Hallo Jobo,
vielen Dank für Deinen bericht. Er zeigt wieder einmal, dass man für schöne Erlebnisse nicht in die ferne reisen muss, sondern auch die Heimat viele schöne Erlebnisse bietet.
Bis dann
Alter Vater
Hallo Jobo,
vielen Dank für Deinen bericht. Er zeigt wieder einmal, dass man für schöne Erlebnisse nicht in die ferne reisen muss, sondern auch die Heimat viele schöne Erlebnisse bietet.
Bis dann
Alter Vater
Hallo Nicole74,
ich will noch einen Vorschlag machen, damit Du noch mehr die Qual der wahl hast. Wie wäre es mit Lillehammer? es gibt dort wasser, die Olympiaanlagen, wald und in der Nähe die Peer Gynt Landschaft.
Viel Spaß und "Quahl" bei der Entscheidungsfindung
Bis dann
Alter Vater
Hallo Ester,
viel Freude bei Eurer Reise.
Bis dann
Alter Vater
Hallo Musikant,
wir machten unsere erste Reise im November und waren auf der Polarlys auf deck 6 gleich hinter der Brücke. Da war der "Schaukelpunkt" fast am Maximum. ich würde dann empfehlen eine abine möglichs tief zu nehmen, wenn man seine "Seefestigkeit" nicht kennt. Aber es sollte dann eine Kabine mit Fenster sein. Man sieht im Norden auch im Dunkeln noch genug. Besonders, wenn man das Glück hat durch verschneite Gebiete zu fahren.
Bis dann
Alter Vater
Hallo,
iich versuche ein Fazit zu ziehen.
Es war unsere zweite Reise nach Schottland. Deshalb hatten wir eine gewisse Erwartungshaltung. Die Anreise mit der Fähre über Newcastle erwies sich als gut gewählt. Die Fährgesellschaft wirbt auch mit Minikreuzfahrten, wird dem aber nicht ganz gerecht. Die Schiffe sind täglich im Einsatz und die Wetterbedingungen tun ein übriges. Dies ist keine Kritik, es ist eben so. Bei der Verpflegung ist aber noch Luft nach oben. Der "Luxusbereich" wurde kaum benutzt, bei Hin- und Rückfahrt zusammen ca. 10 Personen. Es fehlt so etwas wie ein Pommes/Burgerestaurant. Die Skybar hatte sehr wenig Charme. Die Sauberkeit war nicht zu beanstanden und das Personal zuvorkommend .
Die Anreise in GB gestalteten wir entspannend. Kritikpunkte die wir in Perth hatten, sollten nicht überbewertet werden. Das Gathering in Bramar erfüllte war wie erwartet. Die Stimmung ist toll und man sollte sich dort einfach mitreißen lassen.
Unser Ferienhaus und die Vermieter waren großartig. Ich habe dies auch bei FewoDirekt so bewertet. Die Gegend um Tain ist sehr schön und man kann sich gut erholen. Die Gemeinden scheinen aber nicht viele möglichkeiten zu haben. Unserer Meinung nach war en die Orte in Aberdeenshire reicher. Was auch damit zu erklären ist, dass nördlich von Inverness kaum noch Industrie vorhanden ist, die Fischerei nicht mehr so bedeutend und auch Navy und Royal Air Force abgezogen sind. So müsste die Promenade in Balintore überarbeitet werden. Die Erklärungstafeln waren kaum noch zu lesen. Spielplätze und der Sportboothafen im Nachbarort waren heruntergekommen. Auf Grund der Lage kommen auch nicht genug Touristen in die Gegend. Es scheint hier auch eine Auswirkung des Brexit zu sein, denn wir sahen unterwegs abgebrochene Straßenbauprojekte, welche auf EU Förderung hinwiesen.
Der Brexit war auch insofern zu sehen, dass in großen Supermärkten wie Tesco Regale leer blieben. Die kleine Einkaufsmöglichkeit in Balintore empfanden wir als angenehm.
Bei unserer "Sauftour" bestätigte sich wider, dass "Luxusmarken" auf Durchschnittpersonen wie uns keinen gesteigerten Wert nehmen, während wir woanders sehr zuvorkommend behandelt wurden.
Der Tod der Königin wurde zwar in der Öffentlichkeit wahrgenommen, es standen auch Bilder mit Trauerflor in Schaufenstern und an den Kassen, aber lösste unserer Ansicht nach keine grosse Bestürzung aus. Er kam ja auch nicht ganz unerwartet.
