und so bezogen wir die Tickets vom Automaten. Von der Endtation ging es ins Hotel Scandic Byparken, das Zimmer war grenzwertig (klein und finster), aber es diente nur zum Schlafen, dafür entschädigte das Frühstück. Danach ging es erstmal in die Stadt und ins Bergen Storsenter, da sich der Rücksack meines Freundes auflöste und seinen Inhalt preisgab und ein Ersatz nötig war. Auf dem Weg dahin konnten wir feststellen das auch den Tauben kalt war und sie sich fast nicht bwegten, der Wind der uns am Flughafen stark begrüßte, war auch im Zentrum noch sehr stark.
Danach gings Richtung Hafen,und hier trafen wir auf die MS Richard With, ein Versuch sie zu besuchen schlug fehl. Wir sollten sie aber einige Tage später als nordgehendes Schiff zwischen Stamsund und Svolvær wieder treffen.
Die Runde setzten wir über Bryggen und Umgebung fort bis wir im Egon dann unser Abendmahl einnahmen bevor es zurück ins Hotel und auf Grund der kurzen Nacht früh ins Bett ging
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vielen Dank für die schönen Bilder.
Kann es kaum erwarten, bin ab 17.09. mit der MS Nordlys undtwegs
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Hach, ich liebe diese Bilder wo der Nebel bzw. die Wolken oben am Berg hängen
danke dir für die Bilder und das mitreisen lassen, ich genieße jeden Tag
Dem kann ich voll und ganz zustimmen.