Die Autofahrerei in Schottland ist gewöhnungsbedürftig---sie lieben Kreisverkehre und können kaum gerade Strassen bauen . Wir schafften es jedenfalls nicht uns an die Höchstgeschwindigkeiten zu halten, wir hatten viel zu viel zu schauen
.
Unsere Touren brachten uns viele neue Ausblicke auf Schottland. Der Besuch der Orkneys z.B. war überragend. Und da gab es noch soviel anderes.
Werden wir noch einmal nach Schottland fahren? Wir wissen es nicht. Zwar könnten wir sofort ein Dutzen Ziele nennen, welche wir besuchen möchten, ob es dazu kommt steht in den Sternen.
Wir haben für diess und nächstes Jahr schon andere Ziele und was danach kommt, wer weiß?
Es üwrde sich auf jeden Fall lohnen wieder ins Land der Kilts, der Berge, der Seeungeheuer (auch außer Nessi) der Meeresküsten undd er freundlichen Menschen zu fahren.
Bis dann Alter Vater
Hallo,
ich mache dann mal weiter.
Am 15.09. unternahmen wir eine zweite "kulinarische Pflichtveranstaltung". Wir nahmen unseren Afternoontea ein. Dazu fuhren wir ins Kincraig Castle Hotel. Dieses liegt oberhalb der Hauptstraße und bietet einen schönen Blick auf die Bucht von Invergordon. Die Gestaltung des Hotels ist dem Namen angemessen. Wir kamen uns im ehemaligen Herrenzimmer richtig "feudal" vor. Da wir die einzigen Gäste waren, schauten wir"unauffällig" in alle Ecken. Wenn auch die Sandwiches etwas Luft nach oben hatten, haben wir den Aufenthalt dort sehr genossen. Im weiteren waren wir noch auf dem Piktentrail, wir mussten ja noch den Eingang zum Reich des Herrn Balin finden . Aber dies war ebenfalls sehr interessant, aber vergeblich.
Am 16.09. packten wir unsere sachen. Wir wollten schon einen tag früher nach Newcastle fahren, da wir uf dem Hinweg in der Richtung viel Stau gesehen hatten, und den Stress einer evtl. verpassten Abfahrt nicht haben wollten. Auch die Vermieter sagten, dass ein größerer Stau möglich wäre, da in dieser Richtun auch viele leute zu den Beerdigungsfeierlichkeiten nach London unterwegs sein würden. Also buchten wir schnell zwei Zimmer im Village Hotel in North Kessock. Das Hotel liegt in einem Gewerbegebiet und wird von vielen Familien genutzt. Das Einchecken kann auch automatisch erfolgen, was bei uns nicht klappte. Dazu mussten wir noch wegen Defekten ein Zimmer wechseln. Das Servicepersonal hatte unterschiedliche Qualitäten. Kaum Qualitäten hatte das Abendessen. Dies war das schwächste, was wir während unseres Aufenthaltes erhielten. Ich trank aus "experimentellen Gründen" ein amerikanisches Budweiser , lokale Biere gab es nicht. Ich kann nur sagen, wer dies tut ist selbst dran Schuld. Aber da ich höflich bin enthalte ich mich weiterer Einschätzungen.
Den 17.09. begannen wir sehr gut ausgeruht. Die Betten im Hotel waren gut und es war kein Strassenlärm. Das Frühstück war durchschnittlich, das Personal aber sehr aufmerksam. Wir besuchten dann noch das Eisenbahnmuseum, welches sich in der Nähe des Hotels befindet. Dies war bei unserer Eisenbag´hnertradition ein muss. Das Museum wird von einem Verein betrieben und ist übersichtlich aber sehr schön. Es befindet sich dort unter anderem die älteste noch von Stevenson gebaute Lokomotive der Welt. Es gab noch eine Reihe weiterer interessanter Austellungsstücke. Dieses Museum ist für Kinder und Erwachsene sehr gut geeignet. Solltet Ihr einmal nach Newcastle kommen, nutzt die Zeit und geht dort hin. Danach versorgten wir uns noch mit Proviant für den Abend und fuhren dann zum Einaufszentrum in der Nähe des Fähranlegers. Dort wurden wir unsere letzten Bargeldreserve, unter anderem beim Genuss eines Eises und anderen Gelegenheiten
, los.
Danach ging es zum Anlager und das warten begann. Schließlich kamen wir aufs Schiff und bezogen unsere Kabine. Diesmal waren wir mit dem "dänischen König" unterwegs. Passgiere, welche eine "Minikreuzfahrt" machten, erzählten uns, dass es auf der Hinfahrt ziemlich heftig zuging. Sie wurden ordentlich durchgeschüttelt. Auch bei der Ausfahrt aus dem Tyne waren einige ordentliche Wellen zu spüren. Dies kann aber auch dem "Zusammenwirken" von Flut und Fluß liegen. Danach war es nähmlich äußerst entspannend mit Ententeich bis Amsterdam.
Am 18.09. wachten wir erholt auf und nahmen unser Frühstück ein. Leider konnten wir diesmal keine Kaffeespezielitäten kaufen. Die Speisen waren ebenfalls durchschnittlich. Aber schließlich ist es eine Fähre und kein Luxusdampfer. In Ijmuiden hatte man aber die Anlegebrücke nicht richtig getroffen. Bei offenem Bug wurde mit Strahlruder und Seilwinden das Schiff in die richtige Position manövriert. Auf grund unserer Position konnten wir dies gut beobachten. Nachdem die ersten Fahrzeuge das Unterdeckverlassen hatten, wurden wir mitsammt des Autos abgesenkt und konnten sehr schnell vom Schiff. Dann ging es zur Passkontrolle und dann Kam der Zoll. Wir hatten ja diverse, die Obergrenzen überschreitende Mengen Whiskey dabei. Die Überlegung zu schmuggeln kam uns nicht , denn das wäre den Ärger nicht wert gewesen. Außerdem hätte man mich im Forum als "bitterbösen Unhold " bezeichnet und mir die Zunge ausgesteckt. Das hätte mich zum Weinen gebracht
, und dies wollte ich nicht. Ich griff schon zum Sicherheitsgurt, um mich abzuschnallen, da winke uns der Zöllner äußerst gelangweilt durch. Vielleicht sah ich ja zu trottlig aus, dass er mir "böse Taten" nicht zutraute.
Dann ging es bei teilweise starkem Regen durch die Niederlande nach Hause.
Fazit und noch ein paar Fotos folgen
Bis dann
Alter Vater
Hallo,
ich will ein paar Fotos hinterherschicken. ich hoffe, das es mir diesmal besser gelingt. Offensichtlich ist dies nicht gelungen, obwohl ich sie alle der Reihe nach hochgeladen habe. Irgendetwas im Hintergrund hat da etwas gegen mich. Bei IMG0649 ist unser Grundstück von einem Quadratfuß gekennzeichnet. Das andere Grundstück liegt bei IMG0651 im 10m Bereich um den Nadelbaum. Genauer konnten wir s nicht abschätzen.
Bis dann
Alter Vater
Hallo,
ich mache dann mal weiter.
Jobo ich dachte, ich hätte es so gemacht, mich aber dann auch einmal verklickt. Der Fehler saß wieder einmal 50cm vor dem Bildschim .
Am 14.09. waren wir wieder unterwegs. Diesmal ging es durch das Great Glenn zu dem Großgrundbesitz der schönen Ehefrau . was soll man sagen, man kann sich auf das navi nicht verlassen. Wirschaffen es wiederum nicht die Fahrzeit einzuhalten. Warum werden bloß die Stopps für die Betrachtung der Landschaft nicht eingerechnet. Auch kann man in Schottland nie die Geschwindigkeiten einhalten, weil die Landschaft so viele verschiedene"Augenreizungen" bietet .
Unser erster planmäßiger Halt war Fort William. Die schöne Ehefrau und der kleine Sohn sahen sich den Jacobite Train an. Andere würden Harry Potter Zug sagen. Nur dafür fährt er in die falsche Richtung, denn die zauberer sollen in der Nähe vonn Dufftown herumgeistern. ich konnte nicht soviel gucken, da ich auf Parkplatzsuche herumkreiselte. Ich fand dann einen auf der Rückseite. Da die schöne Ehefrau seit über 40 jahren Eisenbahner in der dritten Generation ( mindestens) ist, und der kleine Sohn während des Studiums Werkstudent in einem Bahnbauunternehmen war, ist es einfach notwendig sich diesen Zug anzusehen. Sie waren auch sehr begeistert.
Danach ging es weiter zu Highland Titles, welche die Grundstücke und Titel verteilen. Da waren wir ein wenig enttäuscht. Der Internetauftritt verspricht mehr. Wir gaben die Koordinaten ins Mobiltelefon ein und suchten. Es war wunderschön durch den Wald zu stiefeln. Es stehen zum Teil dort uralten Stechpalmen, es geht an einem romantischen Bach entlang usw. Da es aber auch bergauf/bergab geht, waren wir doch ziemlich geschafft, als wir den einen Quadratfuß( 30*30cm) erreichten. Bei den Bildern werde ich die Stelle zeigen.
Unser nächster Halt war ein Hotel/Restaurant direkt am Loch Linnhe, was eigentlich ein Fjord ist( Meereszugang).
Danach ging es zu unserem zweiten Grundstück, 120 Quadratfuß oberhalb von Loch Garry. Dort ist kein Ansprechpartner vor Ort. An einer Stelle ist die Information, dass es sich um den Hummelpark von Highland Titles handelt. Zu unserem Grundstück konnten wir wegen der Einzäunung nicht gelangen, aber ich werde auch hier dokumentieren wie es dort aussieht. Auf Google Maps findet man in der Nähe von Loch Garry Bumblebee Haven oberhalb von Loch Loyne.
An einem Aussichtspunkt stand ein Dudelsackpfeifer im Kilt etc. und spielte für die Touristen. Als er bemekte, dass wir deutsch sprachen, spielte er extra für uns die Nationalhymne( weil er wohl andere deutsche Lieder nicht kannte) . Es zeigt meiner ansicht nach, dass der Brexit im Verhältnis der Menschen untereinander keine Rolle spielt
. Wir fanden es jedenfalls sehr nett.
Ab da ging es wieder in Ferienhaus und wir zehren heute noch von den Bilder der Landschaft, welche sich uns eingeprägt haben.
Bilder folgen
Bis dann
Alter Vater
Hallo,
wie Ihr sicher gesehen habt, ist die Reihenfolge der Bilder durcheinander. Ich weiß nicht, wie ich das hinbekommen habe. Vielleicht kann jemand mir einen hilfreichen Tipp geben, dass es nicht noch einmal passiert. Ansonsten müsste ich "vor Gram bitterlich weinen".
Bis dann
Alter Vater
Hallo,
Arctica und Bavaria ich "befürchte", dass noch weitere Fories dieser Eigenart frönen.
Ester und Ingrid Marie Das Wetter würde uns da nicht stören, wir sind regenfeste "norddeutsche Recken"
Ich will dann ein paar Fotos hinterherschicken. Im Castle war Fotografieren leider nicht erlaubt.
Bis dann
Alter Vater
Hallo,
ich möchte weitermachen. Der 11.09. sah uns faulenzen. Wir gingen ein wenig am Wasser spazieren, aber das wars dann auch. Zum Ort werde ich später etwas schreiben.
Am 12.09. waren wir dann wieder voller Tatendrang. Es ging auf unbekannten Wegen nach Westen. Wir genossen die unterschiedlichen Ausblicke auf die Landschaft und waren zeitweise ein Verkehrshindernis, denn schnell fahren und landschaft schauen verträgt sich nun mal nicht. Unser Ziel war Eilan Donan Castle. Wir wollten eine Burg in annähernd historischem Aufbau sehen. Das Wetter war mittelprächtig, deshalb bekamen wir sofort einen Parkplatz. Die Burg ist sehr ansehenswert und bietet schöne Einblicke in das Leben im vergangenen Jahrtausend . Sie zeigt sehr anschaulich, die beengten Wohnbedingungen. Die Treppen waren für meine"Reckengestalt"
doch ganz schön eng um die Hüfte. Wie müssen dann erst die Wohnbedingungen für das Gesinde gewesen sein? Wir fanden den Aufenthalt sehr interessant, haben aber Abstand davn genommen, ein schotisches Castle als Wohnsitz zu nehmen. Immer auf und ab rennen ohne Fahrstuhl geht gar nicht
.
Und nun stellte sich heraus, dass Artica die gleiche Angewohnheit hat, wie Bavaria. Beide verführen harmlose Fories durch Reiseberichte zu wunderschönen Erlebnissen. Nach ihrer Beschreibung entschlossen wir uns nämlich auf die Insel Skye zu fahren. Auf ging es also in grobe Richtung Portree.
Die Landschaft mit Meer und Bergen in den unterschiedlichsten Farben hat uns sehr gefallen. In Portree nahmen wir das Mittagessen ein. Die Qualität war durchwachsen. Dies war für uns nicht so entscheident. Wir überlegten, evtl. zwei Hotelzimmer zu nehmen, entschlossen uns aber doch dagegen. So ging es dann wieder zurück, wobei durch die Lichtverhältnisse wieder neue Eindrücke erzeugt wurden. Skye steht nun auf der Liste der Reiseziele in Schottland ganz oben. Aber da wir nicht so herumziehen mögen wie Arctica werden wir uns dort wohl dann ein Ferienhaus suchen müssen, um dann durch die Gegend zu stromern. Nach einem anstrengenden, aber schönen Tag war im Ferienhaus nur noch Kontakt mit Morpheus angesagt .
Fotos folgen
Bis dann
Alter Vater
Hallo,
ich will ein paar Fotos von unserer "Sauftour" zeigen.
@omlia Eure Reiseführerin hat die Robben wohl nicht genug bestochen, mit Fischstäbchen oder Rollmöpsen, so dass sie nicht so vertaut mit dem Meeressäuger ist .
Das letzte Bild zeigt einen Ausschnitt aus dem "MacCallan-Angebot" . Dies überstiegt nur "etwas"
unsere Vorstellungen.
Bis dann
Alter Vater
Hallo,
ich möchte mit dem 10.09. weitermachen.
Auch an diesem Tag waren wir unterwegs. nach dem anstrengenden Vortag ging es diesmal gemächlicher zu. Wir fuhren durch die Speyside. Dabei genossen wir als erstes die Landschaft, welche viel Abwechslung bietet. Aber an sich hatten wir andere Ziele.
Als erstes fuhren wir zur McCallen Destille. Der kleine Sohn mag diese Marke sehr. Da dort aber nur am Samstag geöffnet ist, musste der Termin wahrgenommen werden. Die Anlage des Besucherzentrums ist sehr schön in einen Landschaftspark integriert. Da man sich aber als Luxusmarke versteht, ist es mir etwas zu pompös . Man kann dort nur an der Bar probieren, mit eingeschränkter Auswahl. Auch kann man nicht alle im Verkaufsraum ausgestellten Sorten kaufen. Dies war für den Kleinen etwas schade, da seine Lieblingsmarke auch darunter fiel. Der Kleine übernahm auch den Löwenanteil des Kostens, während ich mir nur die Lippen befeuchtete um den Geschmack aufzunehmen. Von nun an fuhr ich wieder. Die Küferei, an welcher wir vorbei kamen, konnten wir leider nicht besichtigen
. Es war ja Samstag. da ist sie nun mal zu. Unser nächstes Ziel war Glenfiddich. Dort waren wir vor fast genau sechs Jahren ja schon einmal gewesen. Auf eine Besichtigung verzichteten wir. Aber wir wurden etwas enttäuscht. Der Probierraum war geschlossen und das Restaurant soll wohl umgebaut werden, denn es stand dort Nichts darin. Das war in so weit schade, weil wir dort essen wollten. Also mussten wir uns später noch etwas besorgen. Das Angebot im Verkaufsraum war früher auch etwas besser gewesen. Wir erstanden trotzdem einiges, unter anderem eine schöne Pipette um das Getränk evtl. stilecht zu verdünnen. Es gab auch Arcticas Liebling, aber den erwarben wir nicht. Wir kurvten weiter durch die Speyside und entschlossen uns noch Glenlivet einen Besuch abzustatten. Dort war wenig los, und wir hatten viel Muße. Da ich ein Nessi T-Shirt trug, fragte mich die Kundenbetreuerin, ob wir Nessi gesehen hätten. ich bejahte, worauf sie fragte, ob wir Fotos gemacht hätten und dies an die Presse geben würden. Wir erklärten, das wir dies nicht tun, den dann würden nur Paparazzi und anderes Gelichter kommen
, um Nessi zu jagen. Klar, meinte sie, wir schützen unser Nessi. Wir konnten alle Sorten probieren und erstanden eine Sorte, welche für Taiwan produzirt wird. Dies kann man außerhalb Taiwans nur noch vor Ort erwerben
. Dann war es wieder Zeit nach Balintore zu fahren. Da wir nicht hetzten war es eine angenehme Fahrt durch wunderschöne Gegenden. Dabei überquerte auch einmal ein Reh in aller Gemütsruhe die Straße. An den Feldrändern ließ es sich auch nicht durch Drahtzäune aufhalten und nahm dann ein Nachmittagsmahl an Gerste zu sich.
So gelangte wir mit klirrenden Begleitern wieder am Ferienhaus an. Dann diskutierten wir noch über die Zolleinfuhrgrenzen. Sollten wir versuchen zu schmuggeln? Oder würden die Zöllner uns nich an der Nasenspitze ansehen, dass wir Spitzbuben wären ? Wie dies ausging wird später noch thematisiert.
Bis dann
Alter Vater
Hallo,
ich habe noch ein paar Fotos von den Orkneys und will sie Euch nicht vorenthalten.
Hallo,
ich mache dann mit den Orkneys weiter.
Hallo,
ich will schnell Fotos hinterher schicken.
Hallo,
es geht weiter mit dem 09.09
Es ist regnerisch und wir sind schon vor 06:00 im Dunkeln auf der Straße . Wer tut sich sowas im Urlaub schon an, wenn man sich eigentlich ausruhen sollte. Schuld an der Chause war unser geschätztes Forumsmitglied Bavaria58
. Wir waren unterwegs gen Norden. Unser erstes Ziel war John O Groats. Das Navi meinte die Fahrzeit wäre 2,5 h. Da wir die Strecke nicht kannten und die Fähre zu den Orkneys um 08:30 ging, wollten wir rechtzeitig los. Auf Grund der Witterung als weiteren Verzögerungsgrund kamen wir erst 10 min vor Abfahrt an. Der Parkplatz war frei und wir huschten noch schnell zur Toilette. Dann ging es auf das kleine Schiff. Taktisch klug blieben wir am Heck im Außenbereich. Der Regen hörte auf und es begann sehr schön zu werden. Die Wellen schüttelte das Schifflein ganz schön durch und einige Passagiere bekamen grünliche Gesichter
. Uns machte es Nichts aus. Wir sind ja seit 2012 sturmerprobt. An Steuerbord lag in einiger Entfernung eine kleine Insel welche etwas Windschatten bot. Ich hätte nicht gedacht, dass dies auf mehrere KM noch wirkt.
Nach der Ankunft konnten wir sofort den Bus besteigen und hatten mit den Plätzen wieder Glück. Es begann eine wunderschöne Fahrt über die Inseln. Eine längere Pause hatten wir in Kirkwall. Dort besichtigten wir die Kirche und gingen ein wenig shoppen. Dann ging es weiter, wobei unser Busfahrer gefühlt zu jeder zweiten Ecke etwas Interessantes zu berichten hatte z.B. über den Golden Slippe r. Bei einer zweiten Pause in Stromness aßen wir etwas und kamen mit einem Motorradtouristen ins Gespräch, welcher als Soldat mehrere Jahre in Niedersachsen stationiert war
. Wir besuchten natürlich auch Skrara Brae. Die Ausgrabungsstätte ist meiner Ansicht nach sehr gut aufgebaut. Es sind dort auch einige Aufsichtspersonen, welche gleichzeitig alles Wissenswerte über die Anlage erzählen können. Die Bauten fand ich sehr eindrucksvoll, bin aber froh jetzt zu leben, da der Komfort doch etwas eingeschränkt war
. Dann ging es noch zum Ring of Brodgar und zum Stone of Stennes. Bei letzterem lagen am Meeresufer drei Robben. Der Busfahrer meinte, es wäre sehr schwer gewesen, den Robben beizubringen jeden Tag um die selbe Zeit dort zu sein. Die Tiere erhielten auch mehr Aufmerksamkeit als der Stein. Ich fand es nur schade, dass irgendwelche Trottel sich mit unsinnigen Ritzungen auf den Steinen verewigt hatten
. Dann ging es zurück zum Anleger. Dabei sah die Bucht von Scapa Flow im Sonnenlicht wunderschön aus. Mit dem Schiff ging es wieder zurück nach John O Groats. Dabei war das Meer diesmal kaum bewegt. Wir schauten noch im ersten oder letzten Shop in Schottland vorbei und fuhren dann zum Ferienhaus. Dabei bemerkten wir jetzt die grandiose Küstenlandschaft.
Liebe Bavaria habe noch einmal vielen Dank für Deinen Bericht der uns zu diesem tollen Tag inspirierte.
Bis dann
Alter Vater